Beeren sind das gesündeste Obst * Mit Rezept * Und 7 Tips I Podcast #11
Shownotes
Diese Informationen sind von Anthony William, Mediacal Medium.
Beeren können manches wettmachen. Ihre größte Stärke liegt in ihren Antioxidantien, dieser Wunderwaffe gegen freie Radikale. Oxidation bedeutet letztlich Tod, deshalb bedeuten Antioxidantien Leben. Sie verlangsamen die Alterung (durch Oxidation) und schützen uns gegen all das, was ständig unsere Gesundheit bedroht. Mit sattem Purpur, Blau und Schwarz machen die Beeren ihren gesundheitlichen Wert weithin sichtbar. Bestimmend für die Farbgebung sind Polyphenole, die als Anthocyane und Anthocyanidine bezeichnet werden. Beeren enthalten auch Resveratrol (ein weiteres Antioxidans) und Dutzende weitere sekundäre Pflanzenstoffe sowie Aminosäuren, Koenzyme und weitere Ko-Substanzen, die erst noch von der Wissenschaft entdeckt werden müssen und in Beeren reichlicher enthalten und besser bioverfügbar sind als in jedem anderen Nahrungsmittel.
Beeren sind nicht nur hervorragende Lieferanten von Eisen, Magnesium, Selen, Zink, Molybdän, Kalium, Chrom und Kalzium, sondern enthalten auch Spuren von Omega-3-, Omega-6- und Omega-9-Fettsäuren. Außerdem bieten sie in verkappter Form Stoffe, die verhindern, dass überschüssiges Adrenalin die Organe schädigt. Dadurch sind Brombeeren, Himbeeren, Erdbeeren, Holunderbeeren, Schisandrabeeren und andere von entscheidender Bedeutung für das Leben auf der Erde (zu Cranberrys werde ich eine extra Podcast Folge sprechen). Vor allem wild wachsende Beeren sind wahre Kraftpakete, was Krankheitsabwehr, Anti-Aging- Eigenschaften und die belebende Wirkung angeht.
Wilde Heidelbeeren sind noch einmal eine Klasse für sich. Wählen möglichst tiefgefrorene Beeren aus Wildsammlung, nicht die frischen Kulturheidelbeeren in der Plastikschachtel. Machen es dir am besten zur Regel, im Supermarkt immer zum Abschluss des Einkaufs durch die Tiefkühlabteilung zu gehen und nach wilden Heidelbeeren Ausschau zu halten. Du gönnst deinem Körper damit eine Extraportion Heil- und Genesungskraft. Beeren sind Gehirnnahrung. Sie verbessern nicht nur die Verwertung von Vitamin B12, sondern können sogar Schäden ausbessern – kleine Läsionen, graue Zonen, Verkalkungen, Schwermetalldepots, weiße Flecken, Narbengewebe, Kristallbildungen und durch erweiterte, geschädigte Blutgefäße verursachte Verklebungen. Halte dich an die Beeren, um dich vor allen Krankheiten und Schädigungen des Gehirns zu schützen, sei es Krebs, ALS (amyotrophe Lateralsklerose), Alzheimer, Demenz, Parkinson, Gehirnschlag, ein Aneurysma oder Migräne. Bei allen Krankheiten mit neurologischen Symptomen sind Beeren angezeigt.
Auch im Hinblick auf die Herzgesundheit sind Beeren die erste Wahl. Beeren sind einzigartig, wenn es um den Schutz der Klappen und Ventrikel geht, sie können sogar verhärtete Fettablagerungen in den Blutgefäßen auflösen. So eine einfache Beere ist absolut unschlagbar darin, uns den Gang zum Kardiologen zu ersparen. Auch ihre Bedeutung für unsere Fruchtbarkeit ist nicht zu unterschätzen. Die wissenschaftliche Forschung wird in naher Zukunft auf eine speziell für die Fruchtbarkeit wichtige Stoffgruppe stoßen. Diese Stoffe leiten sich alle von einem ganz bestimmten Polyphenol ab und sind für eine stetige ausgeglichene Verfassung der weiblichen Fortpflanzungsorgane verantwortlich, sodass es gar nicht erst zu der »Schwäche« kommt, die hinter so vielen unerklärlichen Fällen von Zeugungsunfähigkeit steht. Beeren sind von größter Bedeutung für die Zukunft der Menschheit.
Seelische Unterstützung
Allen, die sich zerstreut, unsicher, fahrig, durcheinander, benebelt, gestört, getrübt, haltlos, benommen, verwirrt und häufig ratlos fühlen, bieten die Beeren einzigartig hilfreiche Kräfte. Diese Zustände sind teils bewusst und teils unbewusst, ebenso physisch wie metaphysisch, es sind geistige und seelische Zustände. Wenden Sie zur Selbstbehandlung Beeren an, und alles, was hinter Ihren verworrenen Gefühlen und unklaren Wahrnehmungen steht, kann sich wieder zum Besseren wenden – wahre Wunder sind hier möglich.
Spirituelle Aufgabe
Wenn du auf Fülle aus bist, gehe bei den Beeren in die Schule. Vom späten Frühjahr bis in den Spätherbst sind wir lückenlos mit Beeren gesegnet. Kaum geht die Erdbeerernte ihrem Ende entgegen, werden die Brombeeren im Dornengestrüpp voller und runder, immer wieder springen andere Früchte ein, wenn eine Quelle nicht mehr so sprudelt; wir brauchen uns wirklich keine Sorgen zu machen, nur ein paar Schritte weiter erwarten uns immer schon die nächsten Köstlichkeiten. Beeren verschenken sich gern, sie wachsen nie in zu großer Höhe, sondern meist bodennah, wo Tiere aller Art sie mühelos erreichen – Bären, Hirsche, Rehe, Menschen, Eichhörnchen, Vögel und bis hinunter zu den Mäusen, Maulwürfen, Kaninchen, ja sogar Schnecken. Beeren teilen gern, sie möchten so zahlreich sein, dass jeder etwas bekommt. Wenden wir uns den Beeren zu, damit ihre Freundlichkeit und Großzügigkeit auf uns übergehen kann und wir im Kreislauf der Fülle nicht nur Nehmende sind, sondern auch Gebende werden.
7 Tipps
Wenn du bald nach Sonnenaufgang deine Lieblingsbeeren zu dir nimmst, gibst du deiner Energie und Vitalität Anschub für den ganzen Tag. Nasche zwischen den Mahlzeiten ein paar Handvoll Beeren, und du hebst die Frequenz deines Körpers, was dich insgesamt in eine bessere, ruhigere Verfassung bringt. Wenn du auf dem Biohof oder im eigenen Garten oder draußen in der Natur Beeren pflückst und ungewaschen verzehrst, können die an der Oberfläche vorhandenen höheren Biotika deine Darmflora mit unentbehrlichen Keimen versorgen, sodass dein Körper wieder selbst die verschiedenen Koenzym-Formen des Vitamins B12 bilden kann.
Das Beerensammeln hat auch etwas sehr Erdendes. Heidelbeeren vom Strauch pflücken oder Himbeeren von stachligen Zweigen – dabei ist man völlig präsent, denn erstens will man nur die reifen erwischen, und zweitens möchte man nicht gepikst werden. Es ist eine geradezu andächtige Verfassung, die uns mit unseren Vorfahren verbindet und im Hier und Jetzt mit dem raschelnden Laub und dem Gesang der Vögel eins sein lässt.
Wenn du deine gesunden Darmbakterien und andere Mikroorganismen mit dem denkbar besten Präbiotikum versorgen möchtest, gebe naturreinen Honig mit in die Beerenschale.
Um die Nebennieren zu stärken und den Blutzucker auszugleichen, eignet sich eine Portion Beeren an einem sonnigen Tag. Das Gleiche an einem bewölkten Tag unterstützt die Reinigung der Leber und vertreibt ihre Trägheit.
Lade eine Freundin zu einer Schüssel Beeren ein. Du wirst erleben, dass sich das Gespräch wie von selbst tiefen und heilsamen geistigen Dingen zuwendet, sodass auch seelische Verletzungen leichter werden und sich auflösen und am Ende beide glücklich sind.
Beeren mit Kokoscreme
Ein schöner, verlockender Anblick, diese Schalen mit Beeren und Creme, die sich wunderbar zum Brunch, als Dessert oder jederzeit zur Bewirtung von Gästen eignen. Die Kokosmilch lässt sich zu lockerer, leichter »Schlagsahne« verarbeiten, und ein Hauch von Ingwer und Zitronenschale rundet das Ganze ab. Verwöhne damit dich und deine Lieben nach Herzenslust.
Ergibt 2 Portionen
1 Tasse Blaubeeren 1 Tasse Brombeeren 1 Tasse Himbeeren 1 Tasse Erdbeeren 2 Dosen Kokosmilch (je 400 ml) aus dem Kühlschrank 1⁄4 TL frisch geriebener Ingwer 1 TL Ahornsirup Saft einer viertel Zitrone 5 cm Vanilleschote 1 TL abgeriebene Zitronenschale 4 frische Minzeblätter, fein gehackt
Zubereitung
Beeren abspülen, mischen und auf zwei Schalen verteilen. Die Kokosmilchdosen öffnen, ohne sie zu schütteln. Du wirst sehen, dass sich eine dicke, feste Schicht oben abgesetzt hat. Diese feste Schicht abheben und in eine Rührschüssel geben – Du brauchst etwa 1⁄2 Tasse. (Die dünne Kokosmilch wird hier nicht verwendet.) Das Stück Vanilleschote längs aufschneiden, das Mark herauskratzen und zusammen mit Ingwer, Ahornsirup und Zitronensaft in die Kokoscreme geben. Mittels einer Gabel alles so lange verquirlen, bis die Mischung glatt und sämig ist. Verteile die Creme auf die Beeren in den Schalen. Am Schluss mit Zitronenschale und Minze bestreuen.
Die leere Vanilleschote kannst du für Smoothies oder Desserts verwenden. Wenn du die Schote fein pürieren möchtest, brauchst du allerdings einen Hochleistungsmixer.
Guten Apetitt :-)
Du kannst meine Podcast-Folgen auch hier anhören: Telegram: https://t.me/podcast_bewusst_leben Podigee https://bewusste-lebensweise.podigee.io/ YouTube: https://www.youtube.com/@bewusstelebensweise Oder auch über meine Website: https://wagnernicole.de/shop/mein-podcast/
Bis bald. Bleibe oder werde gesund! 💙💚💙
Neuer Kommentar