Möchtest du schwanger werden und es klappt nicht? Inkl. Visualisierung und Meditation I Podcast #31

Shownotes

Diese Informationen sind von Anthony William, Medical Medium

Fruchtbarkeit und unsere Zukunft

In der Jugend stellen wir uns gern vor, dass wir später einmal Kinder haben werden. In Gesprächen fallen schon mal Bemerkungen wie: »Wenn du erst selbst eine Tochter hast …« oder »Das ist eine Geschichte, die du später mal deinem Sohn erzählen kannst.« Mit diesem Bild wachsen wir auf: Eltern und Kinder, eine Familie. Das wird dann auch eine Erwartung, die wir selbst haben, die aber ebenso von anderen an uns gestellt wird.

Dann bist du schließlich erwachsen und beschließt, eine Familie zu gründen, aber wenn sich jetzt zeigt, dass die Schwangerschaft einfach nicht eintreten will, kann das niederschmetternd sein. Da besteht einerseits diese feste Vorstellung, wie eine Familie auszusehen hat, und nun wird plötzlich an diesem Bild gerüttelt. Es kommt zu Verlustgefühlen – verlorene Träume –, und da schließen sich gern Minderwertigkeits- und Schuldgefühle an. Und enttäuschen wir nicht auch andere – unseren Partner, der so gern einen Sohn oder eine Tochter hätte, oder unsere Eltern, die sich auf Enkel freuen?

Es ist herzzerreißend zu sehen, was Menschen alles durchmachen, wenn sie mit solchen Problemen ringen. Sicher kennst du auch Leute, die sich Kinder wünschen, und es klappt einfach nicht. Vielleicht gehörst du selbst zu denen, die Monat für Monat auf einen positiven Ausgang des Tests hoffen oder beten, dass ihnen eine weitere Fehlgeburt erspart bleibt, und auf die doch immer wieder die bittere Enttäuschung wartet. So viele Menschen erleben das, probieren jede Methode und Empfehlung aus – und stehen dann doch wieder vor dem nächsten Fehlschlag.

Sie alle bestätigen, dass Unfruchtbarkeit eines der großen Rätsel unserer Zeit ist. Sollte das nicht ein biologischer Prozess sein, der reibungslos seinen Gang geht, einfach so? Tatsächlich sind es oft enttäuschende und verunsichernde Erfahrungen, die Selbstbeschuldigungen und Verzweiflung nach sich ziehen. Die medizinische Forschung hat zwar Methoden entwickelt, mit denen sie manchen Paaren ihren Kinderwunsch erfüllen kann, aber die Frage bleibt: Wie kann es sein, dass der Weg zur Gründung einer Familie für viele so steinig ist?

Unfruchtbarkeit ist ein Phänomen unserer Zeit. Frauen und Männer sind heute mehr denn je Stress, Umweltschadstoffen und pathogenen Keimen ausgesetzt. Das belastet den Körper übermäßig und manchmal eben mit dem bedauerlichen Ergebnis, dass einfach keine Schwangerschaft eintritt. Allerdings ist dieses Phänomen nicht nur auf Veränderungen zum Schlechteren zurückzuführen, sondern auch eine Folge des Fortschritts. In früheren Zeiten wurde erwartet, dass Frauen in jungen Jahren Kinder bekamen, und solche gesellschaftlichen Normen waren nur mit Mühe zu umgehen. Die Frauen waren auch auf frühe Schwangerschaften eingestellt, und das Zusammenspiel von Geist und Körper führte dazu, dass sich ihre körperlichen Kräfte und Reserven in den Fortpflanzungsorganen sammelten.

Heute haben Frauen viel mehr Gestaltungsspielraum. Sie genießen zwar immer noch nicht die ganze Achtung und Freiheit, die ihnen zustehen, aber ihre gesellschaftliche Rolle ist doch inzwischen eine andere geworden. Sie möchten nicht mehr unbedingt früh Kinder bekommen, und darin haben sie völlig recht. Viele wünschen sich erst einmal eine gute Ausbildung und möchten verschiedene berufliche Möglichkeiten ausprobieren oder auf Reisen gehen und nicht gleich durch Kinder gebunden sein. Sie lassen sich Zeit für die Partnerwahl und entscheiden sich nicht mehr unbedingt für einen Mann, der den Erwartungen anderer entspricht. Sie möchten erst einmal leben und ganz zu sich selbst finden und erst dann Mutter werden.

Wenn dann die Zeit kommt, dass andere Dinge wichtig werden und die Frau Kinder zur Welt bringen möchte, ist ihr Körper nicht unbedingt in bester Form. Das kann daran liegen, dass sie unwissentlich Einflüssen ausgesetzt war – ungünstige Ernährung, Chemikalien und so weiter –, die ihre Zeugungsfähigkeit untergraben haben. Manchmal stimmt auch mit der Gesundheit irgendetwas nicht, und die Frau hat bisher noch gar nicht daran gedacht, dass das ihrem Kinderwunsch im Weg stehen könnte. Oft ist es aber auch einfach so, dass die Fortpflanzungsorgane Zuwendung benötigen und mit frischer Energie versorgt werden müssen.

Und natürlich kann es auch sein, dass nichts davon der Fall ist und das Problem auf der männlichen Seite liegt.

Vor einigen Jahren suchte mich eine Frau namens Monica auf, die sehr darunter litt, dass sich ihr Kinderwunsch einfach nicht erfüllen wollte. Sie war achtunddreißig Jahre alt und sah die Mutterrolle als sehr wichtigen Bestandteil ihres Lebens, aber jede Schwangerschaft endete nach kurzer Zeit mit einer Fehlgeburt. Monica war müde, die Verluste setzten ihr sehr zu, und sie sah die Jahre ihrer Fruchtbarkeit zu Ende gehen, konnte jedoch ihre Wünsche und Hoffnungen noch nicht abschreiben.

»Ich versteh das nicht«, sagte sie zu mir, »Kinder kriegen ist doch eigentlich die selbstverständlichste Sache der Welt. Wieso muss das so ein Kampf sein?« Ich machte bei ihr ein Reading, und der Geist ließ mich wissen, dass ihr Fortpflanzungs-»Akku« allzu stark durch eine alte Virengeschichte strapaziert wurde und deshalb der Eisprung nicht so stattfinden konnte, wie er sollte. Der Kampf ihres Körpers gegen das Virus brauchte praktisch alle ihre Kräfte auf. Um wieder so gut in Form zu kommen, dass sie ein Kind austragen konnte, musste sie erst einmal gesund werden, denn nur dann konnte sie ihre Kräfte den für eine Schwangerschaft wichtigen Organen zuleiten. Sie hielt sich an die gegebenen Anleitungen und brachte im Jahr darauf einen gesunden Jungen zur Welt, drei Jahre später ein Mädchen. Ihre Fortpflanzungsorgane brauchten nur die richtige Art von Zuwendung, dann konnte sie ihren Traum von der Mutterschaft verwirklichen.

Die Zeit ist nun gekommen, dass mehr Menschen solche Heilungen erleben und dass ein gesellschaftliches Bewusstsein vom Wesen der Fruchtbarkeit entsteht. Die alles entscheidende Frage lautet: Wie kannst du deinem Körper genau das geben, was er braucht, damit du gesunde Kinder zur Welt bringen kannst? Wenn du schon überall warst und alles versucht hast, besteht trotzdem immer noch Hoffnung. Unfruchtbarkeit ist nichts, was du dir selbst zuzuschreiben hättest. Sie ist kein Schuldspruch, keine Verurteilung, keine Strafe. Dein Kinderwunsch ist nicht nur natürlich und verständlich, sondern zeugt auch von einer hochherzigen Haltung. Das Leben der Menschheit hängt ja davon ab, dass engagierte und für andere mitdenkende Menschen wie du dafür sorgen, dass immer neue Generationen unseren Weg in die Zukunft fortsetzen können.

Die Zukunft der Menschheit

Wenn wir als Menschheit überleben wollen, wird es höchste Zeit, die um sich greifende Unfruchtbarkeit anzuhalten und hier eine Wende einzuleiten. Du hast sicher schon gehört, dass in den kommenden Jahrzehnten eine Bevölkerungsexplosion bevorsteht, und du bist vielleicht zu dem Schluss gelangt, dass Unfruchtbarkeit zwar für die Betroffenen ein schweres Schicksal ist, aber an der Zunahme der Weltbevölkerung nichts ändern wird. In Wirklichkeit steht uns jedoch eine ganz andere Zukunft bevor, als die Hochrechnungsmodelle vorhersagen. Gewiss, derzeit ist es so, dass die Bevölkerungszahlen einfach weiter steigen. Wir nähern uns aber wegen der dramatisch zunehmenden Unfruchtbarkeit einem Plateau, und in vierzig Jahren wird die Hälfte aller Frauen im gebärfähigen Alter keine Kinder mehr bekommen können. Insgesamt wird die Weltbevölkerung von da an wieder zurückgehen. Wenn wir diese Herausforderungen bewältigen möchten, müssen wir uns jetzt vor Augen halten, wie es um unsere Fruchtbarkeit bestellt ist und was zu geschehen hat, um sie wiederherzustellen. Es muss uns keine düstere Zukunft bevorstehen, denn es gibt Dinge, die wir zum Schutz unserer Fruchtbarkeit tun können, um die Zukunft der Menschheit zu sichern.

Verborgene Ursachen

Leerer Akku – das kennen wir alle. Seit es aufladbare Batterien gibt, müssen wir uns immer wieder daran erinnern, sie rechtzeitig nachzuladen, was nicht immer ganz reibungslos klappt. Sicher ist deinem Handy schon einmal zur Unzeit der Saft ausgegangen, weil du nicht daran gedacht hast, es über Nacht aufzuladen. Jeder kennt den bangen Blick auf das Batteriesymbol mit seinem zunehmenden Leerraum: Das Maschinchen versucht Kraft zu saugen, aber das Ende ist schon in Sicht, wenn wir jetzt nicht bald eine Steckdose finden.

Wenn der menschliche Körper so eine Restladungsanzeige hätte, würden viele Frauen mit unerfülltem Kinderwunsch ähnliche Batteriewarnungen bekommen. Die Fortpflanzungsorgane einer Frau haben nämlich tatsächlich etwas von einem Akku, und hier kommt es auf vorausschauendes Denken, Zuwendung und die richtige Pflege an, wenn diese Batterie ihre volle Kapazität behalten soll. Wenn du eine Frau bist und dein Kinderwunsch unerfüllt geblieben ist, kann es gut sein, dass dein Fortpflanzungssystem aufgeladen werden muss. Viele Frauen in dieser Lage sagen nun aber, dass sie ihren Fortpflanzungsorganen jede Menge Aufmerksamkeit widmen und der Akku eigentlich voll geladen sein sollte. Sie ernähren sich gut, haben ihren Zyklus im Auge, unterstützen sich mit positiven Visualisationen und so weiter. Solchen Frauen gratuliere ich zu diesen großartigen Schritten und Maßnahmen, ergänze dann aber, dass sie noch ein paar Geheimnisse über die Funktionen des Fortpflanzungssystems erfahren müssen, damit ihre Bemühungen wirklich zum Ziel führen.

Mit wenig »Saft« leben

Zunächst einmal gilt es zu verstehen, wie das Fortpflanzungssystem überhaupt geschwächt werden kann, und da ist Empfängnisverhütung als wichtigster Faktor zu nennen. Sehr viele Frauen nehmen heute die Pille, um unerwünschte Schwangerschaften so lange zu verhindern, bis sie sich im Leben so weit eingerichtet haben, dass sie bereit sind, Kinder zu bekommen. Wie ich zu Beginn dieses Kapitels gesagt habe, ist es durchaus zu begrüßen, dass die Frauen in der heutigen Welt selbst bestimmen können, wie sie ihr Leben gestalten möchten. Sie müssen dann nur bedenken, dass ihr Körper durch die Anwendung von Verhütungsmitteln lernt, seine Energien anders zu verteilen und nicht mehr so großzügig den Fortpflanzungsorganen zuzuleiten. Manche Mädchen und junge Frauen nehmen schon im Schulalter die Pille (oder wenden andere Verhütungsmethoden an) und setzen sie erst wieder ab, wenn sie auf die dreißig zugehen oder sogar später. Selbst wenn man als Heranwachsende mit der Pille beginnt und sie gleich nach dem Hochschulabschluss absetzt, um eine Familie zu gründen, kommen leicht acht Jahre der Einnahme zusammen. Das sind acht Jahre, in denen der Körper darauf trainiert wurde, nicht zu empfangen. Damit sind Probleme mit der Empfängnisfähigkeit zwar nicht unbedingt vorprogrammiert, aber wenn es zu diesem Problem kommt, ist Verhütung meist ein beteiligter Faktor. Schlichte Enthaltsamkeit oder mechanische Verhütungsmethoden wirken übrigens ganz ähnlich, denn je mehr Jahre ohne Schwangerschaften vergehen, desto weniger Energie wird den Fortpflanzungsorganen zugeleitet und desto mehr stellt sich der Körper auf Vermeidung von Schwangerschaften ein. Aber schwache Batterien bedeuten natürlich nicht, dass gar keine Ladung mehr da ist. Groß ist die Zahl der Frauen, die trotz Verhütungsmitteln schwanger geworden sind. Das soll nun beileibe nicht heißen, Frauen sollten ihren Kinderwunsch nicht aufschieben. Sie müssen nur bedenken, dass der Körper ein wenig Zeit und »Wartung« braucht, um sich von Verhütung auf Schwangerschaft umzustellen.

Die Batterie aufladen

Hast du deinen Wagen schon einmal bei ausgeschaltetem Motor und eingeschalteten Stromverbrauchern etwas zu lange stehen lassen und dann beim Starten des Motors bemerkt, wie viel Mühe der Anlasser hatte, genügend Strom aus der Batterie zu ziehen? Autos müssen, wie jeder weiß, fahren, damit die Lichtmaschine die Batterie in einem optimalen Ladezustand halten kann. Vielleicht sprang der Motor trotzdem an, oder du hast an einer abschüssigen Stelle gestanden und konntest den Wagen anrollen lassen, aber vermutlich bist du dann eine ganze Weile gefahren, um die Batterie wieder ordentlich aufzuladen. Natürlich ist der Körper einer Frau, und das betrifft ganz besonders die Fortpflanzungsorgane, sehr viel komplexer als ein Auto und weitaus mehr Einflüssen unterworfen, aber die Logik, wie die Funktionstüchtigkeit aufrechterhalten wird, ist doch ähnlich. Das Fortpflanzungssystem einer Frau besitzt seine eigene Seele und hat ganz eigene Bedürfnisse. Wenn du deinem Körper zu verstehen geben möchtest, dass du bereit bist, ein Kind zu empfangen, geht es nicht nur darum, erschwerende Faktoren zu meiden, lebendige und die Fruchtbarkeit steigernde Nahrungsmittel zu sich zu nehmen und auch spirituelle Techniken anzuwenden, sondern du musst auch gezielt umdenken und dich auf neues Leben einstellen. Das ist mehr als das bloße Verweilen bei deinem Kinderwunsch. Es ist auch nicht das Gleiche wie die Meditation, die du am Schluss dieser Folge finden wirst. Du musst vielmehr unmittelbar eine Verbindung zwischen Geist und Körper herstellen, damit dein Körper versteht, dass es jetzt darum geht, alle Kräfte auf deine Fortpflanzungsorgane zu richten, damit alles reibungslos funktioniert.

Eine Visualisationsübung dazu

Stelle dir vor, du schließt dein Fortpflanzungssystem an ein Ladegerät an. Vergegenwärtige dir ganz intensiv, wie jedes der beteiligten Organe – Gebärmutter, Eierstöcke, Eileiter und so weiter – Kraft aus dieser Energiequelle zieht. Das mag allzu simpel oder auch abstrakt wirken, aber es funktioniert tatsächlich. Unser Körper ist in der heutigen Zeit schon weitgehend auf Technik eingestellt. Wir starren von morgens bis abends auf Bildschirme, tragen am Handgelenk kleine Apparate, die jede unserer Bewegungen verzeichnen, und das Smartphone ist immer griffbereit. Durch all das weiß unser Körper einfach, was es heißt, eingestöpselt zu sein. Wichtig ist, dass du die Übung in deinen Tagesablauf einbindest und regelmäßig machst. Wenn du einen festen Ladeplan für dein Handy hast, zum Beispiel abends vor dem Schlafengehen, kannst du dich auch für deine körperliche Aufladung an diesen Plan halten. Falls du und dein Partner mit dem Problem der Unfruchtbarkeit kämpfen, beide beim Arzt waren und alle medizinischen Gründe ausgeschlossen sind, dann könnte diese Visualisation zusammen mit den noch folgenden Tipps dieses Kapitels die Wende einleiten.

Die männliche Seite der Fruchtbarkeit

Hier gilt es ganz einfach, durch gute Ernährung eine solide Basis zu schaffen. Spezielle Maßnahmen gibt es nicht, und allzu komplizierte Ansätze helfen nicht weiter. Zur Erhöhung der Anzahl und Beweglichkeit deiner Spermien halte dich einfach an die folgenden simplen Schritte.

Für Männer ist es in erster Linie wichtig, ihren Körper von Quecksilber zu befreien. Quecksilber hat einen gewaltigen Einfluss auf den Rückgang der männlichen Fruchtbarkeit. Sieh also zu, dass du Spirulina aus Hawaii, wilde Blaubeeren, Koriander, Knoblauch, Gerstengrassaft-Pulver und atlantisches Meeresgemüse fest in deinen Ernährungsplan integrierst – nicht einfach ein bisschen hier und da, sondern täglich und über längere Zeit. Und was Frauen in dieser Hinsicht guttut, fördert auch die männliche Fruchtbarkeit, weshalb sich Männer überwiegend von Nahrungsmitteln aus den Gruppen der Heiligen Vier (Obst, Gemüse, Kräuter & Gewürze, Wildkräuter & Honig) ernähren sollten. Die weiter unten genannten, für die Zeugungsfähigkeit abträglichen Nahrungsmittel und Stoffe sollten Männer ebenso meiden wie Frauen. Sehr förderlich kann dagegen die Heilpflanze Ashwagandha für die männliche Fruchtbarkeit sein; Ähnliches gilt für Brennnesselblätter, Rotkleeblüten, Vitamin B12 und Zink. Zink gehört sogar zu den besonders wichtigen Elementen für gesundes Sperma. Du solltest daher einerseits zinkreiche Nahrung wie Blattkohl, Rettiche, Artischocken, Brennnesselblätter, Petersilie und Zwiebeln und vielleicht ergänzend ein Zinkpräparat zu sich nehmen. Andererseits solltest du deinen Zinkspeicher schonen und alle nicht unmittelbar der Zeugung dienenden Ejakulationen vermeiden. Bei häufigen Ergüssen besteht die Gefahr, dass die Spermien an Unterernährung leiden und dadurch träge werden, auch weil mit jeder Ejakulation Zink verloren geht. Halte dich also zurück, denn das verbessert die Bildung von starkem, gesundem Sperma.

Weitere die Fruchtbarkeit schwächende Einflüsse

Wenn du Kinder bekommen möchtest, achtest du wahrscheinlich bereits darauf, dass du dich nicht unnötig schädlichen Substanzen aussetzen. Falls du dich näher mit Gesundhiet beschäftigst, weißt du außerdem, dass die Gnadenlosen Vier für jeden von uns eine Gesundheitsbedrohung darstellen. Strahlung, DDT, giftige Metalle und die Viren-Explosion wirken sich ganz direkt auf unsere Fruchtbarkeit aus. Dagegen kommen wir am besten an, wenn wir Bescheid wissen und die Heilkräfte unserer Nahrung nutzen. Denken wir aber auch an andere versteckte Bedrohungen durch Nahrungsmittel, chemische Stoffe und Verhaltensweisen, die unsere Fruchtbarkeit untergraben und die Fortpflanzungsorgane schwächen. Wenn du schwanger werden und eine gesunde Schwangerschaft erleben möchtest, solltest du über diese Kenntnisse verfügen.

Nahrungsmittel

Falls es keinen benennbaren Grund dafür gibt, dass es mit der Schwangerschaft bei dir nicht klappt, tust du gut daran, Nahrungsmittel mit hohem Adrenalingehalt von deinem Speiseplan zu streichen. Das betrifft tierische Nahrungsmittel wie alle Arten von Fleisch sowie Fisch und Milchprodukte, die mit Adrenalin belastet sind, weil die Schlachtung oder das Einfangen der Tiere immer mit hohem Stress für sie verbunden ist. Man könnte Adrenalin durchaus als ein Mittel zur Unterdrückung der Fruchtbarkeit bezeichnen. Viele Frauen, die Fleisch essen, werden trotzdem schwanger, aber andere sind da viel empfindlicher und reagieren schon auf kleinste Mengen. Vielleicht möchtest du einmal ausprobieren, deinen Fleischkonsum auf die Hälfte zu reduzieren oder aber sich auf Geflügel zu beschränken, weil diese Tiere so kleine Nebennieren haben. Wenn du dein Kind zur Welt gebracht hast, kannst du zur bevorzugten Ernährungsform zurückkehren. Weitere Nahrungsmittel, die bei Krankheiten wie Endometriose, Entzündungen der weiblichen Beckenorgane, Myomen, Eierstockzysten und dem polyzystischen Ovarialsyndrom verschlimmernd wirken und dadurch die Zeugungsfähigkeit beeinträchtigen, sind Eier, Mais, Weizen, Rapsöl, Milchprodukte, Aspartam, Mononatriumglutamat (achte auch auf versteckte Formen) und Sojabohnen, die aus konventionellem Anbau stammen und nicht gekeimt sind.

Wenn du an Endometriose oder dem polyzystischen Ovarialsyndrom leidest, lasse dir bitte nicht erzählen, dass du Eier brauchst. Eier wirken bei diesen Krankheiten nicht bessernd, sondern verschlimmern sie, weil sie den auslösenden Pathogenen Nahrung bieten.

Chemische Stoffe

Wenn du schwanger bist oder werden möchtest, denke bitte auch an hormonähnlich wirkende Stoffe, wie sie in Pestiziden, Herbiziden und manchen Kunststoffen enthalten sind. Diese chemischen Stoffe bombardieren praktisch das Fortpflanzungssystem und senden ihm Signale, die Ihrem Vorhaben genau entgegengesetzt sind. Achte darauf, dass du mit solchen Stoffen nicht in Berührung kommst, und meide auch Chlor und Fluoride (wie z.B. in Zahnpasta enthalten. Fluoride sind Gifte).

Verhaltensweisen

Wenn du deinen Kinderwunsch jahrelang aufgeschoben hast, um zuerst eine Ausbildung abzuschließen oder dich beruflich zu etablieren oder auch weil deine Suche nach dem richtigen Partner noch nicht zum Erfolg geführt hat, kann dein Körper darauf eingestellt sein, nicht zu empfangen. Wenn du dir den Kinderwunsch dann schließlich erfüllen möchtest, kann es sein, dass du erst einmal gezielt aktiv werden musst, beispielsweise mit der oben beschriebenen Aufladungsübung, um deinen Körper wieder auf Empfängnisbereitschaft einzustimmen. Ein ganz wesentlicher Faktor ist für viele Frauen in diesem Zusammenhang die hohe Stressbelastung, der sie oft ausgesetzt sind. Nicht nur mit Adrenalin belastete Nahrungsmittel werden hier zum Problem, sondern das Gleiche gilt für das körpereigene Adrenalin, das unter hohem Stress vermehrt ausgeschüttet wird und die Fortpflanzungsorgane empfindlich stört. Dahinter steht aber, dass dein Körper dich schützen möchte. Bei emotionaler Belastung oder anderen Arten von Stress folgt der Körper seinem Instinkt, deinen Stress nicht durch eine Schwangerschaft noch weiter zu erhöhen, und dann wirkt der erhöhte Adrenalinspiegel, der eigentlich zur körperlichen Stressreaktion gehört, als empfängnisverhütendes Hormon.

Ermüdete Nebennieren können ebenfalls die Empfängnisbereitschaft herabsetzen, denn die Sexualhormone Östrogen, Progesteron und Testosteron werden zu einem erheblichen Anteil in den Nebennieren gebildet. Sind sie überaktiv oder zu wenig aktiv, entsteht ein Ungleichgewicht der Sexualhormone, das die Empfängnisfähigkeit herabsetzen kann. Falls eine Störung dieser Art bei dir vorliegt und du ein Kind bekommen möchtest, dann sind bei dir häufige kleine Mahlzeiten angezeigt, alle eineinhalb bis zwei Stunden. Das entlastet die Nebennieren, denn jetzt müssen sie sich nicht mehr anstrengen, um das periodische Absinken des Blutzuckerspiegels irgendwie auszugleichen. Auch die im Folgenden genannten Nahrungsmittel unterstützen deinen Körper so, dass er besser mit Stress umgehen kann.

Heilnahrung für das Fortpflanzungssystem

Für die Schwangerschaft oder die Vorbereitung darauf gilt der Wahlspruch: »Früchte essen, um Früchte hervorzubringen.« Die Fruchtbildung im Pflanzenreich entspricht nämlich ziemlich genau dem, was geschieht, wenn du neues Leben in dir trägst. Der Vergleich der weiblichen Fortpflanzungsorgane mit einer Blüte mag ein bisschen abgedroschen und kitschig wirken, aber eigentlich trifft er es sehr genau. Aus dem Biologieunterricht weißt du vielleicht noch, dass Blüten einen Fruchtknoten haben, in dem sich die Samenanlagen mit den Eizellen befinden und der folglich die pflanzliche Entsprechung des Eierstocks darstellt, was auch in der wissenschaftlichen Bezeichnung zum Ausdruck kommt: Ovar. Diese Eizellen werden irgendwann befruchtet und bilden dann Früchte. Das klingt nicht nur ähnlich, sondern hat beim Menschen seine Entsprechung in der weiblichen Anatomie.

Du warst einmal eine winzige Eizelle, die befruchtet wurde und sich zum Wunder eines Menschen entwickelte. Wenn du eine Frucht ißt, die ebenfalls einmal eine winzige Eizelle war, die irgendwann befruchtet wurde und zum Wunder eines Nahrungsmittels heranwuchs, entsteht eine Verbindung, ein Bündnis. Das Wissen und die Leben spendenden Kräfte der Frucht werden ein Teil von dir. Dazu kommt dann noch das, was wir unter dem Nährwert einer Frucht verstehen. Das menschliche Fortpflanzungssystem braucht in allererster Linie Glukose, und die am besten bioverfügbare Glukose liefern Früchte, insbesondere Obst (und Kokoswasser und naturreiner Honig). Die eiweißreiche Ernährung, die in westlichen Gesellschaften gerade so hohes Ansehen genießt, bekommt dir in Wirklichkeit nicht, wenn du eine Frau bist, die schwanger werden möchte oder ist, einfach weil das weibliche Fortpflanzungssystem nicht viel Eiweiß braucht. Es braucht Glukose, Mineralstoffe, Spurenelemente, Elektrolyte, Mikronährstoffe, sekundäre Pflanzenstoffe und andere wichtige Verbindungen, die man nur in den Gruppen der Heiligen Vier findet, in Obst, Gemüse, Kräutern und Gewürzen sowie Wildpflanzen und Honig. Mit allen diesen Inhaltsstoffen kann dein Körper sich schützen, weil sie giftige und den Hormonhaushalt störende Stoffe aus Kunststoffen, Pflanzenschutzmitteln, pharmazeutischen Produkten und gentechnisch veränderten Nahrungsmitteln unschädlich machen können. Wenn es um eine Ernährungsform geht, die die Fruchtbarkeit fördert, halte dir die Zusammensetzung der Muttermilch vor Augen. Sie besitzt einen hohen Zuckeranteil und enthält relativ wenig Fett und noch weniger Eiweiß. Im Grunde handelt es sich um Zuckerwasser der bestmöglichen Art. Deine Milch wird die erste Nahrung des Kindes sein, das du erwartest, und wenn du deinen Körper darauf einstimmen möchtest, solltest du für dich selbst eine Ernährung von ähnlicher Zusammensetzung wählen: Ganz obenan steht natürlicher Zucker (als Glukose und Fruktose aus vollwertigen Nahrungsmitteln, vor allem Obst), gefolgt von etwas Fett und noch weniger Eiweiß. Bei eiweißreicher und kohlenhydratarmer Ernährung stehen viele stillende Frauen (vor allem wenn sie über dreißig sind) vor dem Problem, dass ihr Körper zu wenig Muttermilch produziert, weil er ernährungsbedingt nicht über genügend notwendige Zutaten verfügt. Solltest du bisher auf reichlich Eiweißzufuhr bedacht gewesen sein, schalte jetzt auf Obst um. Vom Geist erfahre ich, dass es unter den Abertausend Koenzymen und anderen primären und sekundären Pflanzenstoffen, die die medizinische Forschung in Obst, Gemüse, Kräutern und Gewürzen sowie in Wildpflanzen und Honig entdecken wird, eine Gruppe gibt, die besonders hervorzuheben ist: die Fruchtbarkeits-Pflanzenstoffe. Sie werden eine entscheidende Rolle für die Zukunft der Fortpflanzungsfähigkeit spielen. Die Wissenschaftler werden sie aus einer ganz bestimmten Gruppe von Polyphenolen isolieren und dann konzentrieren, um aus diesen Konzentraten schließlich neue Medikamente für die dann unübersehbar gewordene Fruchtbarkeitskrise der Menschheit zu entwickeln. Einstweilen genügt es, einfach die Nahrungsmittel aus den Gruppen der Heiligen Vier zu essen, und zwar in erster Linie Beeren. Beeren sind besonders gut für das Fortpflanzungssystem, weil sie für einen ausgeglichenen Haushalt der Sexualhormone sorgen und die Aufnahme der von den Fortpflanzungsorganen benötigten (und wissenschaftlich noch nicht entdeckten) spezifischen Nährstoffe regeln, die dafür sorgen, dass die Batterien geladen bleiben. Weitere wunderbare Fruchtbarkeitsfrüchte sind Orangen, Bananen, Avocados, Weintrauben, Mangos, Melonen, Himbeeren, Kirschen und Limetten. Bei »entladener Batterie« oder Gesundheitsstörungen wie Entzündungen der weiblichen Beckenorgane, Endometriose, Myomen und polyzystischem Ovarialsyndrom dienen folgende Lebensmittel der Regeneration des Fortpflanzungssystems: Gurken, Spargel, Spinat, Artischocken, Grünkohl, Staudensellerie, Kopfsalat, Kartoffeln, Knoblauch, Brennnesselblätter, Himbeerblätter, Kokosnüsse, Keimlinge und Sprossen, Rotklee und naturreiner Honig.

Fruchtbarkeits-Meditationen

Die Fortpflanzungsorgane einer Frau haben ihre eigene Seele, und wenn du etwas für deine Fruchtbarkeit tun möchtest, kannst du dich folglich nicht auf die bisher besprochenen körperlichen Maßnahmen beschränken. Das Ganze hat auch eine sehr reale spirituelle Seite, und hier kommt es auf spirituell Nährendes an. So wie sich Partner, die ein Kind zeugen möchten, aufeinander einstimmen, so müssen sie von Seele zu Seele Kontakt mit Ihren Fortpflanzungsorganen aufnehmen. Mit den beiden Meditationen, die ich dir jetzt vorstellen möchte, kann das gelingen. Darüber hinaus sind es wirksame Methoden, um unsere Stresstoleranz zu erhöhen.

Meditation im Gehen

Sage deinen Fortpflanzungsorganen bei diesem meditativen Spaziergang, dass du jetzt bereit bist zu empfangen. Du bist hundertprozentig einverstanden. Sprich dein Fortpflanzungssystem als etwas Heiliges, unmittelbar mit dem Himmel Verbundenes an; sage ihm, es sei verständlich, wenn es sich bis jetzt zurückgesetzt gefühlt hat. Es hört dir zu und wünscht sich diese Anerkennung. Stelle keine Ansprüche, sondern ermuntere es liebevoll wie ein Kind, das sich bisher gescheut hat, ganz es selbst zu sein, das deine Worte aber mit dem Herzen hört. Rufe außerdem den Engel der Fruchtbarkeit um Beistand an. Spüre am Ende der Meditation nach, ob du deinen Geschlechtsorganen wirklich grünes Licht für eine Schwangerschaft gegeben hast und ob diese dich wirklich gehört haben. Gebe dieser Meditation im Gehen möglichst einen festen Platz in deinem Tagesablauf.

Weißes Licht einatmen

Lege dich in einem Zimmer, in dem du Ruhe hast, auf den Rücken. Schließe die Augen, und atme ohne Nachdruck tief ein und aus. Stelle dir vor, dass du durch den Schoß atmest und dabei weißes Licht aufnimmst und direkt in deine Fortpflanzungsorgane leitest. Das verstärkt die Ladung deiner Fruchtbarkeitsbatterien. Solange du mit den unzähligen Dingen des Alltags zu tun hast und kaum zum Atmen kommst, während du von Stress zu Stress hetzt, muss dein Körper den Eindruck haben, dass es ganz überwiegend um Krisenmanagement geht. Alles spielt sich im Kopf ab, und dorthin werden folglich alle Mittel und Kräfte des Körpers dirigiert. Da du dir jetzt Zeit für diese Atemmeditation nimmst, stimmst du Geist und Körper auf etwas anderes als Stress und Krise ein. Du nimmst göttliches Licht in deinen Schoß auf und machst dir dadurch körperlich und spirituell bewusst, dass es jetzt überhaupt nicht um den Lärm des alltäglichen äußeren Geschehens geht, sondern um ein heiliges Unterfangen. Mache dir klar, dass sich dies in allen Bereichen deines Lebens als wertvoll erweisen wird. Der Wunsch und die Intention, schwanger zu werden, bewirken sehr viel. Du dehnst dich aus, berührst andere und kannst schließlich dein ganzes Leben ändern. Selbst wenn deine Bemühungen dann doch nicht zu einer Schwangerschaft führen, darfst du den Glauben an das Gute nicht aufgeben und vor allem nicht an deinem Wert zweifeln. Sage dir nicht, es liege an dir. Auch wenn dein Kinderwunsch nicht erfüllt wird, sind deine Bemühungen nicht vergebens. Viele Dinge im Leben folgen ja diesem Muster:

Etwas wird konzipiert oder »empfangen«, dann folgt eine Zeit, in der man damit schwanger geht, und schließlich ereignet sich eine Geburt. Das ist die Geschichte aller großen Ideen, die Realität wurden, und aller Samen, aus denen Schatten spendende Bäume entstanden sind. Die Energie, die du in die Hoffnung auf ein neues Leben haben einfließen läßt, wird sich anders ausrichten und für die Schöpfung von etwas Neuem und Schönem in dieser Welt bereitstehen. Immer wenn es uns um neues Leben geht, stimmen wir uns auf das Göttliche ein und setzen auf dieser Erde etwas in Bewegung.

Ja, in diesem Sinne wünsche ich dir alles, alles Gute und bestes Gelingen. Solltest du Unterstützung benötigen, kannst du gerne Kontakt mit mir aufnehmen.

Hier mein Podcast Kanal bei Telegram: https://t.me/podcast_bewusst_leben Und der andere Kanal auf Telegram mit Chat: https://t.me/BewussteLebensweise

Bis bald. Bleibe oder werde gesund! 💙💚💙

Für Beratungen & Begleitungen zu einer bewußten Lebensweise nehme gerne Kontakt mit mir auf. 🥳✍🏻

Entweder direkt über meine Email Adresse nicole@veganeeenaehrungsberatung.com oder über das Kontaktformular meiner Website:

www.wagnernicole.de

❤️ Ich freue mich auf dich ❤️

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