Die Strategie des Schilddrüsenvirus I Podcast #67

Shownotes

Diese Informationen sind u.a. von Anthony William, Medical Medium.

Dieses Virus, über das ich heute spreche, ist für allerlei Krankheiten verantwortlich. Höre unbedingt diese komplette Podcastfolge, wenn du unerklärliche Beschwerden und Krankheiten hast und dir kein Arzt weiterhelfen kann.

Wie leicht fängt man sich das Schilddrüsenvirus überhaupt ein? Sehr leicht. Es kann bei einem gemeinsam getrunkenen Glas Bier in der Studienzeit gewesen sein, bei einem Kuss, bei einem Essen im Restaurant, das ein infizierter Koch mit einer Schnittwunde am Finger zubereitet hat. Es kann durch eine Bluttransfusion übertragen werden, in gemeinschaftlich genutzten Sanitärräumen, vielleicht wurdest du aber auch in der Grundschule von einem Infizierten angeniest. Das Virus kann sogar schon bei deiner Zeugung übertragen worden sein. Jedenfalls erlebt man immer wieder, dass es von einer Generation zur nächsten springt.

Die ersten noch nicht so raffinierten Abarten des Virus hat man sich nicht so leicht geholt, im Allgemeinen nur durch direkten Blut- und in manchen Fällen durch Speichelkontakt. Die neueren Mutationen dagegen, von denen es über sechzig gibt, bekommt man so schnell wie eine Erkältung oder einen grippalen Infekt. Jeder gewollte oder versehentliche Kontakt mit Blut, Speichel, Tränen oder Nasensekret von jemandem, bei dem das Virus in der ansteckenden Phase ist, kann zur Übertragung führen. Ein Niesen oder ein gemeinsam benutztes Glas genügen. Es ist durchaus möglich, dass du die Übertragung zunächst gar nicht bemerkt hast. Im Frühstadium bewirkt das Schilddrüsenvirus oft nicht mehr als Müdigkeit oder ein leichtes Kratzen im Hals. Vielleicht gab es dann in der Kindheit, in der Zeit des Heranwachsens oder im Erwachsenenalter eine Zeit von ein, zwei Wochen, in denen du dich ohne ersichtlichen Grund schlapp fühltest, und dann vergingen die Symptome wieder (manchmal geschieht das sogar schon im Säuglingsalter, woran man sich natürlich nicht erinnert). Es war so wenig spektakulär, dass du selbst und die Familie nicht so recht aufmerksam wurden, und anschließend geriet die Sache wieder in Vergessenheit.

Möglich ist auch, dass sich das Virus deutlich bemerkbar machte und dir nach der Inkubationszeit ein, zwei Monate mit extremer Müdigkeit, Fieberschüben, Halsweh, Kopfschmerzen, Drüsenschwellungen oder sogar Hautausschlägen bescherte. Es fiel sehr wohl auf, dass es dir nicht gut ging, aber irgendwann schien die Krise dann doch überwunden zu sein.

Tatsächlich nistete sich das Virus nach dem Abklingen der anfänglichen Symptome in deinem Körper ein und vermehrte sich, bis es ihm Wochen oder Jahrzehnte später unter besonders günstigen Umständen und mit den richtigen Auslösern gelang, deine Schilddrüse zu befallen. Hier hat es ein besonders günstiges Umfeld, in dem es Entzündungen auslösen kann, um schließlich sogar auf dein Zentralnervensystem überzugreifen.

Die wahre Identität des Schilddrüsenvirus

Manches von dem, was ich hier anführe, wird dir bekannt vorkommen. Ein Virus, das man besonders leicht über den Speichel aufnimmt, vor allem beim Küssen, und das einen monatelang mit Unwohlsein, Müdigkeit, Fieber, Halsschmerzen und anderem mehr plagt: Klingt das nicht verdächtig nach dem Pfeiffer’schen Drüsenfieber, der Mononukleose, die volkstümlich auch »Kusskrankheit« genannt wird? Sehr richtig, genau darum handelt es sich.

Was ich bisher »Schilddrüsenvirus« genannt habe, ist tatsächlich der Auslöser der Mononukleose, das Epstein-Barr-Virus. Die medizinische Forschung muss erst noch herausfinden, dass das Pfeiffer’sche-Drüsenfieber-Virus lediglich das zweite Stadium dieses Erregers ist, der insgesamt vier Stadien hat, dessen drittes die Schilddrüse betrifft und für über fünfundneunzig Prozent der Schilddrüsenstörungen verantwortlich ist. Die übrigen fünf Prozent sind durch Röntgenstrahlen (etwa beim Zahnarzt oder bei einer Computertomografie), Verunreinigungen von Nahrung und Wasser, Flugreisen, Handystrahlen, Übertragung zwischen den Generationen und die Verseuchung der Atmosphäre und der Böden nach früheren atomaren Katastrophen bedingt.

Typen des Epstein-Barr-Virus

Epstein-Barr ist ein Virus der Herpesfamilie und existiert seit gut hundert Jahren. In dieser Zeit konnte es sich in mehreren Generationen von Menschen ausbreiten und hatte genügend Möglichkeiten, zu mutieren und neue Stämme auszubilden. Wie erwähnt gibt es inzwischen über sechzig solcher Stämme, und zwar in sechs Gruppen von ansteigendem Schweregrad, die durchschnittlich mit etwa zehn Typen besetzt sind.

In der medizinischen Forschung sind bislang nur wenige Stämme aus einer einzigen Gruppe bekannt. Als die Entdeckung des Virus 1964 bekannt gegeben wurde, handelte es sich sehr wahrscheinlich um EBV 6 und 7 aus der zweiten Gruppe (nach meiner Zählung; verwechsele das bitte nicht mit der wissenschaftlichen Zählung der humanen Herpesviren, in der EBV als HHV-4 geführt wird, was aber lediglich eine Art Grundidentifikation darstellt).

Bald nach dieser bahnbrechenden Entdeckung wurde die Finanzierung weiterführender Forschungen eingestellt, und das war’s. Heute, Jahrzehnte später, ist in der Medizin immer noch nicht bekannt, dass es so viele Abarten und Stämme dieses Virus gibt.

Die EBV-Stämme der ersten Gruppe sind von milder, gemächlicher Art. Es kann durchaus sein, dass sie nicht mehr als Rückenschmerzen hervorrufen und es nie bis zur Schilddrüse schaffen. Andere Stämme sind aggressiv und schnell, verantwortlich für einige der besonders belastenden Krankheiten unserer Zeit, etwa multiple Sklerose (MS) und manche Krebsarten. (Wenn du mehr über diese EBV-Gruppen wissen möchtest, findest du Näheres im Kapitel »Epstein-Barr-Virus, chronisches Müdigkeitssyndrom, Fibromyalgie« des ersten Buchs Mediale Medizin.)

Diese EBV-Typologie erklärt, weshalb das Virus bei verschiedenen Menschen so unterschiedlich in Erscheinung tritt – und weshalb es so vielfältige Schilddrüsenstörungen gibt. Ein Kropf beispielsweise ist auf den ersten Virentyp in Gruppe 1 zurückzuführen. Schilddrüsenüberfunktion und Basedow-Krankheit werden von Viren der Gruppen 4 und 5 ausgelöst. Es handelt sich um aggressive Stämme, gegen die sich die Schilddrüse durch Neubildung von Gewebe zu verteidigen versucht, wodurch es jedoch zu einer Überproduktion von Schilddrüsenhormonen kommt. Die EBV-Stämme dieser beiden Gruppen sind auch für die Entstehung von Schilddrüsenkrebs verantwortlich. Gutartige Tumoren, Knoten und Zysten können durch EBV-Typen der Gruppen 2 bis 6 verursacht sein. Und jeder EBV-Stamm aller Gruppen kann für Hashimoto-Thyreoiditis und Schilddrüsenüberfunktion verantwortlich sein.

Das Epstein-Barr-Virus breitet sich gegenwärtig derart rasant aus, dass es in zwanzig Jahren an die hundert Stämme geben wird, die überwiegend Jugendliche befallen. Eigentlich ist es schlimm genug, dass in den USA schon heute siebzehn von hundert Collegestudenten ihr Studium wegen der gesundheitlichen Auswirkungen neuer EBV-Mutationen nach dem ersten oder zweiten Jahr nicht fortsetzen können. Ratlos und von den Symptomen des Virus schachmatt gesetzt, müssen sie den Lehrveranstaltungen fernbleiben und bekommen womöglich eine Borreliose-Diagnose. Diese Studenten, die nicht wissen, wie ihnen geschieht, fragen sich ratlos, wie sie sich je versorgen sollen und ob überhaupt Aussicht auf das Leben besteht, das sie sich wünschen. Und jetzt stelle dir einmal vor, wie viele junge Leute erst in zwanzig Jahren aus dem Rennen geworfen werden, wenn die Viren in immer neuen Mutationen auf den Plan treten …

EBV bedarf also mehr denn je unserer besonderen Aufmerksamkeit. Du kannst dich und deine Lieben nur vor all den möglichen Problemen bewahren, wenn du die Strategie dieses Virus kennst.

Virale Gifte

Bevor wir im nächsten Abschnitt zu den EBV-Stadien kommen, möchte ich ein paar Begriffe einführen, deren Kenntnis nützlich sein wird. Es handelt sich um toxische Nebenprodukte, die bei der Replikation (Vermehrung) des Virus entstehen und meist im dritten Stadium (beim Befall der Schilddrüse) und im vierten Stadium (beim Angriff auf das Zentralnervensystem) problematisch werden. Sie sind von großer Bedeutung für die von EBV verursachten Schäden: Virale Abfallprodukte: Viren haben keinen eigenen Metabolismus, kapern aber den Stoffwechsel der von ihnen befallenen Wirtszellen für ihre Ernährung. Besonders gern mögen sie giftige Metalle, überschüssiges Adrenalin und das, was vom Verzehr von Eiern in die Zelle gelangt – und diese Bestandteile finden sich dann als Stoffwechselendprodukte wieder. Je mehr Zellen befallen sind, desto größer wird die Last an Abfallstoffen, und desto gravierender werden die Probleme – etwa in der Form von Verklebungen der Mitralklappen, was dann zu Herzklopfen führt.

Virenhüllen: Viren leben etwa sechs Wochen, was auch bedeutet, dass ständig viele von ihnen absterben. Die zurückbleibenden Hüllen sind ebenfalls giftig, und bei fortschreitender Ausbreitung von EBV im Körper fallen immer mehr Hüllen an. Du kannst dir solche Hüllen ungefähr wie am Strand angeschwemmte tote Krabben vorstellen: Die Schalen sind entweder leer oder enthalten noch faulende Fleischreste. Da Epstein-Barr-Viren ihre äußere Form verändern, sind auch die zurückbleibenden Virenhüllen verschiedenartig geformt. Ansammlungen solcher »Leichenteile« in Leber und Lymphsystem erzeugen eine Trägheit, die häufig zu Unwohlsein, Ermüdung, Gewichtszunahme, Flüssigkeitsansammlungen, Verstopfung, Aufgetriebenheit, Hitzewallungen, Herzflattern, Gehirnnebel und Symptomen der Wechseljahre führt.

Bei starker EBV-Aktivität im Körper erreichen die »Virenleichen« schließlich auch den Darm, und jetzt kann es bei einer Stuhlprobenuntersuchung vorkommen, dass die vielen Virenhüllen im Stuhl vom Laborpersonal und vom Arzt als Parasitenbefall gedeutet werden.

Neurotoxine: In den späteren Stadien produziert EBV Neurotoxine, also Gifte, die die Funktion der Nerven beeinträchtigen. Diese Neurotoxine entstehen in einem Film aus viralen Ablagerungen und verbreiten sich von da aus, wobei sie oft die Nerven entzünden und für Schmerzen sorgen. Neurotoxine verbleiben auch in den Hüllen abgestorbener Zellen und sickern erst mit der Zeit überall im Körper aus. Solche Stoffwechselrückstände bestehen aus dem, wovon sich das Virus in der Zelle ernährt, etwa Quecksilber oder anderen Schwermetallen, die nach der Verarbeitung durch das Virus noch aggressiver sind als zuvor, noch zersetzender und stärker allergieauslösend, gleichsam konzentriert wie Spinnen- oder Schlangengift. EBV arbeitet diese externen Giftstoffe so um, dass sie zu hochpotenten Neurotoxinen werden, die gesunde Zellen in den Organen und im Bindegewebe schädigen und sogar abtöten können. Wenn weitere Viren diese Neurotoxine noch einmal verarbeiten, steigert sich ihre Giftwirkung erneut, sodass sie gesunde Zellen noch leichter beschädigen und heftige Reizungen und Entzündungen der Nerven auslösen können. Epstein-Barr-Viren setzen diese Gifte im dritten Stadium nur phasenweise ein, damit sich das Immunsystem nicht auf sie einschießen kann. Erst im vierten Stadium sind die Gifte ständig präsent.

Dermatoxine: Solche Hautgifte werden von EBV ausgeschieden, wenn Kupfer zugegen ist und sich in der Leber DDT-Rückstände befinden, die Generationen alt sein können. Sie liefern dem Virus eine ganz spezielle Nahrung, und die giftigen Rückstände, die Dermatoxine, können wie die Neurotoxine teilweise in den Virenhüllen verbleiben und erst mit der Zeit aussickern. Da EBV die Funktion von Leber und Lymphsystem beeinträchtigt, haben diese Organe große Mühe, die Gifte aus dem Verkehr zu ziehen, sodass sie teilweise bis zur Haut vordringen, um dort Reizungen, Schmerzen, Juckreiz oder auch Ausschläge zu verursachen. Dermatoxine unterscheiden sich grundsätzlich von anderen hautschädlichen Substanzen, die von außen auf die Haut gelangen. EBV-Dermatoxine kommen von innen und dringen durch alle Hautschichten. Ein davon Betroffener kann Diagnosen wie Ekzem, Psoriasis oder Psoriasis-Arthritis bekommen. Da Kupfer und DDT ebenfalls von Generation zu Generation weitergereicht werden können, sind sie mitunter bereits in der Leber eines Neugeborenen präsent, weshalb schon Säuglinge zum Erstaunen der Fachleute an Ekzemen, Psoriasis und Gelbsucht leiden können.

Die Stadien des Epstein-Barr-Virus

Schilddrüsenerkrankungen bilden sich im dritten der vier Stadien des EBV. Zum besseren Verständnis dessen, was du bereits durchgemacht hast und künftig verhindern möchtest, solltest du alle vier Stadien kennen.

Erstes Stadium: Das Frühstadium

Wenn man sich erstmals EBV einfängt oder damit geboren wird, hält sich das Virus nur in der Blutbahn auf und bleibt meist weitgehend inaktiv. Falls das bei dir so war, hast du wahrscheinlich keinen allzu kranken Eindruck gemacht. Vielleicht hast du ein wenig schlapp und müde gewirkt und warst anfällig für Erkältungen, Hals- oder Ohrenschmerzen. Bei manchen Menschen, bei denen sich dieser milde Verlauf zeigt oder die ein robustes Immunsystem haben, geht das Virus nicht über dieses Frühstadium hinaus und bleibt nur latent im Blut präsent, ohne je ernsthafte Befindlichkeitsstörungen auszulösen. Wenn du dir allerdings einen kräftigeren Stamm eingefangen hast, der schließlich Schilddrüsenstörungen und mehr verursacht, ist dieses Frühstadium nur der Anfang. Das Virus wird sich in aller Stille im Blut vermehren, und das über Tage, Wochen, Monate oder sogar Jahre, bis schließlich die geeigneten Umstände und Auslöser für seinen Übergang ins zweite Stadium gegeben sind: Mononukleose mit Befall von Organen wie Leber und Milz.

Zum Glück ist es keineswegs unausweichlich, dass das Virus seinen Zug durch die Organe macht, nachdem man es sich eingefangen hat. Im ersten Stadium ist ihm noch relativ leicht beizukommen. Wenn du vermuten musst, dass du jemandem in der ansteckenden Phase der Mononukleose zu nahe gekommen bist, und dich an die im dritten Teil dieses Buchs vorgestellten antiviralen Maßnahmen hältst, kannst du einen Großteil der Viren ausschalten und den verbleibenden Rest in Schach halten.

Zweites Stadium: Krieg

EBV wird quicklebendig und geht zum mit Mononukleose beginnenden zweiten Stadium über, wenn jemand gerade besonders ausgelaugt ist. Deshalb ist die Studienzeit mit ihren langen Nächten und Partys, den Anforderungen des Studiums und der oft nicht mehr ganz so gesunden Ernährung die Gelegenheit für das Virus. Keine andere Krankheit dürfte an Hochschulen so verbreitet sein wie das Pfeiffer’sche Drüsenfieber, eine EBV- Infektion des zweiten Stadiums. Es ist bekannt, dass siebzig Prozent aller Hochschulstudenten irgendwann im Laufe ihres Studiums Mononukleose bekommen. Natürlich kann man sich auch vor und nach dem Studium anstecken. Wenn du jetzt Schilddrüsenprobleme hast, dich aber nicht an eine Mononukleose erinnerst, hast du möglicherweise bereits in der Kindheit eine Infektion durchgemacht. Heutzutage stellen die Ärzte bereits bei Sechs-, Sieben- oder Achtjährigen eine Mononukleose fest, während das früher erst bei älteren Kindern infrage kam. Es gab eine Art unausgesprochene Regel, dass man bei Kindern bis zu einem bestimmten Alter keine Mononukleose-Diagnose stellt, egal, was die Blutwerte sagten. Es dürfte sich um den klassischen Fall einer den Fortschritt behindernden medizinischen Vorschrift handeln. Man gebrauchte und gebraucht bei kleinen Kindern lieber Umschreibungen wie »Drüsenfieber«, aber es handelt sich ganz einfach um die aktive EBV-Infektion im zweiten Stadium. Du kannst auch als Erwachsener eine Mononukleose gehabt haben, die aber wegen ihres milden Verlaufs nicht erkannt wurde. Manche haben nur eine Woche lang einen kratzigen Hals oder fühlen sich abgeschlagen – dann vergehen die Beschwerden, und man kommt nie darauf, dass es eine Mononukleose war.

Wir haben es hier mit dem virulenten Stadium zu tun, in dem das Virus ansteckend ist. Wenn du EBV hast, aber nicht über die Eltern dazu kamst (also nicht damit geboren bist), hast du es dir bei einem Infizierten eingefangen, der davon wusste oder nicht. Als du schließlich selbst ins zweite Stadium gekommen bist, war das für den Arzt unter Umständen schwer zu erkennen. Die Blutuntersuchungen sind hier nicht absolut zuverlässig. Alles hängt davon ab, wie der Arzt die ermittelten Antikörper oder die feinen Abweichungen bei der Auszählung der weißen Blutkörperchen deutet (worüber man im Medizinstudium nichts erfährt). Es kann also gut sein, dass du nie die richtige Diagnose bekommen hast.

Eine Mononukleose ist der Kampf deines Immunsystems mit dem Epstein-Barr-Virus. Hier bleibt das Virus nicht mehr in Deckung und harmlos, sondern setzt Stoffe frei, die deinem Immunsystem einen Eindringling bekannt geben – eine Art Hornsignal für den Beginn der Schlacht. EBV möchte jetzt vor allem dein Lymphsystem attackieren, denn das ist die Verteidigungslinie deines Körpers. Als Antwort sendet dein Immunsystem Späherzellen aus, die Viren ausfindig machen und sie dann mit einem Hormon markieren, das sie als Eindringlinge kennzeichnet. Daraufhin schwärmen Kampfzellen aus, die sofort über die markierten Viren herfallen, um sie auszuschalten. (Ist das nicht ein Wunder, was der Körper alles kann und für dich macht? Wie er sich für dich einsetzt? Er würde sich niemals selbst angreifen, wie ja oft gesagt wird, und es dann zu der Diagnose Autoimmunkrankheit kommt. Völliger Blödsinn. Das ist jetzt meine Anmerkung dazu.)

Während dieser Auseinandersetzungen treten beim betroffenen Menschen die beschriebenen leichten bis schweren Symptome auf, je nach Abwehrlage und je nach Art des aufgetretenen Virus. Diese Symptome wie Halsweh, Fieber, Kopfschmerz und Hautausschläge besagen aber nicht, dass sich dein Körper gegen dich wendet, sondern künden von den Bemühungen deines Immunsystems, das nichts Geringeres als deinen Schutz im Sinn hat. Die Symptome kommen und gehen. Und manchmal hat dein Immunsystem den Gegner weitgehend im Griff, der daraufhin den strategischen Rückzug antritt, um sich für den nächsten Angriff neu aufzustellen. Irgendwann muss das Virus einsehen, dass es nicht immer aktiv bleiben kann und sich nach einem dauerhaften Zuhause im Körper umsehen sollte. Nach Wochen oder Monaten der aktiven Mononukleose wird es sich für ein Organ oder mehrere entscheiden und sich aus dem Blut zurückziehen, um zu »nisten«. Das Getümmel des Kampfs gegen die Viren wird abklingen, und EBV tritt in die zweite Phase des zweiten Stadiums ein, wo es in der Regel inaktiv bleibt und sich zurückzieht, dabei aber wach und immer kampfbereit ist und auf geeignete Auslöser lauert.

Selbst in dieser Rückzugsphase sorgt das Virus weiterhin für Ärger. Wer sich im zweiten Stadium des EBV-Befalls befindet und nicht das antivirale Programm absolviert, muss damit rechnen, dass das Virus schließlich in der Leber auftaucht. Weshalb in der Leber? Weil sie das Organ ist, in dem Giftstoffe unschädlich gemacht oder ausgefiltert werden. Hier sammeln sich Toxine wie Quecksilber, Dioxine, schlechte Fette, »vererbte« Gifte und andere Abfälle an – und die sind zufällig die Leibspeise der Viren, nach deren Verzehr sie gedeihen und sich munter vermehren.

Denke einmal zurück, um vielleicht herauszufinden, welchen Weg das Virus bei dir genommen hat. Hast du irgendwann angefangen, trotz guter Ernährung und ausreichend Bewegung zuzunehmen, oder wurdest du irgendwann ungewöhnlich müde und antriebslos und konntest dich zu nichts aufraffen, auch weil im Kopf so ein wattiger, nebelartiger Zustand herrschte? Das könnte die Zeit gewesen sein, in der sich das Virus in der zweiten Phase des zweiten Stadiums einrichtete. EBV und seine toxischen Abbauprodukte überschwemmten die Leber und machten sie träge, und eine überlastete, wenig effizient arbeitende Leber kann durchaus für unerklärliche Gewichtszunahme sowie schwankende Energie und geistige Klarheit verantwortlich sein.

Dein Arzt oder dein Trainer hätte dir nicht sagen können, dass EBV in der Leber die Anzeige auf deiner Waage immer weiter nach oben drückt, einfach weil die heutigen Blutuntersuchungen das Virus im Blut nachzuweisen versuchen, nicht in den Organen. Eher wird dein Arzt die Schuld bei den einsetzenden Wechseljahren oder überhaupt bei den Hormonen suchen, vielleicht auch, wenn er auf dem neuesten Stand der Forschung ist, bei deiner Schilddrüse. Dein Trainer wird vielleicht doch finden, dass du nicht genug tust oder dir am Abend zu viele Leckerbissen gönnst. Beides ist falsch. Es war und ist nicht deine Schuld.

Hat sich EBV einmal in die Organe zurückgezogen, tauchen im Blut nur noch die Anzeichen einer früheren Infektion auf, während die aktuelle nicht zu erkennen ist. Nach gängiger medizinischer Auffassung bedeuten die Befunde, dass das Virus keine Probleme mehr verursachen kann. Niemand merkt, dass es sich lediglich tiefer im Körper verkrochen hat und dort in aller Stille und ohne Kampfgetümmel sein Unwesen treibt. So geht EBV den Medizinern bei allen Bluttests doch immer wieder durch die Lappen, und niemand ahnt, was es alles anrichtet. Es dürfte sich, bei allem Respekt, um eine der größten Fehlleistungen in der Geschichte der Medizin handeln.

Wenn sich daran etwas ändern soll, müssen einfach mehr Mittel in diese Forschungen fließen, damit man die Anzahl der verschiedenen Blutzellen – Lymphozyten, Basophile, Neutrophile, Monozyten und sogar Thrombozyten (Blutplättchen) – zu den EBV-Antikörpern in Bezug setzen kann, um schließlich zu ermitteln, was die feinen Schwankungen der Mengenverhältnisse in den Blutwerten bedeuten. Grundsätzlich müsste die Interpretation der bei Blutuntersuchungen ermittelten Werte neu ausgerichtet werden. Eine »überwundene« Infektion ist in der Regel beileibe nicht ausgestanden, sondern vermutlich weiterhin irgendwo im Körper aktiv, sofern die weißen Blutkörperchen Anzeichen von Kampfbereitschaft erkennen lassen. Man muss also beispielsweise bei jemandem, der Antikörper einer »früheren« EBV-Infektion im Blut hat, fragen, ob irgendetwas mit den Lymphozyten los ist. Dies deutet nämlich darauf hin, dass EBV in den Organen am Werk ist und die Symptome des Patienten verursacht. Bedenke auch, wie unvollkommen Blutuntersuchungen nach wie vor sind. (Darauf werde ich auch in meinenn zukünftigen Podcastfolgen noch eingehen.) Deswegen kommt es häufig vor, dass die Viren präsent sind, aber an den Blutwerten nichts Auffälliges zu erkennen ist. Es kann auch sein, dass EBV im Blutbild sichtbar ist und die Medizin dort einhaken könnte. Ist EBV dabei, von der Leber aus die Schilddrüse anzugreifen? Ist das Virus bereits dort, und lässt es Knötchen und eine Schilddrüsenunterfunktion entstehen? Ist es drauf und dran, eine der anderen genannten Krankheiten auszulösen? In vielen Fällen sind die Marker vorhanden, und die Medizin müsste das nur noch erkennen, um die EBV-Epidemie in den Griff zu bekommen.

Weitere gesundheitliche Probleme, die entstehen können, wenn sich EBV in der Leber festgesetzt hat, sind erhöhtes Hämoglobin A1c, Typ-2-Diabetes, hoher Cholesterinspiegel, Hepatitis A, B, C und D, Fibrose, eine Leberentzündung, neue Nahrungsmittelunverträglichkeiten bei bisher unproblematischen Lebensmitteln und schließlich zu wenig Salzsäure im Magen, was zu Bauchauftreibung, Verstopfung, Verdauungsschwäche und einer allgemeinen Vergiftung des Verdauungstrakts führt. Das wird heute gern auf das »Leaky-Gut-Syndrom« (durchlässige Darmwand) zurückgeführt, eine verfehlte Gesundheitstheorie, auf die Anthony ausführlich in seinem Buch Mediale Medizin eingegangen ist.

Bei manchen Leuten hält sich das Virus in dieser Phase nur in der Leber auf, bei anderen verschanzt es sich auch in der Milz und in den Fortpflanzungsorganen. EBV in der Milz, einem weiteren wichtigen Blutfilter, wird hier mit der Zeit Entzündungen auslösen, die wiederum zu einer Vergrößerung dieses Organs und anderen Störungen führen. Dadurch entsteht ein leicht schmerzhaftes Völlegefühl links unter den Rippen.

Befällt EBV die weiblichen Fortpflanzungsorgane, kann es zu Myomen, dem polyzystischen Ovarialsyndrom und Schwangerschaftskomplikationen kommen. Bei Männern ist die Prostata ein beliebtes Ziel, wo die Viren sich einigeln und auf lange Sicht Krebs auslösen können. Du hast richtig gelesen: EBV ist die unerkannte Ursache von Prostatakrebs.

Die Phase des Einnistens im zweiten Stadium kann einen Monat bis zu zwanzig Jahre dauern. Es hängt davon ab, welchen Stamm des Virus aus welcher Gruppe man hat, wie die Lebensumstände sind und welchen Auslösern man ausgesetzt ist. Bei vielen Menschen hält sich EBV relativ unauffällig jahrzehntelang in der Leber und erreicht erst das nächste Stadium, sobald man um die fünfzig ist – vor allem wenn es sich um eine der milderen Varianten handelt. Bei anderen vollziehen sich die Schritte von der Mononukleose über die Infektion der Leber bis zum Befall der Schilddrüse in gerade mal drei Monaten. Verbreitet finden wir eine Frist von fünf Jahren für diesen Prozess. Jedenfalls wartet das Virus immer den günstigsten Zeitpunkt für den nächsten Schritt ab. Wenn dann die richtigen Auslöser kommen – jemand geht durch eine lange Phase der Trauer oder Verletzung, bekommt neue Medikamente in hoher Dosierung oder ist anderen ungewöhnlichen Belastungen ausgesetzt –, nimmt das Virus den mit der Belastung des Immunsystems verbundenen erhöhten Spiegel der Stresshormone wahr. Es spürt die Schwachstellen und wird aktiv, um den Durchbruch zu seinem nächsten Ziel, der Schilddrüse, einzuleiten.

Drittes Stadium: Befall der Schilddrüse In dieser Phase haben viele das Gefühl, dass die Mononukleose noch einmal aufflackert. Im Blutbild ist davon nichts zu sehen, weil du die Krankheit schon einmal hattest. Wahrscheinlich werden die Ärzte nur die Antikörper finden, die auf eine frühere Infektion hindeuten. Sie werden daraus schließen, dass das Virus nicht gleichzeitig auch noch aktiv sein kann. Genau das ist aber der Fall. Es überlastet die Leber mit Giftstoffen, die ins Lymphsystem und in die Blutbahn gelangen und schließlich die Lymphozyten irreführen, die für den Schutz der Schilddrüse zuständig sind. Es handelt sich um Lymphozyten, die speziell für den Schutz der Schilddrüse – und bei Bedarf der Mandeln – ausgelegt sind. Der medizinischen Forschung ist noch nicht geläufig, dass die Schilddrüse über ihr eigenes individualisiertes Immunsystem verfügt und diese spezialisierten Lymphozyten ganz wesentlich daran beteiligt sind. Im Lauf der Zeit wird das Virus überall im Immunsystem zündeln, bis schließlich sogar das eigentlich der Schilddrüse vorbehaltene Immunsystem als »Ersatz« angefordert wird, sodass ihre Lymphozyten abwandern, um anderswo auszuhelfen. Die Schilddrüse bleibt praktisch schutzlos zurück. Diese Gelegenheit nehmen die Viren sofort wahr und stürmen sie.

Haben sie sich dort einmal häuslich eingerichtet, klingen die Mononukleose- Symptome ab, und das Virus gräbt sich tief ins Schilddrüsengewebe ein, um dort Symptome zu erzeugen, die oft als altersbedingt, als Autoimmunreaktion oder als Symptome der Wechseljahre ausgelegt werden. Die reifen Viren haben sich inzwischen auch äußerlich verändert und können sich jetzt buchstäblich in die Schilddrüse hineinbohren, wobei sie Zellen dieses Organs abtöten und eine Spur von Narben hinterlassen.

Wenn nun diese »Bohrerzellen« absterben und durch neue ersetzt werden, hinterlassen sie Hüllen, die auch ins Blut gelangen. Wegen ihrer Form werden sie bei Blutuntersuchungen oft mit Spirochäten wie dem Bakterium Borrelia verwechselt, weshalb viele Patienten die Fehldiagnose Borreliose erhalten. Je tiefer sich das Virus in der Schilddrüse versteckt, desto schwerer hat es dein Immunsystem, sie zu markieren und für die Zerstörung freizugeben. Außerdem lenken die Neurotoxine, Dermatoxine, viralen Abfallprodukte und Hüllen des Virus das Hormonsystem ab und geben ihm so viel zu tun, dass es sich nicht mit ganzer Kraft den aktiven Viren widmen kann, vor allem dann nicht, wenn der Mensch sich auch noch schlecht ernährt oder mit den genannten Auslösern herumschlägt. In dieser zweiten Phase kann die Lage auch noch wegen der freigesetzten Neuro- und vor allem Dermatoxine durch die Bildung eines Lupus erythematodes (Schmetterlingsflechte) komplizierter werden.

Bevor wir näher auf das Geschehen in der Schilddrüse eingehen, halte dir bitte vor Augen, dass immer einige aktive Viren in Leber, Milz und Fortpflanzungsorganen zurückbleiben, auch wenn viele schon zur Kolonisierung der Schilddrüse ausgezogen sind. Die zurückbleibenden Viren ernähren sich weiter von dem, was diese Organe zu bieten haben, weshalb das Virus auch lange über die Besetzung der Schilddrüse hinaus Organstörungen hervorruft – Leberträgheit, -stauung, Fettleber, Zeugungsunfähigkeit, Herzrasen, Verdauungsstörungen oder Gehirnnebel. Bei seiner Vermehrung in der Schilddrüse wirft es darüber hinaus wieder giftige Abfallprodukte aus und belastet damit die Leber im dritten Stadium noch stärker als zuvor.

Bei manchen Schilddrüsenstörungen verläuft die Virenattacke eher mild. Das kann an einem weniger aggressiven Stamm liegen, oder der betroffene Mensch war noch nicht vielen Giftstoffen oder Auslösern ausgesetzt. Wenn das bei dir der Fall ist, hast du vielleicht nur eine leichte Unterfunktion der Schilddrüse, zu der es kommt, weil das Virus dieses Organ abträgt und es dadurch weniger Hormone bilden kann. Weil das oft langsam abläuft und sich über Jahre hinzieht, wird das Ganze gern mit der Bemerkung »Es sind halt die Jahre …« abgetan.

Die Schilddrüsenunterfunktion selbst hat keine gravierenden gesundheitlichen Konsequenzen, weil der Körper den leichten Mangel an Schilddrüsenhormonen auszugleichen weiß. Tatsächlich haben Millionen von Frauen eine verkappte Hypothyreose und wissen nichts davon, weil das allein ihr Leben noch nicht auf den Kopf stellt. Eine zu wenig aktive Schilddrüse ist einfach eine weitere Folge des EBV-Befalls. So gut wie jeder, bei dem EBV die Schilddrüse erreicht, wird irgendwann eine Unterfunktion erleben. Deshalb haben wir es hier mit einer weltweit so verbreiteten Störung zu tun – und die medizinische Forschung ist immer noch nicht auf die wahren Ursachen gekommen.

Wo die Hypothyreose mit stark beeinträchtigenden Symptomen einhergeht, ist das Virus einfach aktiver. Anders, als auch ganz aktuelle Quellen behaupten, haben die Symptome einer Schilddrüsenunterfunktion nichts mit einer Schädigung der Schilddrüse zu tun, sondern gehen direkt auf EBV selbst zurück. Wenn du das erkannt hast, stehen dir viel mehr Möglichkeiten offen.

Ein aggressiverer EBV-Stamm wird mit der Zeit Kräfte sammeln und sich unter Volldampf weiter in die Schilddrüse hineinbohren. Das löst Entzündungen (Thyreoiditis) aus, die wiederum für die bei so vielen vorliegende Vergrößerung der Drüse verantwortlich sind. Entzündungen bedeuten nicht, dass der Körper verrücktspielt. Sie sind weder Ursache irgendeiner Krankheit, noch können sie als Erklärung dienen. Entzündungen zeigen immer Verletzungen oder das Vorhandensein von etwas Körperfremdem an.

In der Schilddrüse tragen beide Faktoren zu Entzündungsprozessen bei: das Zerstörungswerk des Virus (Verletzung) und sein bloßes Vorhandensein. Das Immunsystem reagiert mit der Bildung von Antikörpern gegen die Viren – die Immunreaktion richtet sich nicht, wie in der aktuellen Medizin angenommen wird, gegen das Schilddrüsengewebe. Das geht völlig an den Tatsachen vorbei. Die Antikörper zerstören vielmehr die Viren, die die Entzündung auslösen. Folglich zeigen die Antikörper keine Fehlfunktion des Immunsystems an, so als würde es sich gegen den eigenen Körper wenden. Stattdessen besagen sie, dass dein Körper alles daransetzt, dich gegen diese Viren zu verteidigen.

Das macht die Hashimoto-Thyreoiditis zu einer verschärften Form der Hypothyreose. Manchen Quellen ist zu entnehmen, es wäre gerade andersherum: Hashimoto soll die Ursache der Schilddrüsenunterfunktion sein. Doch das trifft nicht zu. Und was sonst noch in deinem Leben los ist – weitere Belastungen des Immunsystems oder die Ernährung beziehungsweise die genannten Auslöser –, bestimmt mit, wie schnell das Virus eine einfache Schilddrüsenunterfunktion (leichte Schädigung und geringer Leistungsverlust der Schilddrüse) zur Hashimoto-Thyreoiditis macht, bei der die Schilddrüse deutlich stärker entzündet und geschädigt ist. Eine Geburt gehört zu den häufigsten Auslösern einer Hashimoto-Thyreoiditis, weshalb wir in Zukunft mehr über frischgebackene Mütter hören werden, bei denen sich diese Krankheit bildet. Natürlich kann die Erkrankung der Schilddrüse auch die Gegenrichtung einschlagen und sich zur Hyperthyreose oder sogar Basedow-Krankheit entwickeln. Ursache sind hier wie erwähnt bestimmte EBV-Abarten, die die Schilddrüse im dritten Stadium zur vermehrten Neubildung von Gewebe veranlassen, sodass auch mehr Schilddrüsenhormone ausgeschüttet werden. Wie sich das auf die Gesundheit auswirkt, werden wir später noch betrachten. Im Moment gilt es vorrangig zu erkennen, dass dein Körper auf deiner Seite steht. Ursache der Probleme ist das Epstein-Barr-Virus, das Schilddrüsenvirus, und nicht ein Versagen deines Körpers oder Immunsystems.

In diesem dritten Stadium kann das Virus sehr bald sein nächstes Ziel anpeilen, oder der Kampf geht je nach der Art der beteiligten Faktoren – Auslöser, Mangelerscheinungen, Giftstoffe und so weiter – jahrelang mit wechselnder Intensität in der Schilddrüse weiter. Wie bei der Mononukleose können sich im dritten Stadium akute mit relativ symptomarmen Phasen abwechseln, während die Viren und dein Immunsystem um die Oberhand kämpfen.

Hier einige der Symptome, die in diesem Stadium auftreten können: Unwohlsein und Ermüdung, Gehirnnebel, Herzflattern, Aufgetriebensein, Verwirrungszustände, Hitzewallungen, Ängste, Schlafstörungen, diverse Schmerzen, anhaltendes Halsweh, schwaches Fieber, Kribbeln und Taubheitsgefühle, Haarausfall, brüchige Nägel, trockene Haut und Schwindel. (Viele weitere Erscheinungen findest du in Kapitel 5 aufgeführt und erklärt.)

Das alles sind Virensymptome (auch von Viren, die sich in anderen Organen verschanzt haben), und die Ursache ist nicht die Schilddrüse.

In diesem Kampfgetümmel ist das Immunsystem ganz überwiegend auf den Schutz deiner Schilddrüse bedacht. Hält sich das Virus schon eine geraume Weile dort auf, können sich an der Schilddrüse Knötchen bilden. Dabei handelt es sich um Kalziumkapseln, in die der Körper die Viren einzusperren versucht. Bleiben diese Viren jedoch besonders aktiv, bilden sich mit der Zeit häufig Zysten. Kleine Zysten treten auch gern auf Narbengewebe in der Schilddrüse auf und entwickeln sich zu kleinen Tumoren. Bei den seltenen sehr aggressiven Varianten des Virus aus den Gruppen 4 und 5 können sich in der Schilddrüse Krebsgeschwüre bilden, was bei den Betroffenen normalerweise auf eine starke Giftbelastung der Organe hindeutet.

Das Virus greift deine Schilddrüse an, um dein endokrines System zu schwächen. Eine nicht ganz gesunde Schilddrüse veranlasst die Nebennieren zu erhöhter Aktivität, und das viele Adrenalin ist für die Viren wie ein reich gedeckter Tisch. EBV wird von Adrenalin und Cortisol groß und stark und braucht dann nur noch die richtigen Auslöser (wie Liebeskummer oder eine Scheidung) oder die Zufuhr weiterer Lieblingsspeisen abzuwarten (Eier, Käse und dergleichen), um endlich sein eigentliches Ziel anzugreifen: das Zentralnervensystem. Das ist zum Glück nicht unausweichlich so. Es lässt sich aufhalten und umkehren oder zumindest unter Kontrolle halten.

Viertes Stadium: Unerklärliche Krankheiten Wie wir es beim Übergang vom zweiten zum dritten Stadium bereits gesehen haben, bleiben auch diesmal Epstein-Barr-Viren an den Stellen zurück, an denen sie bisher Unheil gestiftet haben, während andere die Frontlinie verschieben und neue Areale attackieren. Wenn das Virus jetzt also neurologische Störungen auszulösen beginnt, setzt es weiterhin auch der Schilddrüse zu und belastet ebenfalls weiter die Organe, die es im zweiten Stadium befallen hat. Es kann außerdem innerhalb eines Tages vom dritten zum vierten Stadium übergehen, sodass es praktisch gleichzeitig die Schilddrüse und das Zentralnervensystem befällt.

Glücklicherweise erreichen viele Menschen das vierte Stadium nicht. Was du hier und jetzt und in meinem Onlinekurs "Natürliche Entgiftung" erfährst, wird dich befähigen, eine EBV-Infektion des ersten, zweiten oder dritten Stadiums so einzudämmen, dass das wirklich unangenehme vierte erst gar nicht eintreten wird. Und sollte es bei dir doch schon so weit gekommen sein – keine Sorge, auch du darfst auf Besserung hoffen. Der Kampf ist noch zu gewinnen.

Da sich sukzessive mehr Mutanten des Virus in der Bevölkerung ausbreiten, werden immer mehr und zunehmend auch jüngere Menschen in dieses vierte Stadium kommen, sofern sie nicht jemanden zur Seite haben, der ihnen die dargelegten Wahrheiten vermittelt. So viele Heranwachsende und junge Erwachsene kämpfen mit rätselhaften Symptomen wie Erschöpfung, Verwirrtheit, Angst, Depression, Mutlosigkeit, Magenschmerzen oder Gedankenwirrwarr. Entweder wird darauf gar nicht erst eingegangen, oder man tut es als typische Bedrängnisse der Jugend ab, aber mitunter bekommen die Betroffenen auch Diagnosen wie Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung (ADHS), bipolare Störung, was früher »manische Depression« hieß (»himmelhoch jauchzend – zu Tode betrübt«), Candida (Schleimhautpilz) oder Depersonalisation (die eigene Person und/oder Objekte innerhalb ihres Umfelds werden als verändert, fremd, nicht zu sich gehörend empfunden). Daraufhin werden dann Medikamente verschrieben, die aber oft nicht helfen, weil sie an der eigentlichen Ursache vorbeigehen – den Viren. Die jungen Leute erhalten vielfach Fehldiagnosen, während sich tatsächlich gerade das vierte Stadium einer EBV-Infektion anbahnt. Bei der Diagnose ADHS beispielsweise könnte in Wirklichkeit ein von Viren verursachter und die Konzentrationsfähigkeit einschränkender Gehirnnebel mit Verwirrtheit vorliegen, der sich mit Rastlosigkeit und unkontrollierbarem Gedankenandrang abwechselt. Das ist keine ADHS im eigentlichen Sinne, die eine Quecksilberbelastung als Ursache hat. Ähnlich bei einer falsch diagnostizierten bipolaren Störung, wo in Wahrheit womöglich etwas ganz anderes der Fall ist: Der betroffene Mensch ist mal von den viralen Neurotoxinen völlig schachmatt gesetzt und depressiv und ein anderes Mal überdreht aktiv, wenn das Virus ein wenig Ruhe gibt und die verfügbare Energie gerade ausreicht, um sich von den vireninduzierten Angstzuständen in totale Hektik versetzen zu lassen.

Bei der Diagnose Candida geht es vielfach tatsächlich um EBV sowie dadurch ausgelöste Leberstörungen und schließlich Verdauungsprobleme – nicht um diesen eigentlich gutartigen Pilz oder um Parasiten oder das falsch gedeutete Leaky- Gut-Syndrom. (Mehr über echte ADHS, über Candida und die Verdauung sowie über Depressionen erfährst du in den entsprechenden Kapiteln des Buchs Mediale Medizin.)

Bei der sogenannten Depersonalisation finden wir bei den betroffenen jungen Leuten Mutlosigkeit, Teilnahmslosigkeit und Gedankenlosigkeit. Unter der Oberfläche tut sich aber oft etwas ganz anderes: EBV-Neurotoxine verursachen Kurzschlüsse in den neurologischen Kommunikationswegen und stören das noch in der Entwicklung befindliche Gehirn. Da diese erst im Alter von gut über zwanzig Jahren zum Abschluss kommt, ist jener Einfluss von EBV im vierten Stadium ziemlich verbreitet, weshalb sich so viele junge Leute völlig isoliert fühlen und die Familie überhaupt nicht weiß, wie sie damit umgehen soll. Es ist eine der großen verhängnisvollen Entwicklungen in dieser modernen Welt – und doch absolut vermeidbar, wenn die Wahrheit über EBV ans Licht kommt.

In jedem Lebensalter gilt: Wenn du mit solchen Problemen zu tun hast oder rätselhafte Erkrankungen bei dir vorliegen, dann kennst du dich bereits mit der körperlichen und seelischen Zerrüttung aus, die EBV im vierten Stadium anrichten kann. Zu solchen unerklärlichen Krankheiten zählen Fibromyalgie, das chronische Müdigkeitssyndrom, rheumatoide Arthritis (RA), Tinnitus (Ohrgeräusche), Drehschwindel, Menière-Krankheit (Drehschwindel, Tinnitus und Schwerhörigkeit), Lungenfibrose (bindegewebig-narbiger Umbau des Lungengerüsts), zystische Fibrose (Mukoviszidose), interstitielle (im Zwischengewebe liegende) Lungenerkrankung, Ehlers-Danlos-Syndrom (Kollagendysplasie und Mutationen in diversen Kollagen-Genen mit Überstreckbarkeit der Gelenke und Hyperelastizität der Haut) sowie andere Bindegewebsstörungen, das Restless-Legs-Syndrom oder multiple Sklerose (MS). EBV im vierten Stadium führt bei den Betroffenen besonders häufig zu dem Gefühl, sie ticken nicht ganz richtig, oder man gibt ihnen zu verstehen, sie setzten sich einfach nicht genug ein, sie scheuen die Wahrheit oder bildeten sich die ganze Sache lediglich ein.

Blutuntersuchungen, Magnetresonanztomografie (MRT) und Computertomografie (CT) führen zu keiner gesicherten Diagnose, und die Ärzte stehen ratlos vor der zunehmenden Zahl von Patienten mit mysteriösen neurologischen Symptomen. Auch Angehörige und Freunde haben nur in begrenztem Maße Verständnis für Leute, bei denen kein medizinischer Grund dafür zu finden ist, dass sie einfach nicht mehr so funktionieren wie sonst. Hier können sich EBV-Infizierte besonders allein gelassen fühlen, zumal ihnen tief innerlich bewusst ist, dass sie die Schmerzen, den Gehirnnebel, den Schwindel, die extreme Müdigkeit und alles Übrige niemals einfach erfinden würden. Dennoch müssen sie sich immer wieder fragen, ob sie sich vielleicht etwas vormachen und sich ihre Krankheit am Ende doch einbilden oder sie selbst verschuldet haben.

Nein, komme erst gar nicht auf solch abwegige Gedanken. Das Ganze hat eine sehr reale physische Erklärung. Im vierten Stadium des Epstein-Barr- Virus ist das Blut mit Neurotoxinen gesättigt, die ins Gehirn wandern und dort wichtige Neurotransmitter lahmlegen. Außerdem infiziert das Virus die Nerven überall im Körper oder versucht dies zumindest, was empfindliche oder sogar allergische Reaktionen auf die Neurotoxine auslöst. In der Folge entstehen Symptome wie eine starke Vernebelung des Gehirns, Gedächtnisverlust, Verwirrungszustände, Ängste, Migräne, Gelenkschmerzen, Nervenschmerzen, Herzrasen, Glaskörpertrübungen (wie kleine Insekten erscheinende Wahrnehmungen im Gesichtsfeld), Restless Legs, Ohrgeräusche, Schlafstörungen sowie schlecht heilende Wunden und mehr.

Sobald Nerven durch eine Verletzung oder durch EBV beschädigt werden, senden sie ein »Alarmhormon« aus, das den Körper wissen lässt: Hier liegen Nerven blank und müssen repariert werden. Die Viren fangen diese Nachricht jedoch ab, wandern ihrerseits zu der beschädigten Stelle und hängen sich an die freiliegenden Nervenfasern. So kann sich das Virus allmählich im Nervensystem etablieren und Entzündungen hervorrufen. Es möchte alle Prozesse im Körper verlangsamen, damit das Kreislaufsystem nicht mehr in der Lage ist, deine Organe mit reichlich Sauerstoff zu versorgen. Sauerstoff hält aber das Nervensystem bei Kräften und ist von entscheidender Bedeutung für die Abwehr von Viren. Überall da, wo nicht genügend Sauerstoff verfügbar ist, fühlen sich die Viren eingeladen, ihr Lager aufzuschlagen. Hier können sie stark werden, sich vermehren und nebenbei auch noch das Bindegewebe schädigen. Deshalb ist die trendige fettreiche Ernährung gar nicht gut für Menschen mit neurologischen Störungen. Das viele Fett im Blut verdrängt den Sauerstoff und schafft dadurch ideale Lebensbedingungen für Viren.

Im vierten Stadium, wie auch vorher schon, lauert EBV ständig auf heftige Stressmomente, die es reichlich mit seiner Leibspeise Adrenalin versorgen. Jedes beängstigende und folglich den Flucht-Abwehr-Reflex auslösende Erlebnis – ein Autounfall, schlimme Neuigkeiten, emotionale Übergriffe, eine Scheidung, eine traumatische Trennung oder auch eine Geburt – kann dazu führen, dass sich das vierte Stadium noch weiter zuspitzt.

Nehmen wir an, deine Fibrose würde nach einem bitteren Streit mit deinem Partner aufflackern. Du könntest jetzt annehmen, das sei auf ein zu langes Verweilen bei den von diesem Streit ausgelösten unguten Gefühlen zurückzuführen. Lasse dich bitte keinen Augenblick länger von solchen Gedanken foltern. Wenn auf den traumatischen Streit eine Phase der Verzweiflung, des Kummers oder der Depression folgte und du dich nicht gleich wieder davon befreien konntest, hast du nicht etwa versäumt, »Kopf hoch!« zu sagen und dein Leben wie ein »Erwachsener« fortzusetzen; und vor allem hast du dadurch nicht deine Muskelschmerzen und den Gehirnnebel herbeigeführt oder dir eingeredet. Vielmehr handelte es sich um eine ganz natürliche biologische Reaktion auf ein Trauma, verschlimmert durch die Präsenz des Virus in deinem Blut und im Nervensystem. Hinzu kommt ja auch noch, dass die Virensymptome dich jetzt noch stärker treffen als sonst und in sich selbst wieder ein Trauma bedeuten, von der körperlichen Belastung ganz zu schweigen.

Du solltest jedenfalls wissen, dass Krankheitsschübe infolge hoher Stressbelastung kein von dir induzierter Teufelskreis sind, weil du in »schlechter Energie« verharrst oder die »falschen« Gedanken hegst. Das Ganze hat seine physiologischen Gründe und ist nur allzu verständlich.

Zu Krankheitsschüben kann es auch im Rahmen des Kampfs deines Immunsystems gegen das Virus kommen. Wenn es den Viren in ihren Verstecken im Körper ernsthaft an den Kragen geht, werden sie den Verlust durch neue Spielarten ihrer selbst auszugleichen versuchen und dadurch erneut diese frustrierenden Symptome auslösen.

Ärzte verwechseln EBV im vierten Stadium gern mit einer Schwäche der Nebennieren. Nebennierenschwäche gibt es zwar, und sie kann sehr belastend sein, aber es fehlt da ein wichtiges Bindeglied, das der Medizin noch nicht bewusst ist. Du kannst anderswo alles Mögliche über die um sich greifende Nebennierenschwäche lesen, sie ist doch nicht die endgültige Erkenntnis und Erklärung, als die sie dargestellt wird. Nebennierenschwäche – oder eben die angegriffene Schilddrüse – sind keineswegs die Ursache aller gesundheitlichen Übel.

Tatsächlich steht Nervenschwäche hinter der wirklich schlimmen, lebensfeindlichen Erschöpfung, und dabei handelt es sich um ein Symptom (unter vielen anderen) von EBV im vierten Stadium. Die Medizin hat dieses Symptom bisher nur ganz oberflächlich zur Kenntnis genommen, sie weiß noch nichts über Ursache und Ausmaß dieser Nervenschwäche und über ihre Beziehung zu EBV im vierten Stadium – was auch daran liegt, dass die Existenz eines EBV-Spätstadiums noch nicht erkannt ist. Diese Nervenschwäche oder neurologische Erschöpfung ist aber der Hauptgrund dafür, dass die genannten siebzehn von hundert Hochschulstudenten ihr Studium nicht fortsetzen können – und in vielen Fällen nicht einmal ein normales Leben zu führen in der Lage sind –, weil sie einfach ums Überleben kämpfen.

EBV im vierten Stadium heißt aber nicht »lebenslänglich«. Wenn du weißt, was dich krank macht, das bleiben läßt und wie die beschriebenen Mittel einzusetzen sind, also wie du entgfiften und dich gesund ernähren kannst, liegt es an dir, dein Immunsystem neu zu formieren und wieder selbst das Ruder in die Hand zu nehmen. Es geht um mehr als deine Leber, deine Fortpflanzungsorgane, deine Schilddrüse oder dein Nervensystem: Du möchtest dir dein Leben zurückerobern.

Autoimmunkrankheiten und EBV Fassen wir zusammen. Nicht dein Immunsystem ist für Funktionsstörungen und Entzündungen deiner Schilddrüse, für Knoten, Tumoren, Zysten und Gewebeschäden in dieser Drüse verantwortlich, sondern das Epstein-Barr-Virus in einem fortgeschrittenen Stadium. Man kann ebenfalls nicht sagen, dein Immunsystem löse sogenannte Autoimmunerkrankungen wie Hashimoto-Thyreoiditis oder Basedow-Krankheit aus. Auch hier steckt das Virus hinter den Erscheinungen. Dein Immunsystem steht ganz auf deiner Seite. Dieses Wissen ist für deine Heilung grundlegend wichtig, ein ganz entscheidender Faktor.

Nicht nur Autoimmunerkrankungen der Schilddrüse gehen auf EBV zurück, sondern das Virus steckt auch hinter etlichen anderen Erkrankungen dieser Kategorie. Falls du bei einer bereits vorliegenden Hashimoto- oder Basedow-Diagnose meinst, du neigtst grundsätzlich zu Autoimmunerkrankungen und müsstest mit weiteren rechnen, aber auch wenn es bereits dazu gekommen ist, kann ich dich beruhigen. Es ist sehr wahrscheinlich, dass auch andere Autoimmunstörungen aus derselben Quelle stammen wie Schilddrüsenkrankheiten: EBV. Solltest du also zehn Symptome oder Diagnosen haben, handelt es sich sehr wahrscheinlich nicht um zehn verschiedene Krankheiten, sondern um eine einzige: EBV. Wo es gelingt, diesem Virus Paroli zu bieten, ist vielleicht für alle Probleme und Symptome gesorgt. Auch das solltest du bei deinen Bemühungen um Heilung unbedingt wissen.

Das Epstein-Barr-Virus ist für die überwältigende Mehrzahl aller sogenannten Autoimmunerkrankungen verantwortlich, darunter chronisches Müdigkeitssyndrom, Fibromyalgie, Ekzem und Psoriasis, Psoriasis-Arthritis, Hepatitis A, B, C und D, multiple Sklerose, rheumatoide Arthritis und Lupus. Sie bedeuten alle nicht, dass mit deinem Körper etwas nicht stimmt, sondern zeigen an, dass er mit aller Macht gegen das Virus ankämpft.

Wenn du deinen Körper, Geist und Seele entgiften möchtest, dann kann ich dir meinen Onlinekurs "Natürliche Entgiftung" empfehlen. Dieser ist ohne Produkteinnahme, angelehnt an die Lehre von Anthony William, angereichert mit meinem eigenen Wissen und meinen eigenen Erfahrungen. Es wird also nicht nur um die Körperentgiftung gehen. Aktuell startet der Kurs jeden 1.Samstag im Monat in kleinen Gruppen. Der nächste Start ist somit der 06.07.24. Wir starten dann mit einer Vorbereitungswoche, du hast also noch Zeit dich gedanklich darauf vorzubereiten. Aber ACHTUNG: Die Plätze sind begrenzt, denn der Kurs wird von mir persönlich begleitet. Du kannst dich ganz einfach über meine Website anmelden, dort findest du auch die Inhalte aufgeführt. Meine Website lautet www.wagnernicole.de. Und dann öffnest du den Reiter Angebote. Du kannst auch "Entgiftung" kommentieren und ich sende dir den korrekten Link direkt zu.

Wenn du in meinem Newsletter-Verteiler bist, hast du aktuell die Möglichkeit den Kurs 19% günstiger zu erhalten. Das Angebot läuft Ende Juni aus.

So, dann hoffe ich, daß dir diese Folge weitergeholfen hat. Lass gerne eine gute Bewertung da. Damit untertsützt du meine kostenlose Arbeit und es ist eine tolle Anerkennung. Vielen Dank.

Bis bald, alles Liebe. Bleibe oder werde gesund.

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