Atlantisches Meeresgemüse kann dich von giftigen Metallen befreien I Podcast #86

Shownotes

Diese Informationen sind u.a. von Anthony William.

Essbare Algen, vor allem Tang-Arten, werden heute gern als Meeresgemüse bezeichnet, und wenn diese Gemüse aus dem Atlantik stammen, können sie den Körper besonders gut von giftigen Metallen, speziell Schwermetallen, befreien.

Solche Metalle sind deshalb so schädlich, weil sie elektrische Nervenimpulse blockieren, dämpfen oder verfälschen, aber auch die Nerven selbst schädigen. Dadurch kann es vorkommen, dass es an Neurotransmittern mangelt, und in der Folge kann es zu Ängsten und Depressionen kommen.

Im Meer haben die Algen die Aufgabe, dem Wasser giftige Metalle und andere Schadstoffe sowie Strahlung zu entziehen und sie unschädlich zu machen. Wenn Lappentang, Blasentang, Braunalgen, Flügeltang, Meersalat, Nabel-Purpurtang, Knorpeltang oder Knotentang mit Giftstoffen im Wasser in Berührung kommen, nehmen sie wie Schwämme möglichst viel davon in sich auf, deaktivieren die destruktiven Schwingungen und entlassen die Stoffe dann wieder ins Meer, wo sie keinen Schaden mehr anrichten können, weil die Algen sie kaltgestellt haben. Was für ein Wunder, oder?

Auch wir profitieren beim Verzehr von Meeresgemüse von dieser Wunderschwammwirkung, aber in einer auf unsere Bedürfnisse abgestimmten Variante. Die Algen entlassen die giftigen Metalle, Strahlungen, Dioxine, Pestizide und andere Schadstoffe, nachdem sie sie gebunden und entschärft haben, nicht wieder in unseren Körper, sondern halten sie fest. Auch was die Algen vielleicht selbst an Schadstoffen mitbringen, halten sie beim Durchgang durch unseren Körper fest und lassen nichts zurück, wenn sie schließlich ausgeschieden werden. Dabei agieren sie im Darm auch als Soforthilfe und nehmen anderen Detoxpflanzen wie dem Koriander ihre giftige Fracht ab.

Die atlantischen Meeresgemüse hinterlassen in unserem Körper nichts als Nährstoffe, darunter fünfzig gesundheitsfördernde Mineralstoffe. Diese Mineralstoffe sind ganz besonders bioverfügbar und leicht assimilierbar, sodass sie überall im Körper eventuelle Defizite ausgleichen können und nährend wirken. So wird das innere Gleichgewicht wiederhergestellt, und es können Elektrolyte für die Stressabwehr gebildet werden.

Diese wild wachsenden Nahrungsmittel sind bei Krankheiten aller Art eine Hilfe. Sie reparieren beschädigte DNA, und sie bringen das sicher Gegründete des Ozeans mit sich, das sich auf uns überträgt, sodass wir mit allen möglichen Krankheiten besser fertigwerden. Ihre Wirkung macht sich in erster Linie bei den innersekretorischen Drüsen bemerkbar. Sie absorbieren Strahlen, die für eine Schilddrüsenunterfunktion verantwortlich sein können und den Hypothalamus, die Hirnanhangdrüse und die Zirbeldrüse empfindlich stören.

Darüber hinaus liefern sie aktives Jod, das der Schilddrüse Schutz vor Strahlung und Viren wie dem Epstein-Barr-Virus bietet. Und schließlich tun die Meeresgemüse auch den Knochen, Zähnen, Sehnen, Bändern und dem Bindegewebe gut und eignen sich bestens für alle von giftigen Metallen ausgelösten Krankheiten und Symptome, beispielsweise Alzheimer, Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung, Epilepsie und Benommenheit.

Seelische Unterstützung

Wer unvorhersehbar agiert – himmelhoch jauchzend, zu Tode betrübt, einmal hitzig, dann wieder kühl –, kann mit Meeresgemüse viel erreichen. Wenn jemand überempfindlich, leicht aus der Fassung zu bringen und emotional instabil ist, fehlt ihm oder ihr ein sicheres Fundament. Dieses Fundament bietet atlantisches Meeresgemüse in vollendeter Weise. Der Verzehr entspricht energetisch dem Schwimmen im Meer, das etwas ungemein Ausgleichendes und Erdendes hat.

Spirituelle Aufgabe

Oft nehmen wir unbewusst die Sorgen, Befürchtungen und den Stress anderer in unserer Umgebung auf. Wenn wir nichts dagegen tun, nagen solche Gefühle an uns und untergraben unser Wohlbefinden. Meeresgemüse unterweisen uns in einer ganz besonderen Kunst, nämlich wie man emotional Vergiftendes so verarbeitet, dass es unschädlich wird und danach in den Äther entlassen werden kann und niemandem Schaden zufügt.

2 Tipps 1.Tip: Damit das Essen dich besser erden kann, kannst du beispielsweise einen Streifen Braunalge mit in den Reiskocher oder Suppentopf geben, aber auch zu jedem anderen herzhaften Gericht genießen. 2.Tip: Ein ganz besonders heilsames und entschlackendes Elixier ist ein Smoothie aus wilden Blaubeeren, Koriander, Spirulina und Gerstengrassaft-Pulver, den du zusammen mit einer Handvoll Lappentang zubereitest.

Rezept | Maki-Sushi mit Avocado-Dip

Schon für das Auge sind diese Nori-Rollen ein Genuss. Die Zubereitung macht Spaß, und der Kreativität sind hier keine Grenzen gesetzt. Traue dir ruhig zu, dieses Sushi selbst herzustellen. Verwende zum Füllen der Nori-Blätter die im Rezept vorgeschlagenen Gemüse, oder treffe deine eigene Wahl. Du musst die Blätter nur fest genug rollen (eventuell mithilfe einer Bambusmatte), dann gelingen sie eigentlich immer. Zusammen mit dem cremigen Avocado-Dip ergeben sie ein perfektes Mittag- oder Abendessen oder auch eine Zwischenmahlzeit.

Ergibt 1 bis 2 Portionen

4 Möhren 3 Zucchini 1 Jicama*, geschält 1 Bund Frühlingszwiebeln, Knollenenden abschneiden 1⁄2 Tasse Lappentang-Stücke 8 Nori-Blätter

Für den Dip:

1 Avocado Saft einer Limette 1⁄4 Tasse Korianderkraut 1⁄4 Jalapeño- Paprika, ersatzweise Peperoni oder Chili 1⁄2 Medjoul-Dattel 1⁄2 Tasse Wasser

Zubereitung: Möhren, Zucchini und Jicama mit einem Spiralschneider, Julienneschneider oder Messer in feine Streifen schneiden. Belege die dir zugewandte Seite eines Nori-Blatts mit diesen Streifen, den Frühlingszwiebelblättern und den Tangstücken. Rolle das Blatt mit festem Druck ein. Am Schluss streiche mit dem befeuchteten Finger über den Rand, damit er besser hält. Mit den übrigen Nori-Blättern ebenso verfahren und die Rollen am Schluss in mundgerechte Stücke schneiden. Die übrigen Zutaten im Mixer zu einem glatten Dip pürieren und in eine Schüssel füllen. Alles anrichten – und genießen!

  • Eine Jicama ist die Wurzelknolle der Yambohne. Es gibt sie, auch unter der Bezeichnung Bengkuang oder Bengkoang, im spezialisierten Asien- oder Mittelamerika-Lebensmittelhandel oder über das Internet zu kaufen. Auch manche Kaufhäuser mit großen Lebensmittelabteilungen führen sie.

Du kannst auch ganz andere Gemüsesorten nehmen. Kombiniere es einfach so, wie du magst.

So, das war es wieder für heute. Hab einen schönen Sonntag und lasse es dir gut gehen, wo immer du auch bist auf der Welt. Bleibe oder werde gesund.

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