Der "Tod" ist paradiesisch, das Sterben jedoch kann grausam sein I Podcast #81

Shownotes

Meiner Mutter ging es schon eine Zeit lang nicht gut. Davon abgesehen kenne ich meine Mutter nur krank - mal mehr, mal weniger. Sie hatte so viele Beschwerden & Krankheiten, auf die ich aber hier an dieser Stelle nicht eingehen möchte. Es geht um die letzten Wochen.

Am 22.08.24 war ich mit ihr u.a. am Nachmittag beim Lungenarzt. Dort wurde Flüssigkeit in der Lunge festgestellt und dann empfohlen ins Krankenhaus zu fahren. Da meine Mutter noch die Tasche in Ruhe packen wollte (bzw. ich sie gepackt habe), entschieden wir uns den nächsten Tag ins Krankenhaus in die andere Stadt zu fahren. In dem Krankenhaus in unserer Stadt kommst du selten lebend wieder raus. :-)

Ich konnte in der Nacht kaum schlafen, und früh um 06 Uhr hat meine Mutter auch schon angerufen, daß sie kaum noch Luft bekommt. Ich habe sie dann abgeholt und bin mit Hochgeschwindigkeit auf der Autobahn Richtung Notfallaufnahme gefahren. Sie hatte aber auch sehr starke Rückenschmerzen. So müßte sie eigentlich für dem Rücken flach liegen, aber um Luft zu bekommen eher gerade sitzen. Es war also gehoppst wie gesprungen, sie hatte in jeder Position heftige Schmerzen oder bekam keine Luft. Auf der Autobahn fuhr dann auf der linken Spur jemand sehr langsam, obwohl rechts frei war. Ich habe gehupt etc., er bremste mich aus. Wie fatal. Wenn ich nicht so gut Auto fahren könnte, wäre daraus ein Unfall entstanden. Ich wollte dann rechts überholen, er fuhr dann auch auf die rechte Seite. Ich kam mir vor wie in einem Film. Was geht diesen Mann an wie schnell ich fahre, zumal es sich um einen Notfall handelte. Ich habe ihn dann irgendwann abhängen können, dann nutze er noch seine Lichthupe. Also so was dann auch noch dazu.

Bei der Notfallaufnahme angekommen, klingelte ich und klopfte ich wie verrückt. Die Krankenschwester ging seelenruhig zu dem Öffner, alles in Zeitlupe. Ich möchte auf die Machenschaften des Krankenhauses nicht so sehr ins Detail gehen, aber schon einige Dinge ansprechen, denn es wurde sehr viel falsch gemacht, Informationen nicht übertragen etc. Ob das die private Zusatzversicherung meiner Mutter war, die einfach nicht weiter gegeben wurde, oder die Tatsache, daß ich in der Notfallaufnahme nicht bei ihr sein durfte, sondern rausgeworfen wurde… Warum wurde die Zusatzversicherung nicht weitergegeben? Weil die auf der Notfallaufnahme die Menschen dort so schnell wie möglich loswerden möchten udn das geht nur, wenn sie wo viele Möglichkeiten haben wie es nur geht. Wenn sie also nur nach privaten Zimmern gesucht hätten, wäre sie wohl ein paar Tage länger auf der Notfallaufnahme gewesen. Auch die Kost wurde nicht aufgenommen. Ich hatte mehrmals gesagt, daß meine Mutter sich überwiegend vegetarisch ernährt, aber das interessierte niemanden. Sie hatte somit einige Tage kaum etwas gegessen, der Körper wurde immer mehr geschwächt. Meine Mutter ernährte sich zwar überwiegend vegetarisch, aber sonst sehr schlecht. Zwar besser als früher, aber der Körper konnte den Jahrzehnte langen Raubbau nicht mehr gut ausgleichen.

Es stellte sich dann auch heraus, daß sie eine frische Fraktur in der Brustwirbelsäule hatte, was wahrscheinlich bei einer Untersuchung passierte, da die Beine falsch gelagert wurden. Sie hatte auch Osteoporose, da gibt es schnell mal eine Fraktur. Ältere Frakturen waren auch auf dem Röntgenbild zu sehen. Dann wurde sie tagelang nicht gewaschen, das übernahm ich dann. Als ich mit der Stationsleitung sprach, sagte man mir, daß meine Mutter mobil sei und auch selbst zur Toilette geht und sie weiter mobilisiert werden soll. Ich fragte dann, ob er weiß, daß meine Mutter mehrere Frakturen in der Wirbelsäule hat und ob das wohl sinnvoll ist in der Lage einen Patienten zu mobilisieren? Ich war echt fassungslos. Eine Krankenschwester trug dann das Essen, das meine Mutter nicht anrührte, an mir vorbei, bevor ich noch den Joghurt vom Tablett nehmen konnte. Ich sagte: "Das ist das einzige, was sie isst". Die Schwester antwortete mir: "Das wird hier aber gehortet". Ich:" Ach ja? Wo denn?" Im Kühlschrank stand ein einziger Joghurt. Sie guckte nervös um sich und sagte dann:"Ich bin eigentlich eine Gute." Als meine Mutter in ein anderes Zimmer, nun endlich privat verlegt wurde, schaffte man es nicht ihre Handtücher auf der selben Station von einem Zimmer zum anderen zu tragen. Sie wußten angeblich nicht, wem diese gehören und gaben sie in die Krankenhauswäsche. Somit waren die Handtücher weg. Im neuen Zimmer fand ich dann noch eine halb volle Urinflasche im Badezimmer.

Ich könnte noch viel mehr solcher Ereignisse erzählen, aber ich denke, du weißt nun, was ich meine. Wenn ich nicht da gewesen wäre…, wenn sich niemand kümmert… was wird dann mit den Menschen gemacht? Genau darauf möchte ich auch eingehen. Was ist mit den Menschen los, die einst mal diesen Job aus (hoffentlich) Leidenschaft gewählt haben? Für mich sind das so viele Gründe mich weiterhin bewußt zu ernähren, um niemals so etwas erleben zu müssen. Zum Glück konnte ich meiner Mutter mit Quantenheilung einen Teil der Schmerzen, wenn ich vor Ort war, nehmen. Das hielt dann auch noch einige Stunden danach an. Aber wenn der Körper kaputt ist, und seine Zeit gekommen ist, der Seelenplan dann auch noch erfüllt werden soll, dann hilft nur das, was helfen soll.

Den Chefarzt sah ich nur einmal. Ich sprach meist mit dem Oberarzt, der sehr nett war. Es wurde bei den Untersuchungen auch Tumormarker entdeckt, Metastasen und mehr. Ihre Lunge wurde 2 punktiert, MRT etc. Als meine Mutter sagte, sie wolle keine Untersuchungen mehr und auch keine Therapie, ging es nur noch darum einen Platz im Hospiz oder auf einer Palliativstation zu bekommen. Denn dort kann man auch ganz andere Medikamente bzw. andere Dosierungen verabeichen. Das Krankenhaus wollte sich eigentlich kümmern, doch rief ich lieber selber die möglichen Plätze an. Ein paar Tage später hatte sie dann einen Platz auf einer Palliativstation in einer anderen Stadt, etwas näher zu meinem Wohnort, aber auch noch 25 Minuten Fahrzeit. Ich war durch die letzten Wochen echt fix und fertig. Hinfahren, zurück fahren, arbeiten, die Sonderwünsche meiner Mutter erfüllen, was ich gerne machte, dann die ganze Bürokratie. Meine Mutter kümmerte sich auch um ihren 90jährigen Bruder, was ich dann auch übernahm. Dann waren noch andere Dinge zu regeln. Ich kann schon sehr viel ab, ich kann sehr viel schaffen. Aber das war echt sehr viel. Zumal die Situation mit meiner Mutter natürlich auch noch eine extra Nummer ist. Irgendwann ging ich echt auf dem Zahnfleisch. Wie mein Körper das duchhielt, ich weiß es nicht. Ich dachte jeden Moment kipp ich um, aber ich lief einfach weiter. Das hätte ich niemals geschafft, wenn ich mich nicht so bewußt ernähren würde und auch nicht ohne meine Nahrungsergänzungsmittel und der Quantenheilung.

Dann kam für ein paar Tage mein Bruder, der einige Stunden entfernt wohnt. So konnte ich dann und wann mal einen Tag Pause machen.

Meine Mutter sagte dann auch zeitnah den Ärzten, daß sie einschlafen möchte. In dem Krankenhaus auf der Palliativstation sprach ich niemals mit einem Chefarzt, aber die Kosten dafür werden auf jeden Fall bei der Zusatzversicherung abgerechnet.

Die Oberärztin war zwar oberflächlich nett, mochte mich aber nicht. Klar, ich hatte etwas Ahnung, sie konnte mir also nichts vormachen. Es gab ganze 5 Zimmer auf der Palliativstation und trotzdem kam sie erst nach 30Minuten, nachdem ich ihr sagte, daß meine Mutter starke Schmerzen hatte oder ihr übel ist. Gerade auf der Palliativ sollte so etwas nicht passieren. Die Oberärztin vereidigte sich und sagte, daß das ganz normal sei bei der Krankheit. Ich fragte dann: Ob es dann ganz normal ist, daß man die Menschen dann so quält? Also ich war auf 180. Ja, die Ärzte und Krankenschwestern haben damit tagtäglich zu tun, aber nicht die Angehörigen oder die PatientInnen. Da fehlte den meisten auf der Station das Mitgefühl und/oder die korrekte Ausbildung. Aber es kam noch schlimmer, dazu später. Meine Mutter gab auch hin und wieder den Schwestern 5 Euro, mit der Begründung, daß sie dann nett seien. Das hat sie auch schon in dem anderen Krankenhaus gemacht, wo sie dann tatsächlich zeitnah gewaschen wurde. Da sind wir auch wieder beim Thema: Geld regiert die Welt. Es gab aber auch nette und liebevolle Schwestern, ein Pfleger hat wohl sogar die halbe Nacht ihre Hand gehalten. Wie süß.

Dann folgten die Tage, an denen es rapide bergab ging. Meine Mutter wollte auch einfach nicht mehr. Wir warteten auf einen Hospizplatz, da meine Mutter dachte, nur da könne ihr geholfen werden. Dann hatten wir am Freitag für Montag endlich einen Platz zugesichert bekommen, doch am Samstag bat meine Mutter den Arzt ihr so schnell wie möglich zu helfen. Es war Wochenende, es war ein anderer Oberarzt, nicht die Oberärztin im Dienst.

Ich fragte dann, wann man das starten könne und er antwortete, daß das kein Service sei, den man buchen könnte. Wie einfühlsam. Man überlege sich: Die Mutter liegt im Sterben, ich hatte schon Wochen lang Streß ohne Ende und dann wirst du auf so einer Station so behandelt. Ich war mit meinen Kräften auch am Ende, sonst hätte ich die passende Antwort parat gehabt. Ein wenig konnte ich aber kontern, und so besprachen wir, zusammen mit meinem Bruder, der wieder angereist war, wenn es am Samstag immer noch ihr Wunsch sei, am Sonntag mit der Sedierung gestartet wird.

Ja, und dann war es soweit. Ich war seit ca. 07 Uhr bei meiner Mutter. Eine Schwester wollte sie dann umlagern, fasste nur kurz das Bein an und meine Mutter schrie. Ich habe mich so erschrocken. Es hieß ein paar Tage vorher, daß die (im Sterben liegenden) nur noch mal die Bühne nutzen und auf sich aufmerksam machen wollen. Das war aber nicht so, wie sich später heraus stellte. Dazu komme ich noch. Es wurde dann der Tropf mit der Infusion geholt, meiner Mutter gesagt, daß sie jetzt einschlafen und nicht mehr aufwachen wird. Was für eine Situation. Am Tag vorher habe ich noch allen wichtigen Menschen Bescheid gesagt, die vielleicht noch Abschied nehmen wollen. Das war echt sehr gefühlvoll. Einige konnten selbst nicht mehr anreisen, weil sie zu alt oder krank waren. Die eine Freundin sagte dann:"Dann telefonieren wir jetzt also das letzte Mal…?" Ja, es wurde tschüß gesagt, nicht "auf Wiedersehen". Das ist schon heftig. Der letzte Tag. Viele, viele Tränen. Meine Mutter war zu der Zeit aber schon nicht mehr ganz bewußt hier. Sie hatte ja viele Jahre Morphium Pflaster nehmen müssen, da eine Operation missglückt ist. Das Morphiumpflaster wurde im Krankenhaus dann durch Tabletten ersetzt. Das Ding war, daß meine Mutter an den Tagen keine Tabletten mehr nahm, sondern ausspuckte. Somit hatte sie kein Morphium. In der Infusion dachte ich, sei Morphium enthalten, inkl. Beruhigungsmittel. Bei einer Sedierung gibt man u.a. starkes Beruhigungsmittel. Meine Mutter sollte dann als Bonus, oder wie man in Fachsprache sagt "Bolus" erhalten, wenn sie unruhig werden sollte. Das Ding war, daß sie also gar kein Morphium bekam, nur diesen Bonus, was mir/uns nicht bewußt war. Sie muss also nicht nur sehr starke Schmerzen gehabt haben (deswegen auch der laute Schrei), sondern auch kalten Entzug vom Morphium. Als das dann am 2.Tag der Sedierung bekannt wurde (sie hatte aber schon 2 Tage vorher alle Tabletten ausgespuckt), bekam sie dann eine Dauerinfusion mit Morphium. Unfassbar. Wie kann so etwas passieren? Sicher, die Ärzte wollen nicht zu viel Morphium geben, um nicht der Tötung angeklagt zu werden, aber so etwas? Mir fehlten die Worte, und die Oberärztin sagte auch nichts dazu. Ich glaube, ihr war das nicht so bewußt.

Mein Bruder und ich saßen dann also von früh bis spät an ihrem Bett und warteten auf die Erlösung. Man wartet dann, bis das Herz alleine aufhört zu schlagen. Es war sehr merkwürdig die Mutter dort atmend liegend zu sehen, aber nicht mehr mit ihr sprechen zu können. Sie atmete, und hörte uns auch reden, dessen bin ich mir sicher, konnte aber nicht mehr antworten. Manchmal hatte sie Atemaussetzer, dann dachten wir schon es ist soweit, aber sie atmete dann doch weiter. Ich weiß nicht, was besser ist: Ein schneller Tod durch einen Unfall beispielsweise, oder ein langsamer Tod. Sicher, man kann sich bei einem langsamen Tod noch verabschieden, ein paar Dinge klären, was auch wirklich sehr hilfreich ist und war, aber man muss ggf. den geliebten Menschen leiden sehen. Wenn meine Mutter keine Schmerzen gehabt hätte, ok, dann wären es "nur" meine Verlust-Schmerzen gewesen. Aber so… Am Montag Abend hatte ich schon so ein Gefühl. Die eine Krankenschwester fühlte ihren Puls und sagte, sie wird die Nacht nicht überleben. Das Herz schlägt nur noch sehr schwach. Mit dieser Schwester hatte ich mich auch über Dinge wie Seelenplan, Verlassen des Körpers etc. unterhalten. Ich sagte ihr auch, daß ich mit Verstorbenen kommunziere und das zukünftig auch beruflich machen werde. Sie fand das sehr interessant und ich konnte ihr eine andere Sichtweise zeigen, die ihr das Leben nun etwas leichter macht. Wie schön.

In dieser Nacht wurde ich um ca. 01 Uhr wach, um kurz nach 01 Uhr klingelte mein Handy. Die Schwester teilte mir mit, daß meine Mutter nun verstorben sei. Ich fragte, wann. Sie sagte, daß sie um 00:00 Uhr nach ihr geschaut hätte, sie da ruhig atmetete und als sie jetzt um 01Uhr ins Zimmer ging, sie nicht mehr atmetete. Ich hatte ein komisches Gefühl, etwas an ihrer Aussage stimmte nicht. Das fühlte ich. Ich spürte, daß der Todeszeitpunkt ein anderer war. Sie fragte dann, ob wir uns noch verabschieden möchten. Ja, natürlich. Ich rief meinen Bruder an und wir fuhren ein letztes Mal los, um unsere Mutter zu sehen. Das Zimmer war sehr schön hergerichtet, mit verschiedenen Kerzen und künstlichen Blumen. Auf ihrem Bett verteilt lagen künstliche Rosenblätter. Es sah wirklich sehr schön aus. Für jene, die noch nie eine Leiche gesehen haben, kann es schockierend sein. Meine Mutter sah auch die ganzen Tage zuvor nicht mehr so lebendig aus. Sie verfiel immer mehr. Der Mund stand beim Atmen auch immer auf und die Pupillen verschwanden fast meist. In diesem Moment war es schon noch etwas anders, da sie ja nun nicht mehr atmete. Der Körper war auch schon etwas kühl. Und auch das sprach für einen anderen Todeszeitpunkt. Denn ein Körper kühlt etwa nach 2-3 Std. aus, je nach Lagerung, Kleidung etc. Da wir aber zeitnah vor Ort waren, wäre angeblich erst ca. 1 Std. vergangen. Warum beim Todeszeitpunkt gelogen wurde? Dazu gleich noch mehr. Wir verabschiedeten uns also nochmals von unserer Mutter, packten die restlichen Sachen zusammen, überreichten tatsächlich noch etwas für die Kaffeekasse und verließen dann das Krankenhaus. Es war sehr merkwürdig für mich meine Mutter dort nun alleine zu lassen, obwohl ich wußte, es ist nur der Körper, nur eine Hülle, die wir uns für diese Inkarnation ausgesucht haben.

Am nächsten Tag hatte ich wieder einen Termin mit meinem Ausbilder bzgl. meiner Ausbildung zum Jenseitsmedium und Heilerin. Ich fragte ihn, ob er etwas zum Todeszeitpunkt sagen kann. Es war irgendwie lustig, denn er sagte, meine Mutter übt gerade. Ja, die frisch Verstorbenen müssen sich erst einmal mit den Frequenzen beschäftigen, wie sie uns etwas mitteilen können. Und meine Mutter warf mit Frequenzen nur so um sich. Dann sagte mein Ausbilder, daß sie gegen 23 Uhr gegangen ist, also defintiv vor 00:00Uhr. Tja, das passte zu meinem Gefühl, das ich bei dem Telefonat mit der Schwester hatte, und das passte auch mit der Körpertemperatur meiner Mutter. Niemand denkt natürlich daran, daß die Angehörigen so etwas jemals mitbekommen. Es wird ja immer davon ausgegangen, daß die Angehörigen nichts wissen von Gesundheit, Krankheit, Tod etc. Die meisten Menschen gehen ja auch immer von sich selbst aus, d.h. die meisten Menschen denken, wenn sie das nicht wissen oder nicht fühlen, weiß und fühlt das ein anderer Mensch auch nicht. Das läuft ganz unbewußt ab. Wir gehen immer erst einmal von uns selbst aus. Viele Menschen können sich auch nicht vorstellen, daß man mit Verstorbenen Kontakt haben kann, weil sie selbst es eben nicht können. Obwohl es jeder kann, viele sind dafür nur gesperrt. Aber darauf möchte ich jetzt nicht so sehr eingehen. Warum wird beim Todeszeitpunkt gelogen? Wenn sie 23 Uhr angegeben hätten, würde das Krankenhaus auch nur noch für den Tag Geld bekommen. Wenn sie nach 00:00 Uhr angeben, erhalten sie die vollen Kosten für den kompletten Tag bezahlt, auch die privaten Zusatzleistungen. Wichtig ist hier zu verstehen, daß Krankenhäuser auch einfach nur Unternehmen sind, die schwarze Zahlen schreiben müssen. Wie man diese Lüge mit dem Todeszeitpunkt mit seinem Gewissen vereinbaren kann, ist mir ein Rätsel. Aber ja, es wurde wahrscheinlich schon so oft gemacht, daß das ganz normal ist. Für uns steht nun aber ein anderer Todestag fest und das finde ich echt makaber. Das ist ein sehr großer Eingriff.

Jetzt, als ich diese Folge spreche, ist es Samstag morgen, also gestern. Die Beerdigung ist am kommenden Freitag. Mir geht es eigentlich ganz gut. Es sind viele Tränen geflossen, aber ich bin meiner Mutter aktuell näher als zu dem Zeitpunkt als sie gelebt hat. Sie ist immer bei mir, sie hilft mir. Und es sind schon Dinge passiert…irre. Und genau das tröstet mich. Wenn ich diesen Kontakt zu Verstorbenen nicht hätte, wäre die Trauer wohl noch etwas anders. Aber das hilft mir sehr. Und ich freue mich darauf, daß ich zukünftig auch anderen Menschen damit helfen kann. Aktuell fühle ich meine Mutter nur, da durch das Ereignis des Ablebens des Körpers meiner Mutter meine Energie aktuell nicht so hoch ist wie sonst. Dann kann ich keinen Jenseitskontakt haben. Ich hoffe, daß ich am Dienstag richtig mit meiner Mutter sprechen kann, denn dann habe ich wieder ein Meeting mit meinem Ausbilder. Meine Mutter ist jetzt auf jeden Fall im Paradies. Und es hat ihr sehr geholfen, daß ich ihr vorher davon erzählt habe. So richtig geglaubt hat sie es nicht, aber sie konnte nun durch das Wissen anders und schneller agieren. Ich hatte auch schon 2 Nahtoderlebnisse und ich weiß, wie schön es ist. Eine Liebe, die wir defintiv nicht kennen. So stark. Ohne Worte. Die Liebe, die wir hier auf Erden Liebe nennen, ist nichts dagegen. Das ist mit nichts vergleichbar. Doch darauf möchte ich jetzt auch nicht so tief eingehen. Ich hoffe nur, daß dir diese Podcastfolge helfen kann einiges anders, leichter zu sehen, und auf deine Ernährung, deine Lebensweise zu achten, wenn du später mal nicht so leiden möchtest. In diesem Sinne bis bald. Bleibe oder werde gesund.

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