Dein ausgebranntes Mangelgehirn I Burnout und mehr I Podcast #75

Shownotes

Diese Informationen sind u.a. von Medical Medium

Stelle dir mal einen Swimmingpool vor, der gerade abgelassen wird, während zugleich aus einem Schlauch Frischwasser zuläuft. Dir ist heiß, du bist verschwitzt und würdest gern in diesem Pool schwimmen, um dich abzukühlen. Zu dumm, dass das Wasser schneller abläuft, als Frischwasser nachgefüllt werden kann. So ist es auch, wenn die Versorgungsgüter des Gehirns nicht so schnell herangeschafft werden können, wie das Gehirn sie verbraucht. Sofern Vitamine, Mineralstoffe, Spurenmineralstoffe, Elektrolyte, Aminosäuren, sekundäre Pflanzenstoffe, antivirale und antibakterielle Stoffe, Antioxidanzien, Anthocyane, Coenzyme, Alkaloide, Polyphenole und Neurotransmitter schneller wieder verschwinden, als wir sie über die Ernährung nachliefern können, wie soll unser Gehirn dann optimal funktionieren? Hier werden die Grundlagen des Burn-outs gelegt. Angebot und Nachfrage. Nährstoffmängel und Burn-out haben mehr miteinander zu tun, als irgendjemand weiß.

Der Burn-out ist schuld

Die Schulmedizin kommt nicht gern auf die wahren Probleme zu sprechen, die hinter den chronischen Krankheiten der Menschen stehen. Lieber hält man sich hier an den Burn-out-Begriff und identifiziert alles, was daherkommt, als Burn-out. Aber irgendwann wollen die Leute nicht mehr hören, dass ihre Probleme Anzeichen eines »Ausgebranntseins« sind – genauso wie man es nicht mehr hören kann, dass die Gene irgendwie hinter allen Gesundheitsstörungen stecken. Die Menschen wünschen sich jetzt echte Erklärungen; und da die medizinische Forschung sie nicht bieten kann, jedenfalls nicht bei chronischen Krankheiten, greift man gern auf den Burn-out als Sündenbock zurück und sieht sich aus dem Schneider. Nun ist Burn-out eine sehr reale Sache, aber um was es sich da wirklich handelt und was hier abläuft, kommt in der medizinischen Erklärung nicht vor. In der Alternativmedizin wird nach wie vor geglaubt, Autoimmunkrankheiten bestünden darin, dass der Körper sich selbst angreife. Diese aus der Schulmedizin übernommene Vorstellung war schon immer und ist bis heute nichts weiter als eine Theorie. Und sowohl Alternativ- als auch Schulmedizin gehen im Grunde davon aus, dass man Autoimmunreaktionen selbst verschuldet.

Auch »Burn-out« ist so ein Name, der eigentlich »selber schuld« bedeutet. Da klingt durch, dass man einfach schwach ist, dass man mit der Hitze nicht zurechtkommt, dass man einen Urlaub braucht und irgendwie minderwertig ist. Man erkennt das daran, wie andere mit einem umgehen: »Du bist doch fertig. Wir brauchen jemand anderen für diesen Job, einen, der mehr aushält.« Und so kann der Weg zu einer Burn-out-Diagnose aussehen: »Weshalb fühle ich mich so mies? Was ist los mit mir? Wie geht’s jetzt weiter? Oje, im Bauch sitzt es, aber es wird nicht besser, was also habe ich? Eure Sachen für den Darm habe ich alle ausprobiert. Ich war auch im MRT und bin jetzt bei meinem fünften Arzt, und diese Probiotika und Parasitenkuren bringen nichts. Was ist denn nun los mit mir? Ah, Burn-out. Gut, dann weiß ich jetzt wenigstens Bescheid.«

So ein »Bescheidwissen« leuchtet einem vielleicht für zehn Sekunden oder eine Stunde oder auch ein, zwei Tage ein, aber darüber hinaus hat eine derartige Burn-out-Diagnose nicht viel Tröstliches. Man fragt sich dann: »Wieso bin ich ausgebrannt? Wieso komme ich nicht mit Dingen zurecht, die andere durchaus im Griff haben?« Wenn du in der glücklichen Lage bist, dir eine Auszeit zu nehmen, wirst du erleben, dass es dir davon auch nicht besser geht. Dann dämmert dir allmählich, dass die Bezeichnung »Burn-out« nur die Oberfläche betrifft und man längst noch nicht weiß, was in der Tiefe geschieht. Meine Anmerkung: Du bekommst dann Tabletten, meist Anti-Depressiva, mit denen es dir dann vielleich besser geht. Du schleppst dich damit dann irgendwie weiter. Burn-out sollte nie eine eigenständige Diagnose sein. Eine Diagnose muss auch die relevanten Hintergründe erfassen: virale Entzündung, giftige Leicht-, Schwer- und Halbmetalle und andere Schadstoffe sowie Lösungsmittel, Glutamat-Ablagerungen, Mangel an Glukose und Mineralsalzen, geschädigte Neuronen und Neurotransmitter, Nebennierenstörungen und die kleinen Sünden, die uns von Drogenpushern wie zum Beispiel der Koffeinindustrie angewöhnt wurden. Burn-out muss als vielschichtiges Wechselspiel diverser Faktoren gesehen werden, das uns mit der Zeit immer weiter ins Defizit all der Versorgungsgüter rutschen lässt, die das Gehirn benötigt, um uns gesund und stark zu erhalten.

Angebot und Nachfrage

Das Gehirn ist, wie du längst weißt, ein komplexes Geflecht elektrischer Vorgänge. Da muss nicht immer alles ganz perfekt ablaufen, es bestehen Spielräume, solange wir gut versorgt sind. Bei ausreichenden Reserven können wir uns auch mal Fehler erlauben. Aber wenn die Versorgung nicht so läuft und die Vorräte zu lange zu knapp sind, kann man das Gehirn nicht innerhalb eines Tages oder einer Woche wieder mit allem ausstatten, was es für seine zahlreichen Spezialfunktionen benötigt. Burn-out entsteht nämlich auch nicht über Nacht. Er ist eigentlich bereits geschehen, wenn wir auf die Anzeichen aufmerksam werden. Wenn die Anzeichen deutlich werden, sind wir schon mittendrin. Bei manchen besteht schon jahrelang ein Defizit, bevor erste Burn-out- Symptome auftreten. Zum Burn-out kann es auch dann kommen, wenn wir keinen großen Herausforderungen wie Stress, Nöten, Überarbeitung und Überforderung ausgesetzt sind – einfach weil er ganz überwiegend mit Defiziten zu tun hat. Defizite können auch dann entstehen, wenn unser Leben ganz gemächlich verläuft, wir aber nicht über die erforderlichen Kenntnisse verfügen, um uns wirklich gut zu versorgen. Burn-out ist ganz eng mit der Frage verknüpft, ob wir alles vom Gehirn Benötigte schneller aufnehmen können, als es verbraucht wird. Wenn das Gehirn nicht hat, was es braucht, sind wir die Leidtragenden. Aber wie man Mangelzustände des Gehirns vermeidet, ist nicht so ganz einfach zu erklären und zu verstehen. Es genügt nicht, ihm einfach das zu geben, was es wirklich braucht, statt es nach einer gerade angesagten Theorie von Gehirnversorgung zu ernähren. Der Mangel an geeigneten bioverfügbaren Nährstoffen in unserer Ernährung ist zwar ein wichtiger Gesichtspunkt, doch das erklärt noch nicht vollständig, wie es zu Mangelerscheinungen im Gehirn kommt, die uns in Richtung Burn-out treiben lassen und unsere Gesundheit gefährden. Geben wir unserem Gehirn und Körper genug von dem, was sie benötigen, um den stressbedingten erhöhten Bedarf auszugleichen? Bei jeder Form von Stress, ob wir ihm täglich oder nur gelegentlich ausgesetzt sind, ob er leicht oder heftig ist, ob es um emotionale Ereignisse geht oder körperlich viel zu leisten ist, ob Termine oder einfach eine Grippe im Spiel sind, immer geht es um die Frage, ob unser Gehirn alles bekommt, was es benötigt, um durchzupowern und sich dann wieder zu erholen und seine Reserven neu aufzubauen.

Dein Blut ist bemüht, deinem Gehirn all die wichtigen Bausteine zuzuleiten, die es benötigt, aber sie können unterwegs bereits ausgedünnt werden. Das liegt zum Teil daran, dass deine übrigen Organe und die Drüsen ebenfalls dringend Zuwendung benötigen. Und wenn sie bereits Mangel leiden, werden sie etwas von der kostbaren Fracht für sich abzweigen, die eigentlich für das Gehirn bestimmt ist. Soll dein Gehirn gesund und stark bleiben, kommt es aber darauf an, dass all diese wichtigen Stoffe dein Gehirn auch erreichen, um es funktionstüchtig zu erhalten. Dazu müssen wir unseren Köper unter systemischen Gesichtspunkten betrachten, und da geht es nicht immer um die Nährstoffe selbst, um die Bausteine der Gehirnhormone. Könnte es sein, dass wir in unserem Köper unwissentlich ein Milieu entstehen lassen, das unsere Bemühungen um ein gut ernährtes Gehirn zunichtemachen?

Dann ist auch zu überlegen, ob unsere Gewebe ausreichend befeuchtet sind. Ist genügend Wasser vorhanden, damit unser Blut alles vom Gehirn Benötigte herbeischaffen kann?

Dann die wichtige Frage des Sauerstoffs: Ist unser Blut ausreichend mit Sauerstoff angereichert?

Und ganz wichtig: Ist der übrige Körper funktionstüchtig genug, um unser Gehirn wirklich zu unterstützen? Ist unsere Leber träge geworden und gestaut, weil wir uns zu fettreich ernähren, Viren haben oder in dieser Welt allzu vielen Giftstoffen ausgesetzt sind? Wenn das so ist, dann verfügt die Leber nicht mehr über ihre volle Kapazität, Nährstoffe zu speichern und in eine für das Gehirn geeignete bioverfügbare Form zu überführen. Außerdem erzeugt ein Übermaß an Fett im Blut eine bestimmte Form von Insulinresistenz, die verhindert, dass die Zellen an die kostbare Glukose kommen.

Zucker trägt Nährstoffe in die Gehirnzellen, Fett nicht. Eine Grundtatsache, die du dir merken solltest, ist die, dass dein Gehirn und andere Organe auch dann Mangel leiden können, wenn mit ausführlichen Blutuntersuchungen festgestellt worden ist, dass du ausreichend mit Nährstoffen versorgt bist. Dass die Nährstoffe im Blut sind, heißt noch lange nicht, dass sie auch an die richtigen Stellen in Gehirn und Körper gelangen. Nährstoffe können durch das Fett im Blut gebunden sein, bis sie schließlich ihre Wirksamkeit einbüßen und mit dem Urin ausgeschieden werden. Es gibt noch einige andere Dinge zu bedenken, mit denen wir den Nutzen all der gesunden Sachen, die wir zu uns nehmen, praktisch löschen. Wenn wir beispielsweise im Rahmen einer Candida-Therapie Natron, Kohle oder Heilerde einnehmen, damit unser Gehirn mehr Nährstoffe erhält, erreichen wir in Wirklichkeit das Gegenteil. Diese Stoffe begraben praktisch die Darmschleimhaut unter sich und unterbinden mehr oder weniger stark die Aufnahme von Nährstoffen, die sonst zum Gehirn transportiert werden könnten.

Was unserem Gehirn fehlt

Die drei wichtigsten Nahrungsbestandteile sind Glukose, Spurenmineralsalze und Vitamin B12. Außerdem muss dein Gehirn mit wichtigen Gehirnhormonen versorgt werden, es muss genügend Wasser haben und dazu bestimmte Aminosäuren, Antioxidanzien, Makromineralstoffe wie Magnesium und Kalium, sekundäre Pflanzenstoffe, Coenzyme, Alkaloide, Anthocyane, antivirale und antibakterielle Stoffe sowie Polyphenole. Defizite bei diesen essenziellen Substanzen für die Gehirnfunktion sind in der heutigen Welt sehr weit verbreitet und bilden die Grundlage für Burn-out, Sucht, Gedächtnisschwäche, Gehirnnebel, Verwirrungszustände, Phobien, Zwangsstörungen, Depressionen sowie Ausrichtungs- und Konzentrationsstörungen. Wir werden uns hier auf Glukose, Spurenmineralsalze, Vitamin B12, Gehirnhormone und ausreichende Wasserversorgung konzentrieren. Ohne diese Grundbestandteile werden tiefere Probleme wie giftige Metalle, andere Giftstoffe sowie Krankheitserreger umso schädlicher.

Glukosemangel

Glukose, eine Zuckerform, ist eigentlich kein Nährstoff, jedenfalls nicht in dem Sinne, wie Vitamine, Mineralstoffe, Spurenmineralstoffe und andere Nahrungsbestandteile für die Gesundheit von Gehirn und Körper sorgen. Was ist an Glukose anders? Glukose ist die eigentliche Nahrungsquelle für dein Gehirn. Es funktioniert nur mit Glukose.

Glukose kühlt Gehirnzellen und-gewebe. Unser Denkorgan muss gut mit Glykogen, der Speicherform der Glukose, versorgt sein, damit immer ein Notvorrat vorhanden ist, wenn über längere Zeit nicht reichlich Glukose zugeführt wird. Oft – allzu oft – werden unsere Glykogenvorräte zu stark in Anspruch genommen und abgebaut. Ein gutes Beispiel dafür ist das falsch durchgeführte intermittierende Fasten mit viel Kaffee und kaum direkt verwertbarer Glukose, und das über Stunden, während der Mensch irgendwie mit Adrenalin durchkommen muss. Bei niedrigem Stand des Glukosespeichers und des Speichers für Spurenmineralsalze lodert das Gehirnfeuer auf, weil jetzt das Adrenalin im Vordergrund steht und im elektrischen Geschehen des Gehirns als eine Art Heizmaterial wirkt. Bei Glukosemangel sind wir anfällig für Schockerlebnisse im Kleinen wie im Großen. Es kann in seelischen Stress-situationen vorkommen, dass Gehirngewebe bei Mangel an kühlender Glukose verschmort und dadurch Verhärtungen und Narbengewebe entsteht. Da ist »Burn-out« dann mal ganz wörtlich zu verstehen. Zum Glück kann sich dieses Gehirngewebe wieder erholen und neu bilden. Das muss man nur richtig begleiten, und es kostet Zeit. Und man muss einschätzen können, wie das Gehirn wirklich arbeitet.

Mangel an Spurenmineralsalzen

Ein weiterer wichtiger Gesichtspunkt für die Funktionsfähigkeit des Gehirns ist die elektrische Leitfähigkeit. Für diese Funktion sorgen in deinem Gehirn die Elektrolyte, und Spurenmineralsalze sind die Bausteine der Elektrolyte, die demnach eine grundlegend wichtige Voraussetzung darstellen. Spurenmineralstoffe im Gehirn sind sogar noch wichtiger als essenzielle Fettsäuren. Elektrische Impulse kommen im Gehirn nicht weiter, wenn keine Spurenmineralsalze vorhanden sind. (Glaube aber nicht, das ließe sich durch mehr Salz im Essen ausgleichen – mehr dazu gleich.)

Es gibt verschiedenen Arten von Elektrolyten. Verbrauchselektrolyte nehmen schnell wieder ab und verschwinden dann, sie verlassen das Gehirn oder werden von den elektrischen Strömen verdampft. Diese Verbrauchselektrolyte sind aus Makromineralstoffen wie Kalium, Magnesium und Natrium aufgebaut. Dann gibt es noch die Grundelektrolyte, die länger halten. Diese Grundelektrolyte sind aus Spurenmineralsalzen aufgebaut und heften sich an Neurotransmitter. Diese Elektrolyte erzeugen keine plötzliche Erwärmung. Sie geben den Neurotransmittern vielmehr die Möglichkeit, die Hitze zu reflektieren. Diese aus Spurenmineralsalzen bestehenden Elektrolyte verbrauchen sich auch längst nicht so schnell wie die anderen und bleiben deutlich länger aktiv. Das elektrische Impulsgeschehen kann nur kontinuierlich ablaufen, wenn ein stetiger Zustrom von Elektrolyten und Spurenmineralsalzen stattfindet. Sobald Elektrolyte und Spurenmineralsalze irgendwo im Gehirn gänzlich fehlen, nimmt die elektrische Ladung in diesem Gebiet stark ab. Das macht sich bei den betroffenen Menschen als komplette Aussetzer bemerkbar, sie verlieren den Faden. Der Gedanke war da, aber scheint jetzt so weit in den Hintergrund gerückt zu sein, dass man ihn nicht mehr zu fassen bekommt.

Gehirnzellen unterscheiden sich von allen anderen im Körper, und Nervenzellen im Gehirn sind wiederum anders als die Zellen aller anderen Nerven im Körper. Sie benötigen reichlich Spurenmineralstoffe, um ihre Arbeit verrichten zu können. Andere Nervenzellen im Körper brauchen nicht so viele Spurenmineralstoffe.

Beachte, dass Salz etwas anderes ist als Spurenmineralsalze. Die sind nämlich bioverfügbar und an andere Mineralstoffe gebunden. Wenn man reines Salz zu sich nimmt, ist das ungefähr so wie der Verzehr von raffiniertem Zucker. Dieser industriell verarbeitete Zucker ist nicht das, was das Gehirn braucht. Ihm fehlt fast der gesamte Mineralstoffgehalt des natürlichen Zuckers, und er wird im Körper zu etwas ganz anderem. Das ist bei aufbereitetem Salz genauso. Ihm fehlen die um das Natrium angelagerten Spurenmineralstoffe. Wenn es in den Körper gelangt, wirkt es austrocknend, anstatt das Gehirn mit dem zu versorgen, was es benötigt.

Auch Stein- und Meersalz können den Mangel an Spurenmineralstoffen nicht beheben. Sie sind gewöhnlichem Tafelsalz zwar vorzuziehen, wenn man überhaupt Salz verwendet, aber ihre Zusammensetzung ist dadurch verändert worden, dass man sie aus ihrer natürlichen Umgebung herausgelöst hat. Diese Salze sind zu konzentriert. Meersalz beispielsweise ist insofern verändert, als man es aus seinem gelösten Zustand herausgeholt hat. Es besitzt wohl mehr Mineralstoffe als gereinigtes Tafelsalz, aber aufgrund des Trocknungsverfahrens ist seine Ausstattung mit Mineralstoffen doch unzureichend. Außerdem bewirkt konzentriertes Salz wie zum Beispiel Steinsalz im Körper eine Art Salzschock. Der Salzschock versetzt den Körper in Alarmbereitschaft, und dadurch wird das Salz weniger bioverfügbar. Die besten und besonders gut bioverfügbaren Spurenmineralsalze bekommen wir aus heilsamen Nahrungsmitteln wie Zitronen und Staudenselleriesaft.

Neurotransmitterhormone benötigen zu ihrer Vervollständigung Spurenmineralstoffe. Bei Mangel an Spurenmineralstoffen im Gehirn kommt es zum zeitweiligen Wiederaufflackern von Symptomen, weil das elektrische Geschehen auf Stellen im Gehirn trifft, wo das Gewebe arm an Spurenmineralstoffen ist. Sie bilden in den elektrischen Leitbahnen Abschnitte, in denen das elektrische Geschehen gebremst wird. Da kann der Mensch dann Mühe haben, etwas aufzunehmen oder sich selbst auszudrücken, wenn es darum geht, mündlich oder schriftlich etwas mitzuteilen. Noch schlimmer werden diese Mangelerscheinungen, wenn auch noch giftige Metalle und virale Neurotoxine im Gehirn sind. Je schlimmer der Mangel an Spurenmineralstoffe im Gehirn wird, desto stärker erwärmt sich das Gewebe, denn wie gesagt: Spurenmineralstoffe schützen das Gehirngewebe. Sie steuern die Wärmeentwicklung, und Glukose wirkt darüber hinaus kühlend. Wenn bei jemandem großer Mangel an vielen Spurenmineralsalzen herrscht, also an Elektrolyten, kann angestrengtes Denken beinah schmerzhaft werden. Das liegt daran, dass sich die Gehirnzellen in der Nähe von elektrischen Leitbahnen besonders stark erwärmen, weil keine Spurenmineralsalze da sind, um hier die Erwärmung des Gehirns zu dämpfen. Dieser Überhitzung elektrischer Leitbahnen versuchen manche Leute dadurch zu begegnen, dass sie weniger denken und lieber weitgehend abschalten. Dann kühlt das Gehirngewebe aber stärker ab, als es sollte, denn bei einem Mangel an Spurenmineralstoffen kann das Gehirn die Temperatur generell schlecht regulieren. Wenn jemand das Denken zu unterdrücken versucht, kann aus Überhitzung Unterkühlung werden, obwohl die Denktätigkeit bestehen bleibt. Temperaturschwankungen wirken sich dann als ein Hin und Her zwischen Klarheit und mangelnder Klarheit aus, oder man hat erst das Gefühl, angestrengt denken zu müssen, und wenn man das Denken dann zu unterdrücken versucht, fühlt man sich wie »weggetreten«. Überhitzung und Unterkühlung rauben dem elektrischen Geschehen im Gehirn und damit letztlich dem Gehirn selbst Energie.

Das läuft ganz anders, wenn jemand reichlich Spurenmineralstoffe im Gehirn hat und dann bewusst die Gedanken zur Ruhe bringt. Weil Spurenmineralsalze zur Temperaturregulierung vorhanden sind, gibt es unter diesen Voraussetzungen keine starken Schwankungen und keine Unterkühlung. Man ist dann in der Lage, seine Gedankentätigkeit relativ mühelos zu regulieren.

Vitamin-B12-Mangel

Unser Gehirn kommt nicht ohne Vitamin B12 aus, unter anderem deshalb, weil es das Gewebe so stärkt, dass es sich gegen das elektrische Geschehen behaupten kann. Jede Zelle im Gehirn benötigt Vitamin B12, um überleben zu können. Grundsätzlich leben Gehirnzellen länger, wenn es ihnen zur Verfügung steht. Dieses Vitamin soll in die Zellwand eingelagert werden, damit sie sich schneller regeneriert, wenn sie durch Giftstoffe oder andere Faktoren beschädigt wird.

Das erwärmend wirkende elektrische Geschehen im Gehirn kann durch psychische Problemsituationen oder den Gehirnstrom eines Konflikts bedingt sein. Es kann sich auch einfach um Problemlösungsvorgänge oder die normalen Anforderungen des Lebens, der Arbeit oder der Schule handeln. Das Gehirn erwärmt sich ebenso beim Sport, bei dem das Gehirn auf jede deiner Bewegungen achtet und allen beteiligten Muskeln im Körper Signale sendet. Dein Gehirn ist jetzt eine Maschine im Betriebsmodus, und wie schnell dein Gehirn sich anschließend wieder erholt, hängt davon ab, auf wie viel Vitamin B12 es in jeder Zelle freien Zugriff hat. Im Idealfall liegen in jeder einzelnen Gehirnzelle 60 oder mehr Prozent deiner gesamten Vitamin-B12–Kapazität vor, und das muss bioverfügbar sein. Es löst sich in Gehirnzellen. Deine beiden Organe, die am meisten Vitamin B12 aufnehmen, sind Leber und Gehirn. Hat eine Gehirnzelle weniger als 60 Prozent ihres maximalen Vitamin-B12-Gehalts, entstehen bereits kleine Schäden. Bei unter 30 Prozent ist die Schädigung schon deutlicher spürbar. Bei unter 5 Prozent kommt es zu ernsten Schäden, und dann ist die Zellwand vielleicht schon nicht mehr reparierbar. Negative Gedanken bauen das Vitamin in den Gehirnzellen nicht ab, und positive Gedanken können seinen Gehalt nicht erhöhen. Aber negative Erlebnisse wie Verrat, Vertrauensbruch, Verlust, Beziehungsprobleme und tragische Weltereignisse können den Vitamin-B12-Vorrat abbauen, und Ähnliches gilt sogar für erfreuliche Erlebnisse. Freude, Glück und fröhliches Spiel zum Beispiel, der kleine Skiausflug und andere aktive Auszeiten, neue Beziehungen, neue Chancen, neugeborene Kinder und ein neuer Job – sie alle kosten Vitamin B12.

Wenn deine Gehirnzellen Vitamin B12 verlieren, kann zu viel Spiel und Spaß irgendwann dazu führen, dass du »ausgespielt« hast, also durch ein Übermaß an Kurzweil ausgebrannt bist und dich nur mit Mühe wieder erholst. Das kann eine ganz eigene Form der Erschöpfung nach sich ziehen, und dann brauchst du vielleicht Urlaub vom Urlaub. Schwierige psychische Situationen können die gleiche Wirkung haben, sie treiben einen in den Burn-out, wenn die Gehirnzellen nicht genügend Vitamin B12 zur Verfügung haben. Dann gestaltet sich die Erholung sehr schwierig.

Wir nehmen nur ganz wenig Vitamin B12 mit der Nahrung auf, deshalb ist der Mangel ebenso weit verbreitet wie Zinkmangel. Und was du an Vitamin B12 aus Fleisch, Eiern, Käse oder anderen tierischen Produkten beziehst, ist nicht das, was in die Gehirnzellen gelangt und sie optimal funktionstüchtig erhält. Dieses Vitamin B12 taugt nur für die Gehirnzellen des betreffenden Tiers, es ist ein ganz anderes Coenzym, das den Zwecken eines menschlichen Gehirns nicht dient. Eine Blutuntersuchung macht diesen Unterschied nicht erkennbar. Bei einer Blutuntersuchung wird erstens nur das Vitamin B12 im Blut ermittelt, und zweitens fällt nicht auf, dass es das falsche ist, selbst wenn quantitativ genügend vorhanden zu sein scheint. Es gibt keine Testmethode, nach der sich bestimmen ließe, wie viel Vitamin B12 in einer Gehirnzelle ist, ob es sich um brauchbares oder unbrauchbares handelt oder wie viel eine Gehirnzelle tatsächlich verwendet. Das Vitamin B12, von dem du und dein Gehirn leben, wird immer noch aus dem Petersilienstängel gemacht, den du vor zehn Jahren im Garten gepflückt hast, und dafür ist die erhöhte Anzahl von Mikroorganismen verantwortlich. Diese Mikroorganismen befinden sich auf selbst angebauten oder auf dem Wochenmarkt gekauften Nahrungsmitteln. Nach dem Verzehr leben die Mikroorganismen in unserem Ileum, einem Dünndarmabschnitt, und unterstützen dort die Vitamin-B12-Produktion.

Dieses selbst erzeugte Vitamin B12 wird anschließend in der Leber gespeichert. Das mit der Nahrung oder mit Nahrungsergänzungsmitteln aufgenommene Vitamin B12 muss erst von der Leber konvertiert werden, damit die Methylierung stattfinden kann. Das in unserem Dünndarm erzeugte Vitamin B12 braucht nicht methyliert zu werden, sondern wird gleich in der Leber gespeichert. Wenn unsere Leber in ihrer Funktion eingeschränkt ist, sodass wir Vitamin B12 nicht mehr so gut speichern und zugeführtes Vitamin B12 nicht mehr konvertieren können, damit es löslich und fürGehirnzellen verwendbar wird, sorgt unsere gestaute und träge Leber dafür, dass ein Vitamin-B12-Mangel entsteht.

Wenn wir im Auto voll aufs Gas steigen, müssen wir uns darauf verlassen, dass alles ganz solide gebaut und verschraubt ist und der Wagen nicht unter der geballten Kraftentfaltung leidet. Das Vitamin B12 in unserem Gehirn gehört zu diesen soliden Verschraubungen, die das Gehirn zusammenhalten. Manche Menschen nutzen es schneller ab, und das liegt an ihren besonderen Erlebnissen und Belastungen. Wir alle leiden heute mehr oder weniger stark an Vitamin-B12-Mangel. Eigentlich benötigen alle Nervenzellen eine gewisse Menge des Vitamins, aber wir sind alle mit Nervenzellen unterwegs, denen es fehlt. Bei manchen von uns liegt es bei weniger als 30 Prozent dessen, was sie aufnehmen könnten, und wir sind es, die darunter leiden. Und eines dieser Leiden ist eben der Burn-out.

Vom Vitamin-B12-Mangel hängt es auch ab, wie sehr uns eine chronische Krankheit, die neurologischer Natur ist, behindert und wie lange bestimmte Symptome auch dann bestehen bleiben, wenn die eigentliche Ursache, beispielsweise das EBV (Eppstein-Barr-Virus), ausgeräumt ist. Die Genesungsphase kann sich nämlich aufgrund eines Vitamin-B12-Mangels länger hinziehen.

Mangel an Gehirnhormonen

Viele der Hormone im Gehirn, die für die Kommunikation und für Gefühle von Frieden und Glück zuständig sind, stammen ursprünglich von den Nebennieren. Was die Rolle der Nebennieren für unser Gehirn angeht, hat die medizinische Forschung noch nicht einmal die Oberfläche angekratzt. Unsere Nebennieren produzieren nicht nur Hormone, die für die Fortpflanzung wichtig sind, sondern auch manche Arten von Neurotransmitterhormonen und hormonellen Stoffen für die Gehirnfunktion. Ausgebrannte, geschwächte Nebennieren können für einen Mangel an diesen Hormonsubstanzen verantwortlich sein.

Auch unsere Leber kann, wenn sie gut genug funktioniert, einige Gehirnhormone bereitstellen. Aber wie du von meinen vorherigen Folgen weißt, haben die allermeisten Menschen keine Leber, die optimal funktioniert, und deshalb spielt eine gestaute und träge Leber ihre ganz eigene Rolle für den Mangel an Gehirnhormonen.

Darüber hinaus gibt es Neurotransmitterhormone, die im Gehirn erzeugt werden und immer wieder so nachproduziert werden können, dass sie zu bestimmten Neuronen passen. Wenn sich also ein Neuron entwickelt, entsteht zusammen mit dieser Zelle eine entsprechende Neurotransmittersubstanz. Falls bestimmte Bausteine dafür fehlen, entsteht ein Mangel an solchen Hormonen. (Tatsächlich besitzt das Gehirn über eine geradezu wunderbare Fähigkeit, die Neuronen selbst dann zu bilden, wenn ein starker Mangel an hormonellen Bausteinen herrscht.) Die Theorie, dass Neurotransmitterbestandteile im Verdauungstrakt erzeugt werden, ist falsch. Bestimmte Nahrungsmittel vermögen Neurotransmitter oder Bausteine für Neurotransmitter bereitzustellen. Melatonin beispielsweise, ein antioxidativ wirkendes Gehirnhormon, ist in manchen Nahrungsmitteln enthalten, beispielsweise in Kirschen. Das heißt aber nicht, dass Melatonin aus dem Verdauungstrakt kommt. Neurotransmittersubstanzen können über den Verdauungstrakt in den Organismus gelangen, stammen aber nicht von dort. Die Nahrung, die wir zu uns nehmen, kann die Bausteine für Neurotransmittersubstanzen liefern, aber der Verdauungstrakt selbst stellt sie nicht her. Gehirn, Leber und Drüsen (zum Beispiel Nebennieren, Hypothalamus und Zirbeldrüse) wirken bei der Neurotransmitterproduktion mit, der Darm nicht.

Wir haben uns daran gewöhnt, die Dinge zu stark zu vereinfachen. Zum Beispiel machen wir gern den Darm für alles verantwortlich. Die Leute wissen nicht, weshalb es ihnen schlecht geht, aber sie denken trotzdem, es liege am Darm, weil die Alternativmedizin uns einzureden versucht, alle Probleme gingen vom Darm aus und Dünn- wie auch Dickdarm seien irgendwie für alles andere im Körper verantwortlich. Zugleich fordert die Alternativmedizin Leute dazu auf, Kaffee zu trinken und Koffein auch in anderer Form zu sich zu nehmen, dazu Wein und CBD-Öl. Dann sind wir auch noch gefährlichen Chemikalien in Duftkerzen und Parfüms ausgesetzt, von denen die Leute meinen, sie dienten der Selbstfürsorge. Aber nichts davon wird als Problem betrachtet, vielmehr ist der Darm das Problem. Und dabei ist Koffein für sich allein betrachtet so etwas wie Batteriesäure und tötet alle gesunden Mikroorganismen in deinem Darm ab, obschon es dazu gekaufte Studien gibt, die etwas anderes sagen. Selbst wenn dein Darm also Neurotransmitterverbindungen produzierte, bestünde sehr wenig Aussicht, dass sie überleben. Ganz davon abgesehen, dass Koffein und Alkohol, wenn sie ins Gehirn gelangen, dort die Neurotransmitter zersetzen.

Chronischer Wassermangel

Dein Gehirn benötigt Wasser, und geliefert wird es ihm mit dem Blut. Enthält dein Blut zu wenig Wasser, bekommt dein Gehirn das zu spüren. Wasser ist neben Glukose wesentlicher Bestandteil des Kühlmechanismus für dein Gehirn, und auch für den Transport der Glukose muss dein Blut genügend Wasser enthalten. Wenn das Blut reichlich Wasser enthält und dadurch dünn genug wird, kann es die Glukose ganz schnell ans Gehirn ausliefern, damit es nicht hungern muss. Ohne ausreichend Wasser im Blut wird die Glukose nicht in genügender Weise zur Verfügung gestellt, auch nicht, wenn du dich glukosereich ernährst. Das bedingt sich gegenseitig, denn Glukose muss auch vorhanden sein, damit das Wasser seine Arbeit verrichten kann: Seine Kühlwirkung im Gehirn ist nur dann gegeben, wenn es genügend Glukose mitführt. Auch im Blut müssen Wasser und Glukose zugegen sein, damit es Elektrolyte und Spurenmineralsalze transportieren kann, diese Reglersubstanzen, die verhindern, dass sich das Gehirn überhitzt oder dass es überaktiv oder zu wenig aktiv ist.

Bei diesem Thema des chronischen Wassermangels geht es nicht einfach darum, ob wir genügend elektrolythaltiges Wasser trinken oder nicht, es geht einzig um das Wasser. Wenn wir Wasser ohne Elektrolyte und Spurenmineralsalze trinken, bedeutet das nicht, dass dem Wasser in unseren Adern und in unserem Gehirn diese Stoffe fehlen, denn das Wasser in unserem Blut nimmt unterwegs die Elektrolyte und Spurenmineralstoffe auf, die wir mit der Nahrung zu uns nehmen und die auf diesem Wege schließlich ins Blut gelangen.

Wichtiger ist im Zusammenhang mit der chronischen Austrocknung die Frage, wie dick unser Blut dabei wird. Falls das Blut aufgrund von Wassermangel dickflüssiger wird, spielt es keine Rolle, wie viel es an Elektrolyten und Spurenmineralsalzen mit sich führt, denn wenn das Gehirn zu wenig Wasser bekommt, führt das auf jeden Fall zu dieser Art von chronischer Austrocknung. So gut wie jeder nimmt mit der Nahrung zu viel Fett auf, auch wenn wir das nicht unbedingt merken. Das allein macht das Blut bereits dickflüssiger, sodass Wasser und Glukose nicht in ausreichender Menge das Gehirn erreichen. Dein Blut kann auch dann dick werden, wenn du erstens nicht genug trinkst und ein Blut zweitens voller Adrenalin durch Kaffee und Kampf-oder-Flucht-Reaktionen ist und du dann auch noch eine träge oder gestaute Leber hast, die mit giftigen Metallen sowie anderen Giften und Schadstoffen und schließlich auch noch mit viralen und bakteriellen Abfallstoffen überlastet ist. Koffein und Adrenalin wirken entwässernd und machen es uns sicher nicht leichter, einen bestehenden chronischen Wassermangel zu überwinden. Verdicktes, zähes Blut kann dem Gehirn kaum genügend Glukose, Spurenmineralsalze, Elektrolyte und Sauerstoff bereit-stellen, sodass unsere Gehirnzellen bei chronischem Wassermangel schnell ins Defizit rutschen und wir uns in Richtung Burn-out bewegen.

Deine Leber ist der beste Freund deines Gehirns

Geht eine Beziehung zu Ende, leiden wir Herzschmerz. Ähnliches gilt für Vertrauensbruch, Betrug und traumatische Ereignisse. Damit wir das gut überstehen, setzt unser Gehirn große Anteile seiner Reserven ein, weil das schwierige oder traumatische Ereignis eine Art Gewitter erzeugt. Der Stress, dem dein Gehirn jetzt ausgesetzt ist, entzieht den Neurotransmittern Wasser, und viele verausgaben sich in diesem Prozess völlig. Für die Nervenbahnen wichtige Stoffe werden im Übermaß verbraucht, andere Stoffe wie Aminosäuren und Enzyme verbrannt. Ganz schnell werden jetzt auch Glukose, Glykogen, Elektrolyte und Spurenmineralstoffe verbraucht, und wenn dann auch noch ein Trauma zu verarbeiten ist, wissen wir nicht, wie wir unser Gehirn fit halten können. Wahrscheinlich unternehmen wir nichts, um seine Reserven aufzustocken, sondern strapazieren es eher noch weiter, weil wir uns nicht ausreichend ernähren, sondern lieber zu Kaffee, Schokolade, Eis, Pizza, Chips, Limonadengetränken, Sushi, Desserts und angeliefertem Essen greifen und uns damit auch noch eine Adrenalinflut bescheren. Unsere Leber ist unter anderem dazu da, für Krisenzeiten Notvorräte wichtiger Nährstoffe anzulegen – Mineralsalze, Elektrolyte, sekundäre Pflanzenstoffe, Gehirnhormone und mehr. Muss das Gehirn große Mengen seiner Reserven aufbrauchen, sollte die Leber einspringen und einen Schwall gespeicherter Nährstoffe ins Blut ausschütten, um das Gehirn zu versorgen. Dummerweise haben die Leute alle eine träge und gestaute Leber, und diese Notvorräte sind einfach nicht da. Und selbst wenn die Leber über Vorräte verfügt, werden die Betriebsstoffe des Gehirns doch schneller verheizt, als die Leber sie in Stresssituationen wie Beziehungskrisen oder anderen traumatischen Ereignissen nachliefern kann. Selbst unter günstigen Umständen dauert es seine Zeit, die Reserven des Gehirns wieder aufzustocken. Gerade in Zeiten der Erholung oder Genesung dient uns eine ausgepowerte, ausgepumpte Leber ganz bestimmt nicht.

Wenn dein Gehirn wieder aufgebaut werden soll, mußt du erst einmal deine Leber regenerieren. Unser Gehirn kann nur stark sein, wenn die Leber es ist, und dazu müssen wir ihre gestaute Verfassung auflösen und ihre Vorräte auffüllen, damit sie in Krisenzeiten schnell reagieren und die Verluste des Gehirns zumindest teilweise kompensieren kann.

Wir laufen ständig mit Defiziten herum, die ganze Menschheit befindet sich in einem Dauermangelzustand. Wir wachsen mit Nahrungsmitteln auf, die wir eigentlich nicht essen sollten, und auch als Erwachsene sind wir gehalten, Sachen zu essen, die nicht für Menschen bestimmt sind. Als Kinder und Erwachsene werden wir auf fettreiches Trostfutter und Anregungsmittel getrimmt, die nie für uns gedacht waren, zu denen wir jedoch ausgerechnet dann greifen, wenn wir vor dem Burn-out stehen. Das Erste, wonach viele greifen, wenn sie das Gefühl haben, dass etwas nicht richtig läuft – Streit, Gehirnnebel, unangenehme Gefühle oder Gedanken, Erschöpfungsgefühl hinter den Augen oder neurologische Fatigue im Gehirn –, sind Stimulanzien. Und wenn das Adrenalin-High dann einsetzt, etwa durch eine psychoaktive Suchtdroge wie Koffein oder durch irgendeins der Dramen, die das Leben so mit sich bringt, genehmigen sie sich fettreiches Trostfutter, das ebenfalls nie für unsere Ernährung vorgesehen war. Weshalb sind solche Nahrungsmittel nicht so harmlos, wie sie uns erscheinen? Weil sie nicht vorm Burn-out schützen, sondern ihn sogar anbahnen. Sie schützen nicht nur nicht, sondern sind für Betroffene sehr hinderlich, weil sie Leber und Gehirn ausbremsen. Trotzdem werden wir ermuntert, nach solchen Nahrungsmitteln zu greifen, um uns zu trösten oder zu betäuben oder eben durchpowern zu können.

Unsere Leber soll eigentlich unser Nährstoffmagazin sein, in demwir auf sekundäre Pflanzenstoffe, antivirale und antibakterielleSubstanzen, Spurenmineralstoffe, Makromineralien, Enzyme, Hormone, Glukose und vieles mehr zugreifen können. Ist sie jedoch durch fettreiche Ernährung gestaut und träge geworden – und das gilt für minderwertige und hochwertige Fette gleichermaßen –, verliert sie ihre Fähigkeit, die vom Gehirn so unbedingt benötigten Nährstoffe zu erfassen, zu konvertieren, zu verarbeiten und zu methylieren. Kurz, fettreiche Ernährung ist einer der Gründe für unsere Nährstoffdefizite.

Kampf-oder-Flucht-Situationen dezimieren deine Reserven

Selbst wenn wichtige Nahrungsbestandteile das Gehirn erreichen und seine Speicher aufstocken, sodass es immer Zugriff auf stabilisierende Substanzen wie Nährstoffe und sekundäre Pflanzenstoffe hat, müssen wir doch noch an die Wirkung von Kampf-oder-Flucht-Situationen denken. Hohe Adrenalinbelastung ist nämlich von erheblichem Einfluss auf eingelagerte Gehirnnährstoffe. Große Adrenalinmengen können unser Gehirn überhitzen, und gut gefüllte Nährstoffspeicher schützen vor den schlimmen Folgen der ätzenden Wirkung von zu viel Adrenalin. Die Speicher, aus denen das Gehirn seinen Bedarf deckt, sind schwer gefüllt zu halten, wenn diese Reserven nicht nur für die alltägliche Arbeit eingesetzt werden – für Denken, Fühlen, Sprechen, Spielen, für unsere Aufgaben und Pflichten, für den ganz normalen Lebensvollzug und das Verfolgen unserer Träume –, sondern wir daraus auch noch in Kampf-oder-Flucht-Momenten schöpfen müssen. In schwierigen und herausfordernden Zeiten schütten unsere Nebennieren Adrenalin (oder Epinephrin) aus, das geschwind ins Gehirn gelangt. Adrenalin ist für schnelle Verbrennung da und wirkt mit dem elektrischen Geschehen im Gehirn so zusammen wie Benzin mit Feuer. Das Feuer deines Gehirns erhält dich am Leben. Es lässt dich schwierige Augenblicke durchstehen, schnelle Entscheidungen treffen und dich verteidigen. Aber wenn du immer solchen Situation ausgesetzt bist und das zu lange anhält, wird aller Nachschub, den dein Gehirn erreicht, gleich wieder verbraucht, und es bleibt nicht genug, um Reserven anzulegen. Die Eingänge gleichen die Verluste nicht aus. Kampf-oder-Flucht-Situationen sind keine Katastrophe, das Leben ist nun mal hart, und wir haben einiges durchzustehen. Das macht nichts, solange wir wissen, wie wir die Reserven unseres Gehirns aufstocken können. Oft geschieht aber das Gegenteil. Solange das Leben reibungslos seinen Gang geht und wir keine Hetze haben, nutzen wir diese Zeit oft nicht, um für unser Gehirn frische Reserven anzulegen. Lieber geben wir unseren Schwächen nach und frönen der Koffeinsucht, dem intermittierenden Fasten, hitzigen Aktivitäten (wie Hot Yoga und überlangen Saunagängen), extremer Abkühlung und schließlich Alkohol und Antidepressiva. Wir gönnen uns Nahrungsmittel und geben uns Aktivitäten hin, die unser Gehirn nicht unbedingt unterstützen. Koffeinhaltige Getränke wirken für sich allein stark dezimierend auf die Reserven unseres Gehirns. Koffein versetzt uns in einen künstlichen Krisenmodus, der Kampf-oder-Flucht-Situationen zu etwas Alltäglichem macht, selbst wenn eigentlich alles in Ordnung ist und seinen Gang geht. Das raubt unserem Gehirn nach und nach seine Nährstoffreserven.

Erschwerende Begleitumstände

Viele setzen alles daran, sich ihre Gesundheit zurückzuerobern. Doch selbst wenn sich jemand an die Grundanweisungen für natürliche Gesundheit hält und auf industriell verarbeitete Nahrungsmittel verzichtet, besteht die Gefahr, dass er oder sie in die Trendfalle tappt. In einer Welt, in der man mit Gesundheitsmaßnahmen immer nur Teilerfolge erzielt, ist man praktisch gezwungen, eine Modetheorie nach der anderen auszuprobieren und sich als Versuchskaninchen für im Ansatz falsche Hypothesen zur Verfügung zu stellen. Wenn das der Fall ist, wird es lange dauern, bis sich das Gehirn erholen kann, falls es überhaupt dazu kommt. Gehirn-Burn-out ist eine komplexe Angelegenheit, wie du dieser Folge entnehmen konntest. Bei vielen Menschen, die sich mit Gesundheitsstörungen plagen, liegen virale Entzündungen oder neurologische Fatigue vor. Außerdem bestehen bei ihnen Ablagerungen von giftigen Metallen und anderen Schadstoffen wie Lösungsmitteln, Lufterfrischern, Duftstoffen, Duftkerzen, Parfüms, Weichspülern, Wäscheparfüm, Bekleidungschemikalien und Glutamat im Gehirn, ganz zu schweigen von Koffeinsucht und Alkoholabhängigkeit. Wenn sich der Burn-out zu lange hinzieht, können sich depressive und Angstzustände damit verbinden. Manchmal erleben diese Menschen Depersonalisierung und Gehirnnebel, insbesondere dann, wenn Grundschädigungen durch giftige Metalle im Gehirn vorliegen, was bei so gut wie allen der Fall ist. Von der Menge, Zusammenstellung und Lokalisierung der giftigen Leicht-, Schwer-und Halbmetalle im Gehirn hängt es ab, welche Sonderform des Burn-outs die Betroffenen haben, beispielsweise Depression mit etwas Angst. Dann haben wir noch virale Entzündungen im Gehirn. Wenn leichte Entzündungen dieser Art vorliegen, gerät man schneller in den Burn- out, als wenn keine Viren zugegen sind. Ein Burn-out ist schlimm genug, aber wenn zusätzlich leichte virale Infektionen durch das EBV, Gürtelroseviren, Herpes-simplex-Viren, HHV-6, HHV-7 oder das Cytomegalovirus vorliegen, gerät man noch leichter in den Burn- out. Sind nämlich umgrenzte Gebiete von Gehirngewebe durch virale Neurotoxine entzündet, dämpft das die Neuronen, Neurotransmitter, Hirnnerven und endokrinen Drüsen des Gehirns und setzt sie unter Stress. Die Symptome und Beschwerden hängen davon ab, wo die Entzündung besonders stark ist. Außerdem hängt davon ab, welche Art von Burn-out der betroffene Mensch erlebt.

Wenn das Gehirn durch Viren entzündet ist, werden größere Mengen an für das Gehirn nötigen Stoffen verbraucht, mehr als bei anderen Menschen ohne durch Neurotoxine verursachte Entzündungen. Das ist deshalb so, weil Neurotoxine die Neuronen anschwellen lassen, und ein geschwollenes Neuron verbraucht einfach mehr Versorgungsgüter, weil es ständig bemüht ist, sich selbst zu reparieren. Bei einer viral bedingten Gehirnentzündung benötigt man beispielsweise die doppelte Menge Glukose. Wenn man eine virale Gehirnentzündung hat und dann untaugliche Ernährungsratschläge bekommt, wird alles noch einmal so schwierig. Wird jetzt eine fettreiche Ernährung empfohlen, schränkt das die Sauerstoffversorgung des Gehirns ein, und Sauerstoff wäre notwendig, um die virale Entzündung einzudämmen und das Gehirngewebe durch Erzeugung neuer Gehirnzellen wieder in Ordnung zu bringen. Und wie gesagt, eine fettreiche Ernährung behindert die Aufnahme der Glukose in die Gehirnzellen. Hat man eine viral bedingte Entzündung und dazu giftige Metalle im Gehirn, heißt dies keineswegs, der Burn-out sei nicht mehr zu beheben. Man muss aber darauf achten, dass parallel die Viren eingedämmt werden und die Belastung mit giftigen Metallen reduziert wird. Bedenke jedoch, dass man mehr Zeit und Hilfe benötigen, wenn Komplikationen wie die genannten vorliegen.

Unser wahres Ich wiederherstellen

Vielleicht denken wir, bei einem Burn-out sei es wichtig, unsere Gedanken in den Griff zu bekommen. Jetzt, so die Annahme, kommt es vor allem darauf an, die Gehirnströme in den Nervenbahnen mit positiven Gedanken und Meditation zu steuern. Das kann tatsächlich hilfreich sein. Aber wenn die physischen Funktionen unseres Gehirns lückenhaft sind, fällt es uns schwer, zu meditieren oder kreative, positive, produktive und glückliche Gedanken zu fassen und unsere Ziele und Träume zu verwirklichen. Viele Menschen mit dem Burn-out, die ratlos nach den Ursachen fragen und nicht wissen, wie sie dieses und andere Symptome heilen können, versuchen es mit solchen mentalen Übungen und hoffen, sich so von ihren körperlichen und psychischen Nöten befreien zu können.

Mentale Praktiken reichen aber für sich allein nicht sehr weit. Um anhaltende Erleichterung zu finden, müssen wir uns um Schwächen auf dem Gebiet von Angebot und Nachfrage kümmern und dafür sorgen, dass der Verbrauch an Versorgungsgütern fürs Gehirn nicht höher ist als die Nachlieferung.

Die körperlichen Ursachen der Burn-out-Problematik müssen beseitigt werden: Unsere Neurotransmitter sind geschwächt und leiden unter Wassermangel, unsere Neuronen sind atrophiert, die elektrischen Impulse sind gedämpft, unser Gehirn schwimmt praktisch in Säure, und unsere Glukosereserven nehmen rapide ab. Dadurch wird es sehr schwer, unser Denken und Fühlen durch Selbstfürsorge, Liebe, positives, kreatives Denken, Neuausrichtung unserer Denkmuster und die Ausschaltung von Triggersituationen wieder ins Gleichgewicht zu bringen. Unsere Schwierigkeiten und Kämpfe haben nämlich immer einen körperlichen Anteil. Die besten Meditationen finden in einem Gehirn statt, das mit allem Notwendigen optimal versorgt ist: mit Elektrolyten, Spurenmineralsalzen, Glukose, Vitamin-B12-Reserven, leitfähigen Neurotransmittern, starken Neuronen von der richtigen Größe und lebhaftem elektrischem Impulsgeschehen. Wichtig ist außerdem, dass kaum giftige Leicht-, Schwer- und Halbmetalle, Duftstoffe, Glutamat, Koffein und Alkohol vorhanden sind. Dann kann der nachhaltige Umbau von Denkmustern gelingen, dann können wir unsere Auslöser abschalten und uns auf ein Dasein im gegenwärtigen Augenblick einstimmen. Dauerhafte gedankliche Klarheit und Produktivität kann nur mit der richtigen Versorgung des Gehirns gelingen.

Wenn man mit Gehirn-Burn-out lebt und zudem die Voraussetzungen für die Gesundheit des Gehirns fehlen, tut man sich schwer, ein ungesundes Denkmuster zu korrigieren. Die Korrektur hält nicht, sie wird diesem Menschen nicht zu eigen. Deswegen haben es Betroffene so schwer, zu meditieren, bei einer Sache zu bleiben oder an sich zu glauben. Du liest richtig: Wenn die wesentlichen Spurenmineralstoffe in unserem Gehirn vorhanden sind, unterstützen sie unseren Glauben an uns selbst. Wenn jemand unleidlich, reizbar und übermüdet ist, sich nicht wohlfühlt oder nicht ganz auf dem Damm ist, weil er oder sie sich mit etwas plagt und erschöpft ist und du diesen Menschen dann irgendwie provozierst, wird es zu einer mehr oder weniger heftigen Reaktion kommen. Man wird mit solchen Auslösern viel leichter fertig, wenn man einigermaßen in sich gefestigt ist, nicht übermüdet und nicht reizbar, wenn man sich vital fühlt und klar denken kann, weil für die Bedürfnisse des Gehirns gesorgt ist und auch keine Adrenalin- oder Koffeinsucht oder Ähnliches besteht. Kann man klar denken und kommt dann ein Auslöser daher, wird man vielleicht erleben, dass alles sofort vergeben und vergessen ist, oder die Person klopft einem sogar auf die Schulter und sagt: »Macht nichts, ich kann das voll verstehen.«

Gehirn-Burn-out ruft manchmal Eigenschaften in uns wach, die eigentlich gar nicht zu uns gehören. Wir sind dann nicht wiederzuerkennen, wir sind nicht mehr wir selbst. Gehirn-Burn-out zwingt uns in die Knie, lässt uns an uns selbst zweifeln, stellt infrage, ob wir ein guter Mensch sind, lässt uns an unserem Tun zweifeln, am Sinn unseres Daseins. Das heißt nicht, dass du ein schwacher Mensch wärst. Du hast den Burn-out nicht durch dein Denken herbeigeführt. Er ist körperlicher Natur. Es gibt Muster, die bei Gehirn-Burn-out immer deutlicher hervortreten können: Wir ereifern uns zu schnell, wir werden hitzköpfig, wir sind fassungslos, wir rasten aus, wir bekommen Wutanfälle. Unsere Hirnmaschine läuft schnell heiß, und da fehlt dann nicht mehr viel, bis sie Feuer fängt. In dieser geschwächten Verfassung erreichen uns alle von außen kommenden Einflüsse anders und werden anders verarbeitet, weil das Gehirn kaum noch Reserven hat. Beim geringsten Anlass lodert das Feuer auf, und man reagiert heftig, auch wenn man das nicht unbedingt zeigt. Innerlich, im Gehirn, reagiert man. Es entsteht ein Schwelbrand, der nicht mehr ganz aufhört. Geschieht das immer wieder, wenn dir etwas gegen den Strich geht, so bildet sich ein Muster, ein durch den Burn-out – nicht durch dich selbst – bedingtes Muster, das von schlechter Versorgung des Gehirns zeugt. Jemand macht: »Buh«, und du zuckst zusammen. Dein Gehirn zuckt zusammen. So kann ein Muster der Überhitzung entstehen, in dessen Feuer die Notvorräte des Gehirns ganz schnell verbrennen.

Das elektrische Geschehen ist ein ganz wesentlicher Aspekt unseres Gehirns. Es entsteht durch das Zusammenwirken zweier übernatürlicher Kräfte, von denen eine ihre Energie aus dem Äther bezieht und die andere aus unserer Seele. Dazu haben wir noch eine körperliche Komponente, und die liegt in der von Anfang an bestehenden Programmierung von Herz und Gehirn auf ein gedeihliches, lebenswertes Leben. Daraus bezieht unser Gehirn seine Lebenskraft, und das macht seine Funktionsweise aus.

Wenn du nun erkannt hast, daß du etwas tun kannst und mußt, vor allem die Gifte eleminieren und die richtigen Nahrungsergänzungen zu dir nehmen solltest, dann ist deine Zeit nun reif für meinen Onlinekurs "Natürliche Entgiftung". Du findest mehr Informationen dazu auf meiner Website wagnernicole.de unter Angebote. Das ist tatsächlich eine 1:1 Begleitung durch mich. Ich schaue mir dann auch direkt an, welche Beschwerden und Krankheiten du hast, welche Nahrungsergänzungsmittel du einnimmst, und wo noch Anpassungsbedarf besteht. Die Plätze sind, logischerweise, begrenzt, da mein Tag auch nur 24 Std. hat. also beeile dich und sichere dir deinen Platz.

Bis bald, bleibe oder werde gesund.

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