Die heiligen Vier I Die wahren Lebensmittel I Podcast #53

Shownotes

Diese Informationen sind von Anthony William

Die wahren Lebens-Mittel

Von den im Folgenden beschriebenen Nahrungsmitteln kann jeder profitieren, unabhängig davon, wie man sich sonst ernährt oder ob man überhaupt einer bestimmten Ernährungsform folgt. Jeder Mensch ist einzigartig, und die Zusammenstellung der Nahrungsmittel, die für uns bekömmlich sind, ist bei jedem eine andere. Es geht also letztlich immer um deine individuellen Bedürfnisse. Hast du z.B. immer wieder mit Lippenbläschen zu tun? Dann kann es sein, dass dir Kartoffeln guttun. Brauchst du etwas für deine Schilddrüse? Dann wirst du bestimmt die Podcastfolge über Blumenkohl und seine Kreuzblütlerverwandtschaft mit Interesse hören.

Angenommen, du folgst einer Ernährungslehre, die Obst verbietet, hast aber Kalziummangel und hörst jetzt hier, dass Orangen vorzügliche Lieferanten von Kalzium in besonders bioverfügbarer Form sind – was dann? Nun, wiederum: Es geht um deine persönlichen Bedürfnisse, und du wirst mit Orangen weitaus besser fahren als ohne. Solltest du an Schlaflosigkeit leiden, würdest du völlig unnötig auf Abhilfe verzichten, wenn du die wunderbar schlaffördernden Mangos und Bananen weglassen würdest, nur weil irgendeine Ernährungslehre dir davon abrät. Denke immer daran, dass es letztlich um dich geht. Wo ist deine Gesundheit angeschlagen, oder wo möchtest du speziell vorbeugen? Zustände und Symptome sind Signale, mit denen dein Körper dir zu verstehen geben möchte, was er braucht. Und das ist dann die beste Ernährung für dich. Dagegen kommt die schönste Ernährungsphilosophie nicht an; du kannst deinem Körper kein System aufdrängen, das seine Bedürfnisse nicht berücksichtigt.

Um den größten Nutzen aus diesen Lebensmitteln zu ziehen, sollten sie reichlich und regelmäßig verzehrt werden. Aber jeder Happen hilft, und du tust dir schon viel Gutes, wenn du sie nur zusätzlich ißt. Wenn schnelle Ergebnisse erwünscht sind, versuche einmal, dich einen ganzen Tag lang so zu ernähren und gleichzeitig alles wegzulassen, was ich in der Podcastfolge »Nahrungsmittel, die einem das Leben schwer machen« aufführe.

Eine ganze Woche wäre noch besser und ein ganzer Monat erst recht.

Bedenke auch, dass es sich bei den genannten Nutzeffekten der in diesem Buch besprochenen wahren Lebens-Mittel nur um die Highlights handelt. Natürlich könnte ich sie auch viel ausführlicher darstellen, aber dann würde jedes ein eigenes Buch füllen. Ich habe mich hier auf das konzentriert, was über das jeweilige Lebensmittel noch nicht oder nicht ausreichend bekannt ist.

Farben beispielsweise sind in den Ernährungslehren neuerdings zu einem beliebten Thema geworden. Die tief violette Haut der wilden Heidelbeeren weist den höchsten Antioxidantiengehalt überhaupt auf, und die Pigmente, die für diese antioxidative Kraft verantwortlich sind, bedeuten gerade für unser Gehirn eine ganze Menge. Aber Farben sind keineswegs allein ausschlaggebend für den hohen Nutzen von Obst und Gemüse, Kräutern und Gewürzen sowie Wildpflanzen und Honig. Für bestimmte Beschwerden und Symptome sind Farbpigmente wichtig, während es bei anderen auf Pflanzenstoffe anderer Art ankommt. Mit »weiß« assoziieren wir oft gleich »ungesund«, weil jeder inzwischen gehört hat, dass raffinierter Zucker und Weißmehle nicht gerade zuträglich für unsere Gesundheit sind. Bei den wahren Lebens-Mitteln in diesem Buch verbietet sich jedoch dieser Schluss, dass weiß gleichbedeutend mit »ohne Nährwert« sei. Äpfel, Bananen, Klettenwurzel, manche Zwiebelsorten und Kartoffeln, aber auch Rettiche, Radieschen und Blumenkohl sind weiß, zumindest im Anschnitt. Aber sie sind randvoll mit Heilkräften, auch wenn sie im Bereich der Pigmente nicht viel zu bieten haben. Du wirst überall da, wo es angebracht ist, auch etwas über die Farben erfahren.

Krankheitsbezeichnungen

Eine Anmerkung zu den Namen der Beschwerden: Die gängigen Bezeichnungen für das, was ich »rätselhafte Krankheiten« nenne, finde ich vielfach irreführend. Diese Krankheiten sind medizinisch noch nicht wirklich aufgeklärt, aber die Namen suggerieren, dass man weiß, um was es sich handelt. Ich nehme jedoch an, dass solche Vorkenntnisse bei vielen Menschen nicht gegeben sind, und denen ist mit Ausdrücken wie diesen nicht gedient: »die Sammlung von Symptomen, die fälschlich als Borreliose bezeichnet wird« oder »eine starke Candida-Besiedelung, die aber als solche nichts besagt, weshalb man erst einmal die zugrunde liegende Ursache finden muss«. Ich berücksichtige lediglich den Umstand, dass die meisten Menschen die Krankheiten unter ihren gängigen Namen kennen. Darüber hinaus gibt es Krankheiten, die unter mehreren verschiedenen Namen bekannt sind. So spreche ich im ganzen Buch immer vom chronischen Müdigkeitssyndrom, aber es kann natürlich sein, dass dir andere Bezeichnungen für diesen Zustand geläufiger sind, etwa »myalgische Enzephalomyelitis«, »neuroimmunologische Erschöpfung nach Anstrengung« oder »systemische Belastungsintoleranz-Erkrankung«. Entsprechendes gilt für alle Beschwerden, die unter verschiedenen Namen bekannt sind.

Entzündungen und Autoimmunerkrankungen – die Abwegigkeit der gängigen Erklärungen

Heute ist viel von Autoimmunkrankheiten die Rede, und man geht ganz selbstverständlich davon aus, dass sich der Körper hier selbst attackiert. »Auto« leitet sich vom griechischen Wort für »selbst« ab, also besagt das Wort, dass dein Immunsystem auf dich selbst losgeht! Das Wort unterstellt, dass der Schuldige bereits gefunden ist: Dein Körper und damit letztlich du selbst. Das Wort ist so falsch, dass wir nicht einmal über Autoimmunkrankheiten reden können, ohne dieses Missverständnis fortzusetzen. Der Körper greift niemals sich selbst an. Er greift Pathogene an, also krankheitsverursachende Keime und Stoffe. Statt »autoimmun« würden wir besser »virenimmun« oder »pathogenimmun« sagen, denn das Immunsystem ist immer hinter Eindringlingen her, und das sind zum Beispiel EBV, Zoster- Virus, Zytomegalie-Virus, HHV-6 und andere Herpesviren oder auch bestimmte Bakterien.

Behalte das bitte im Blick. Wie gesagt, aus Gründen der leichteren Verständlichkeit verwende ich auch irreführende Krankheitsbezeichnungen und ebenso den Ausdruck »autoimmun« bei verschiedenen Zuständen, die medizinisch als Autoimmunprozesse betrachtet werden, beispielsweise rheumatoide Arthritis, Hashimoto-Thyreoiditis und Lupus. Tatsächlich steckt hinter all diesen Namen eine ganz andere Geschichte. Auch der Begriff »Entzündung« wird ziemlich wahllos und ohne rechtes Verständnis gebraucht. Entzündungen werden heute schon für fast alles – vom Krebs über Fettleibigkeit bis zur koronaren Herzerkrankung – verantwortlich gemacht, sodass wir das Wort schon kaum noch hinterfragen. Das wäre aber bitter nötig. Natürlich gibt es Entzündungen wirklich. Jeder, der schon unter Schmerzen und Schwellungen gelitten hat, weiß, dass Entzündungen nur allzu real sind. Entzündungen selbst verursachen gar nichts, aber woher kommen sie?

Wenn keine Verletzung die Ursache ist, stecken pathogene Fremdstoffe oder Eindringlinge dahinter. Bei Autoimmunerkrankungen, deren Kennzeichen ja Entzündungsprozesse sind, bilden wie gesagt Viren die eigentliche Ursache. Bei der Dickdarmentzündung beispielsweise nistet sich das Zoster-Virus in der Tiefe der Darmwand ein, was das Immunsystem veranlasst, gegen diesen Eindringling vorzugehen. Bei einer Hashimoto-Thyreoiditis setzen sich, wie ich in meinem ersten Buch dargestellt habe, Epstein-Barr-Viren in der Schilddrüse fest, und die dann entstehende Entzündung zeigt einfach die Bemühungen des Körpers, diese wichtige Drüse vor den Viren zu schützen.

In manchen Quellen kannst du lesen, dass es zu Autoimmunreaktionen kommt, wenn der Körper auf einen Auslöser (etwa Viren oder Gluten) reagiert, dann aber irgendwie durcheinandergebracht wird und nicht mehr zwischen Fremdeiweiß und eigenem Gewebe unterscheiden kann. Nein, so wirken solche Auslöser nicht. Die sogenannten Auslöser oder Trigger für Autoimmunprozesse sind vielmehr Nahrung für die bereits vorhandenen Viren. Der Körper dreht nicht durch, um sich dann selbst zu attackieren. Jedes Antikörpergeschehen bedeutet, dass dein Immunsystem ein Pathogen angreift, niemals deinen eigenen Körper. Diese Unterscheidung ist ganz wichtig.

Oft wird sogenannten entzündungsfördernden Nahrungsmitteln wie etwa den Getreiden alle Schuld zugeschoben. Vor allem in der alternativen Gesundheitsszene sagt man den Getreiden nach, sie lösten Entzündungen und sogar die Autoimmunkrankheiten selbst aus. Dieser Ansatz ist schon auf den ersten Blick problematisch, schließlich essen viele Menschen Getreide und erfreuen sich bester Gesundheit. Tatsächlich spielt sich hier etwas anderes ab. Menschen mit sogenannten Autoimmunerkrankungen haben Viren und andere Pathogene im Körper, die sich von Getreide ernähren und dabei immer noch stärkere Neurotoxine produzieren, die für die Entzündungsprozesse verantwortlich sind.

Wer gänzlich frei von Pathogenen ist, reagiert nicht auf Getreideprodukte, weil damit keine Krankheitskeime gefüttert werden. Hat man jedoch bereits Diagnosen wie Hashimoto-Thyreoiditis, Sjögren-Syndrom, Sklerodermie, multiple Sklerose, Fibromyalgie, Lupus oder rheumatoide Arthritis, wird man sich nach dem Genuss von Brot oder Feingebäck wahrscheinlich müde und benommen fühlen. Diese Nahrungsmittel selbst sind nicht entzündungsfördernd, sie lösen lediglich als Nahrung für Viren und andere Pathogene Entzündungsprozesse aus. Das heißt freilich nicht, Weizen und Getreide seien ideale Nahrungsmittel und gut für die Gesundheit. Jedenfalls ist es wichtig zu verstehen, was tatsächlich im Körper vor sich geht, wenn jemand empfindlich auf Weizen reagiert.

Es gibt noch weitere Auslöser, die entweder die Viren und andere Pathogene im Körper ernähren oder das Immunsystem so schwächen, dass bisher ruhig gehaltene Viren aktiv werden können. Solche Auslöser sind Strahlen, DDT und andere Pestizide oder Herbizide, ausdünstende Anstriche, Schimmel, Mangelernährung, Drogen, Insektenstiche, Verletzungen, toxische Metalle und psychische Traumata.

Wenn es mit deiner Gesundheit aufwärtsgehen soll, genügt es nicht, virenfördernde Nahrungsmittel und andere mögliche Auslöser wegzulassen beziehungsweise zu meiden. Du solltest darüber hinaus vermehrt zu Nahrungsmitteln greifen, die ganz direkt Viren, Bakterien und die von ihnen so geschätzten Giftstoffe ausschalten und aus dem Körper befördern. Solltest du also mit Autoimmunprozessen oder Entzündungszuständen zu kämpfen haben, lasse es nicht bei den Nahrungsmitteln bewenden, bei denen hier deine Diagnose genannt ist oder die als allgemein entzündungshemmend deklariert sind. Alles, was als antiviral und antibakteriell bezeichnet wird, kann deine Heilung unterstützen. Wenn du auf dieser grundlegenden Ebene etwas erreichst, können Entzündungen abklingen und Autoimmunprozesse gestoppt werden.

Die Angst vor Obst

Bedenken gegen Obst halten viel zu viele Menschen davon ab, etwas für ihre Gesundheit zu tun. Die Ursache liegt meist in der irrigen Annahme, der in Obst enthaltene Fruchtzucker wirke genauso wie raffinierter Zucker oder Maissirup. Das ist aber ganz und gar nicht so. Natürliche Fruktose und Glukose sowie naturreiner Honig sind etwas ganz anderes als industriell gewonnener Zucker. Die in den Heiligen Vier enthaltenen natürlichen Zuckerformen sind an Antioxidantien wie Resveratrol und andere Polyphenole gebunden, die unserer Gesundheit sehr gute Dienste leisten. Entgegen der verbreiteten Meinung züchtet Obst keineswegs Candida und andere Pilze und begünstigt auch nicht Krebs, Viren, Bakterien oder sonst irgendetwas, das dem Körper abträglich ist. Im Gegenteil, Obst wirkt gegen diese Pathogene. Da Obst sehr leicht verdaulich ist, geht der enthaltene Zucker innerhalb von Minuten vom Magen aus ins Blut über und gelangt gar nicht erst in den Darm. Krankheitsfördernd ist dagegen zu viel Fett. Entgegen der inzwischen zur Mode gewordenen Annahme, Fett sei gesund, belastet hoher Fettverzehr Leber und Bauchspeicheldrüse, bremst die Entschlackung, ist mitverantwortlich für Diabetes und Fettleber, begünstigt Wasseransammlungen und Gewichtszunahme, beschleunigt die Oxidation giftiger Metalle, verlangsamt die Verdauung und ernährt pathogene Keime. Natürlich muss die Ernährung einen gewissen Fettanteil haben, und zwei der in diesem Buch genannten Nahrungsmittel, Kokosnuss und Avocado, enthalten besonders wertvolle Fette. Aber zu viel Fett, insbesondere aus zweifelhaften Quellen wie bei fast allem Gebratenen, bekommt uns einfach nicht. Wenn du Krankheiten vorbeugen und dich wirklich fit fühlen möchtest, solltest du deinen Fettverzehr ein wenig zurückfahren und dafür mehr zu den wahren Lebens-Mitteln greifen, vor allem zu Obst und Blattgemüse.

Die Vorzüge des Wilden

Alle genannten Lebens-Mittel ernähren dich auf allen Ebenen – körperlich, seelisch und spirituell. Obst und Gemüse, Kräuter und Gewürze sind die tragenden Säulen unserer Ernährung. Sie fördern uns, geben uns Kraft, heilen uns, lehren uns etwas und bekämpfen Krankheiten – sie sorgen dafür, dass wir uns nicht unterkriegen lassen.

Mit den wild wachsenden und gesammelten Nahrungsmitteln – beispielsweise Aloe Vera, atlantisches Meeresgemüse und wilde Blaubeeren – gelangen wir auf die nächsthöhere Stufe. Sie alle haben unter extremen Bedingungen überlebt und sind »Experten« auf dem Gebiet des Durchhaltens unter Druck, und dieses Expertenwissen geben sie an uns weiter. Sie leisten Erstaunliches, wenn es darum geht, Schäden zu beheben, die durch dauerhaft erhöhten Adrenalinspiegel, unbekömmliche Nahrung und vor allem die Gnadenlosen Vier entstanden sind.

Nahrungsmittel aus der freien Natur sind gleichsam der Schlussstein des Ganzen, sie bergen das Geheimnis des Neubeginns. Sie verlangsamen den Alterungsprozess und sind von höchster adaptogener Kraft, das heißt, sie erleichtern unserem Körper die Anpassung an alles, was uns das Leben so bietet oder auch zumutet. Wilde Nahrung besitzt nicht nur den von der Natur vorgesehenen Gehalt an Vitaminen und Mineralien, sondern birgt darüber hinaus in den Zellen ein für uns entscheidend wichtiges Überlebenswissen: Wenn wir sie essen, gehen dieses Wissen und diese Durchsetzungskraft auf uns über. Nahrung aus der freien Natur – das klingt vielleicht ein wenig befremdlich, aber lasse dich nicht abschrecken. Durch diese Nahrung werden die übrigen Lebens-Mittel erst ganz aktiviert. Und keine Sorge, du musst jetzt nicht ständig durchs Unterholz streifen, um an unberührten Fleckchen ursprüngliche Nahrung aufzutreiben. Viele dieser Nahrungsmittel (oder solche, die der Wildform so ähnlich sind, dass sie den gleichen Nutzen haben) erwarten dich auf dem Wochenmarkt oder im Bioladen.

Zu guter Letzt Bei der Beschreibung dieser gut fünfzig Nahrungsmittel verwendet Anthony häufig das Wort »Wunder«. Er verwendet es nicht wahllos. Eigentlich ist jedes dieser Lebens-Mittel ein Wunder, und das ist nicht übertrieben. Der wissenschaftliche Kenntnisstand über sie entspricht einer Handvoll Informationen im Vergleich zu den gewaltigen Mengen an Wissen, die erst noch zu gewinnen sind. Und sollte die Wissenschaft eines Tages all die unendlich vielen sekundären Pflanzenstoffe und anderen Nährstoffe sowie deren verborgene gesundheitliche Wirkung identifiziert haben, wäre das große Mysterium der allumfassenden Heilkraft dieser Pflanzen damit noch nicht einmal berührt.

Jedes dieser Nahrungsmittel besitzt nämlich einen Wunderaspekt, der Gott und dem Universum zu verdanken ist. In den vielen Jahren, die ich nun schon damit beschäftigt bin, das Heilwissen des Geistes über die Heiligen Vier weiterzugeben, habe ich immer wieder beobachten können, wie diese Wunderkräfte das Leben vieler Menschen von Grund auf verwandeln. Deshalb spreche ich hier von »wahren Lebens-Mitteln«. Lasse dich darauf ein, sie ständig und reichlich auf deinen Speiseplan zu setzen! Dann werden sie auch bei dir diese Wirkung entfalten.

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Und jetzt wünsche ich dir noch einen angenehmen Sonntag und dann einen guten Start in die neue Woche. Bleibe oder werde gesund, 💙💚💙 Nicole

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