Natürliche Entgiftung: Gehirn und Körper von Giften befreien I Podcast #33

Shownotes

Diese Informationen sind u.a. von Anthony William, Medical Medium.

Niemals zuvor in der Geschichte sind wir so vielen giftigen Substanzen ausgesetzt gewesen wie heute. Dazu gehören die Metalle Quecksilber, Aluminium, Kupfer, Blei, Nickel und Cadmium; dann Luftverschmutzung; Medikamentenprodukte; Nanotechnologie, Chemikalien auf fast allen Produktoberflächen; Pestizide, Herbizide und Fungizide; Plastik; Industriereiniger; Petroleum; Dioxine in den Weltmeeren und Tausende neuer Chemikalien, die jedes Jahr in die Umwelt entweichen. Diese Gifte gelangen in unsere Wasservorräte und fallen vom Himmel.

Fast alle Substanzen sind so neu, dass es Jahrzehnte dauern wird, bis die Wissenschaft herausfindet, wie gefährlich sie eigentlich für unsere Gesundheit sind. Und das auch nur, wenn die Geldmittel und der gesellschaftliche Wille dahinterstehen, was unwahrscheinlich ist. Das Ziel der meisten Industrien ist ja gerade, ihre Produkte so früh wie möglich auf den Markt zu bringen – und sich erst später mit den Folgen zu befassen, wenn überhaupt.

Wir tragen fast alle Gifte in uns, die uns schon fast unser ganzes Leben begleiten und tief in uns eingelagert sind. Diese alten Toxine sind die gefährlichsten. Schwermetalle können beispielsweise oxidieren und die Zellen in ihrer Umgebung abtöten. Gifte sind in vielerlei Hinsicht gefährlich: Sie können unmittelbar unseren Körper kontaminieren, unser Gehirn schädigen, die Leber, das Zentralnervensystem und andere wichtige Funktionsbereiche. Sie schwächen das Immunsystem und machen anfällig für Krankheiten. Und das Schlimmste von allem: Sie nähren Krebs, Viren, Bakterien und andere Eindringlinge, die zu schweren gesundheitlichen Störungen führen können. Tatsächlich sind diese Gifte die Ursache Nummer eins für das epidemische Auftreten von Krebs und anderen Krankheiten, etwa Alzheimer. In dieser Welt zu leben bedeutet, dass man nicht allem Schädlichen ausweichen kann, deshalb sollten wir das Risiko auf ein Minimum begrenzen.

** Es gibt immer die Möglichkeit, das Ruder herumzureißen. Wenn du an einer Entgiftungsbegleitung interessiert bist, nehme gerne Kontakt mit mir auf. Aktuell biete ich die Begleitung noch persönlich 1:1 an, also nur du und ich. Es geht aber nicht nur um die Gifte, die gleich genannt werden, sondern auch um Gedankengifte, Menschengifte usw. Je nach Schwere deiner Beschwerden kann die Entgiftung 4 Wochen (mit Vor-und Nachbereitung 6 Wochen) oder auch 3 Monate oder länger andauern. Also stelle dich darauf schon einmal vorab ein, und melde dich nur, wenn du wirklich dazu bereit bist. Sonst macht es keinen Sinn. Alles hat seine Zeit im Leben.

Meine Entgiftungsbegleitung heißt so, weil ich dich wirklich begleite, dich an die Hand nehme und stets an deiner Seite bin. Außerdem erhältst du natürlich Einkaufslisten etc. Für mehr Details schreibe mir gerne an: nicole@veganeernaehrungsberatung.com**

Kommen wir zu den Giften:

Quecksilber Fast 2500 Jahre lang hat der Mensch versucht, im Quecksilber den Quell der Jugend zu erblicken. Man hat es das ultimative Heilmittel aller Krankheiten genannt, das Geheimnis ewigen Lebens und die Quelle aller Weisheit. In der antiken chinesischen Medizin wurde Quecksilber so verehrt, dass zahlreiche chinesische Kaiser an Quecksilber-Elixieren zugrunde gingen, von denen die Heiler geschworen hatten, dass sie all ihre Probleme richten würden – was sie wohl auch taten, wenn man es zynisch betrachtet. Doch Quecksilber war nicht nur in Ostasien eine favorisierte Medizin. In ganz England und Europa wurden Quecksilber-Elixiere gefeiert. Quecksilberzubereitungen waren der letzte Schrei im Zuge der Kolonisierung der Neuen Welt. Um 1800 entließen die Universitäten in den USA und England Mediziner in schneller Folge, und die Behandlung Nummer eins im Lehrplan der Studenten war das Verabreichen eines Glases Quecksilber-Wasser an alle Kranken, unabhängig von Alter, Geschlecht oder Symptom. Diese »Behandlung« war besonders beliebt, um eine Fehlgeburt einzuleiten oder die sogenannte »weibliche Hysterie« zu behandeln, womit nichts anderes als eine Frau gemeint war, die für sich einstand. Nun war das 19. Jahrhundert ja nicht die Steinzeit. Und die meisten wussten schon, dass es sich bei Quecksilber um ein gefährliches Gift handelt, das das Leben all derer zerstörte, die mit ihm spielten, es einnahmen oder es sogar nur anfassten. Seit Jahrhunderten hatte man mitbekommen, dass Millionen an Quecksilberbelastung starben. Warum also war es immer noch so beliebt? Ein Aspekt war sicherlich der große Dämon einer »Industrie« dahinter. Das allein hätte schon gereicht, es als Superheilmittel ganz nach oben zu pushen – der Trend macht dann den Rest. Und denke daran, dass Gesundheitsmoden nichts mit einer erwiesenen Wirksamkeit zu tun haben müssen.

Die »Quecksilber-Bewegung« bekam Mitte des 19. Jahrhunderts einen Dämpfer. Mehr als jemals zuvor konnten die Menschen sich ärztlich versorgen lassen, was ja zunächst einmal ein Vorteil zu sein schien. Doch je mehr die jungen Medizindoktoren konsultiert wurden, desto mehr konnte man beobachten, wie die Patienten an unkontrollierbaren Krämpfen, Fieber, Geisteskrankheit, Tobsuchtsanfällen, Ticks und geistiger Umnachtung litten. Da fiel es auf, dass der Besuch beim Arzt mit einer Vergiftung enden konnte.

Dieser verbreiteten Erkenntnis folgte ein 25-jähriges Schattendasein der neuen gelehrten Medizin. Lieber gingen die Menschen das Risiko ein zu erkranken, als sich durch den Arztbesuch einem noch höheren Risiko beziehungsweise einer verminderten Überlebenswahrscheinlichkeit auszusetzen. Die medizinische Forschung erlebte ein Allzeittief des Zuflusses an Mitteln. Das war genau der Einschnitt, den Naturheilkundige und Heiler brauchten, um Glaubwürdigkeit zu erlangen. In dieser kurzen Zeitspanne gewannen Homöopathie, Chiropraktik und andere alternative Heilverfahren stark an Popularität. Am Ende haben die Allopathen nachgezogen und damit geworben, dass sie fortan keine flüssigen Quecksilberanwendungen mehr vornehmen würden, woraufhin sie den Schaden etwas einhegen konnten. Doch der Quecksilberdämon wollte immer noch, dass die Menschen mit ihm in Kontakt kamen, und er dachte sich allerlei Mittel und Wege aus, um es in ihre Körper einzuschleusen. Nicht nur entließ es die Industrie in alle Flüsse, Seen und Gewässer, sondern es kam Anfang des 20. Jahrhunderts quecksilberhaltige Medizin in Umlauf. Und Zahnärzte verwandten oftmals Amalgam in den Zahnfüllungen.

Eine Anmerkung: Wenn du noch Amalgam in deinen Zähnen hast, und es loswerden möchtest, lasse es bitte nicht einfach so entfernen. Es würde unkontrolliert in deinen Körper gelangen. Es gibt spezielle Zahnärzte, die das vernunftig ausleiten können, oder du suchst dir eine professionelle Begleitung dazu.

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Die Hutherstellung gehörte zu den Wirtschaftszweigen, in denen Quecksilber maßgeblich Verwendung fand – in Form einer Lösung, die das Filzen beschleunigte. Die englische Redewendung »verrückt wie ein Hutmacher« kommt aus der Zeit; ein typischer Hutmacher hatte mit Beginn der Arbeit in der Fabrik noch drei bis fünf Jahre zu leben. Doch nicht nur Arbeiter waren der Belastung ausgesetzt. Wer um 1800 bis in die erste Hälfte 20. Jahrhunderts einen Filzhut trug, bekam eine Quecksilberinfusion, wenn er auf der Stirn schwitzte. (Was mich daran erinnert: Probiere niemals alte Hüte im Secondhandläden auf. )

Fast alle Geisteskrankheiten aus der Zeit entstammten der Quecksilbervergiftung. Die Asyle des 19. und frühen 20. Jahrhunderts waren voller Leute, die verrückt waren oder Krämpfe hatten. Und was sah die Behandlung vor? Quecksilbermixturen zum Trinken und Quecksilberpillen. Abraham Lincolns Depression hat sich durch Quecksilbertabletten stark verschlimmert – wobei seine Depression wahrscheinlich überhaupt erst mit dem Trinken »medicinischer« Quecksilber-Elixiere begonnen hatte.

Ein schmutziges Geheimnis

Aber warum erzähle ich all das über Quecksilber? Weil es ein schmutziges Geheimnis ist, über das wir eigentlich gar nicht sprechen dürfen. Wir sollten gar nicht wissen, wie stark Quecksilber in der Geschichte bis zum heutigen Tag gewirkt hat. Doch es kann sogar in winzigen unsichtbaren Dosen giftig sein, und ein Warnzeichen mit der Aufschrift »Achtung, Quecksilber« gibt es nicht. Ginge es nach dem Quecksilberdämon, dann sollten wir immer noch denken, dass das Metall harmlos, sogar gut für uns sei. Am besten wäre es, wenn es ganz verborgen wäre und wir gar nichts von ihm wüssten. Doch Quecksilber vergeht nie – außer man unternimmt etwas, um es auszuleiten. Ansonsten wird es von Generation zu Generation weitergeleitet, über Jahrhunderte hinweg. Es ist so gut wie sicher, dass deine Ururgroßeltern oder andere Vorfahren Quecksilber-Elixiere gekostet haben. Deine Eltern haben es in sich, und sie haben es von ihren Eltern. Dasselbe Quecksilber wurde dann bei der Empfängnis an dich weitergegeben. Manche von uns haben Quecksilber in sich, das tausend Jahre und älter ist. Quecksilber wirft deshalb einen bösen und seelenlosen Schatten, von dem viele betroffen sind. Als giftiges Schwermetall wird es ein Teil von uns, und das zeigt sich in unserer Gesundheit. Gier, Sorglosigkeit, Dunkelheit und Dummheit waren die Hauptfaktoren, die dem Quecksilber erlaubt haben, menschliche Beute zu machen. Ein Quecksilberminenbesitzer der damaligen Zeit hat sich wahrscheinlich nichts dabei gedacht, wenn die Arbeiter nur sechs Monate oder vielleicht drei Jahre gelebt haben, nachdem sie bei ihm angefangen hatten. Immerhin ging es ums Geldverdienen.

Und was hat uns das Quecksilber gebracht? Nichts. Es hat nichts, aber auch gar nichts gebracht. Es ist ein Nervengift, das niemand braucht. Man hätte es in Medizin und Technik durch etwas Sichereres ersetzen können. Und: Ist das Quecksilber jetzt weg? Ist der Albtraum vorbei? Sind wir endlich zur Vernunft gekommen? Haben wir beschlossen es, um der Menschheit willen, um jeden Preis zu vermeiden? Um unserer Gesundheit willen? Zum Wohle unserer Kinder? Mitnichten. Es ist nur aus den Augen, aus dem Sinn. Immer noch gibt es reichlich Quecksilber. Es ist stets in Reichweite, auch wenn die genauen Umstände kontrovers diskutiert werden. Allein durch unser modernes Leben reichern sich im Körper giftige Schwermetalle, wie Quecksilber, an. Immer sind wir diesem Gift ausgesetzt, weil es sozusagen durch die Ritzen kommt. Im übertragenen Sinn gelangt es durch die Risse in unserem Gesundheitssystem oder der Wirtschaft. Buchstäblich jedoch gelangt Quecksilber in die Falten unseres Gehirns. Wir alle haben einen gewissen Quecksilberwert in unserem Körper. Doch das ließe sich vermeiden. Warum also sollten wir uns Sorgen machen? Weil Quecksilber der Treibstoff ist für Krebs, Viren und Bakterien. Eine Quecksilberbelastung fördert Entzündungen und kann Menschen durch viele Symptome und Erkrankungen geradezu in Geiselhaft nehmen. Dazu gehören etwa Depressionen, Angst(zustände), ADHS , Autismus, bipolare Störungen, neurologische Störungen, Epilepsie, Kribbeln, Taubheit, Ticks, Zuckungen, Krämpfe, Hitzewallungen, Herzrasen, Haarausfall, Gedächtnisverlust, Verwirrtheit, Schlaflosigkeit, Libidoverlust, Erschöpfung, Migräne und Schilddrüsenerkrankungen.

Wie oft müssen die Betroffenen hören, dass sie selbst an ihrer Depression Schuld seien? Das gehört auch zum Immer-ist-jemand-anders-schuld-Spielchen rund um das Quecksilber. In den depressiven Symptomen kommt doch nur das Quecksilber im Patienten zum Ausdruck, ohne dass er oder sie das möchte. Gelegentlich überspringt das Quecksilber auch die Phase der Geiselnahme und schlägt gleich richtig zu, was zum Tod durch Alzheimer, Parkinson, Demenz oder Schlaganfall führt. So sieht es aus. Durch Quecksilber sind bereits mehr als eine Milliarde Menschen verletzt oder getötet worden. Alzheimer mag keiner – es ist eine beängstigende und schreckliche Krankheit. Und doch greift sie so schnell um sich – hundertprozentig quecksilberbedingt. Das hörst du vielleicht zum ersten Mal: Quecksilber ist zu 100 Prozent Schuld an der Alzheimer-Krankheit.

Was ich hier zeige, das ist nur die Spitze des Eisbergs im Hinblick auf das Quecksilber-Geheimnis.

Wenn wir schon nicht den Quecksilberdämon daran hindern können, noch immer die Leute zu verhexen und uns und unsere Kinder den Gefahren dieses giftigen Schwermetalls auszusetzen, dann müssen wir die Macht in unsere Hände nehmen und der Gefahr trotzen. Um uns selbst und unsere Familie zu schützen, müssen wir alles infrage stellen.

Die Kontrolle über unsere Gesundheit können wir auch dadurch erlangen, dass wir unsere Körper vom Quecksilber befreien, das sich über Generationen bis heute angereichert hat. Entgiftung sollte daher zu unserer täglichen Praxis gehören. Weil dein Leben kostbar, heilig und bedeutsam ist, hast du das Wissen verdient, wie es sich schützen lässt.

Meeresfrüchte Einer der vielen Wege, auf denen wir Quecksilber aufnehmen, ist über Meeresfrüchte. Zunächst ist es in allen Fischen enthalten, aber besonders in Thun- und Schwertfisch, Hai sowie großen und fettreichen Fischen allgemein. Das liegt daran, dass unsere Ozeane mit Quecksilber verschmutzt sind und weil die Quecksilberrückstände aus Fabriken (die von früher stammen, aber sich heute noch anreichern) ihren Weg in unseren Thunfischsalat oder den Thunfischauflauf finden. Du kannst das Risiko etwas verringern, indem du nur kleine Fische ißt, etwa Sardinen oder Makrelen. Wildlachs ist in Maßen gegessen ebenfalls sicher.

Amalgamfüllungen Zahnfüllungen aus Amalgam sind eine weitere Quelle der Quecksilberbelastung. Sehr viele von uns haben diese Silberfüllungen im Mund oder hatten sie zeitweilig. Nun ist es seit Längerem populär, alle quecksilberhaltigen Füllungen bei einem ganzheitlich orientierten Zahnarzt entfernen zu lassen. Das mag vernünftig erscheinen, als genau das Richtige, aber du mußt dabei sehr umsichtig vorgehen. Wenn man alle Amalgamfüllungen zur gleichen Zeit entfernt, kann das zu einer sehr hohen Quecksilberbelastung führen, auch wenn die beste Technik und der größte Schutz beim Zahnarzt zum Einsatz kommen. Durch diese Belastung mit frei werdendem Quecksilber wird das Immunsystem massiv geschwächt, und es kann in der Folge zu allerlei Krankheiten kommen.

Ich kenne Leute, die all ihre Füllungen auf einmal entfernt bekommen haben und deren Thrombozyten dann so weit nach unten gegangen sind, dass sie fast gestorben wären. Am besten lasse die Füllungen nur entfernen, wenn ein bestimmter Zahn dies erforderlich macht – etwa, weil die Füllung nicht mehr fest abschließt oder der Zahn beschädigt ist. Wenn deine Zähne und Füllungen in Ordnung sind, du jedoch trotzdem das Amalgam loswerden möchtest, dann gehe schrittweise mit jeweils einem Monat Abstand zwischen den Terminen vor. Wenn du bereits alle Füllungen hast entfernen lassen, dann wird es Zeit für eine Reinigung zum Selbstschutz.

Solltest du neue Löcher bekommen, dann wähle die bestmögliche Keramikfüllung – denn du musst wissen: Alles ist besser als eine quecksilberhaltige Füllung.

Schwermetallentgiftung

Die beste Methode der Schwermetallentgiftung ist der tägliche Verzehr der folgenden fünf Mittel. Gerstengrassaft-Pulver: zieht Schwermetalle aus Milz, Darm, Bauchspeicheldrüse und Fortpflanzungssystem. Er bereitet das Quecksilber für die komplette Aufnahme durch Spirulina vor. Trinke 1 bis 2 Teelöffel in Wasser oder Saft gemischt.

Spirulina (vorzugsweise aus Hawaii): zieht Schwermetalle aus Gehirn, Zentralnervensystem und Leber und absorbiert darüber hinaus Schwermetalle, die durch den Gerstengrassaft extrahiert wurden. Nehme 2 Teelöffel in Wasser, Kokosnusswasser oder Saft gemischt.

Korianderblätter: erreichen schwer zugängliche Stellen, extrahieren sehr altes Schwermetall. Püriere 1 Tasse Blätter in einem Smoothie oder Saft oder füge sie einem Salat oder einer Avocadocreme (Guacamole) zu.

Wilde Blaubeeren: ziehen Schwermetalle aus dem Gehirn; füllen Lücken auf, die durch die Schwermetallausleitung entstanden sind, was besonders in den Gehirngeweben wichtig ist. Das beste Nahrungsmittel, um Alzheimer entgegenzuwirken. Esse mindestens täglich eine große Handvoll.

Lappentang aus dem Atlantik: bindet Quecksilber, Blei, Aluminium, Kupfer, Cadmium und Nickel und überwindet die Blut-Hirn-Schranke. Anders als andere Algen kann Lappentang Quecksilber im Alleingang entfernen. Er gelangt in die Tiefen und an die versteckten Plätze, wo er an Quecksilber bindet und es nicht mehr freigibt, bis es den Körper verlässt. Esse täglich 2 Esslöffel der Flocken oder Streifen, wenn er in seiner Ursprungsform getrocknet wurde.

Du solltest alle fünf Bestandteile innerhalb eines Tages essen, um einen optimalen Effekt zu erzielen. Wenn du das nicht schaffst, dann versuche es mit zwei bis drei. Alle fünf Schwermetallentsorger weisen einen hohen Nährstoffgehalt auf, um die Schäden durch eine Schwermetallentlastung zu beheben und den Körper zu stärken. Wenn du noch einen Extrabooster brauchst, nehme Klettenwurzel hinzu.

Weltweit gibt es nichts Besseres in Sachen Schwermetallausleitung als dieses Vorgehen. Wenn du dich über einen längeren Zeitraum akribisch an den Plan hältst, wirst du eine deutliche Besserung bemerken können. Ich habe erlebt, wie Menschen auf wundersame Weise genesen sind, weil sie ältestes Quecksilber aus ihrem Körper entfernt haben. Es gibt nichts Besseres für die Gesundheit als das Ausleiten von Schwermetallen.

Bedenke, dass es noch weitere Nahrungsmittel und Kräuter gibt, so etwa die Alge Chlorella, die immer für die Ausleitung beworben wird. Doch passe auf. Obwohl Chlorella in der Welt der Supplemente gehypt wird, ist sie nicht so verlässlich wie die anderen Dinge, die ich genannt habe. Chlorella ist nicht verlässlich, wenn es um den Schutz vor den Schäden durch Quecksilber geht.

Wasserverschmutzung In der modernen Zeit wird Wasser, obwohl wir schon viel über Umweltschäden wissen, immer noch verschmutzt. Wenn du schon nicht viel an Luft- und Umweltverschmutzung ändern kannst (außer du ziehst in eine ökologisch saubere Gegend), dann vermöge immerhin beim Wasser einiges zu tun.

Durch den Kauf von gutem abgefüllten Wasser kannst du Umweltverschmutzern in deiner Gegend ausweichen. Achte in dem Zusammenhang darauf, nur solches in Plastikflaschen ohne den Weichmacher Bisphenol A ( BPA ) zu kaufen. Auch wenn Plastikflaschen nicht ideal sind, kann abgepacktes Wasser immer noch besser sein als solches aus der Leitung, das viel mehr mit Plastikabspaltern angereichert sein kann. Meine Anmerkung: Besser ist Wasser aus Glasflaschen.

Du kannst dir auch einen guten Wasserfilter anschaffen, um Gifte aus dem Wasser zu filtern. Wenn du das vorhast, nimm einen, der auch Schwermetalle, Chlor und Fluoride schafft. (In manchen Ländern wurde und wird Fluor dem Wasser beigemischt in der leider falschen Annahme, dass dies gut für die Gesundheit sei. Das ist aber überhaupt nicht der Fall, weil es tatsächlich ein Nebenprodukt von Aluminium ist und ein Neurotoxin dazu.)

Es gibt Wasserreiniger, die auf Umkehrosmose basieren, und solche, die das Wasser destillieren. Beides ist sehr wirksam, doch werden hier neben den Giften auch die guten Mineralstoffe entzogen. Hast du dich für so ein System entschieden, mußt du das Wasser hinterher wieder mit Spurenelementen anreichern, die zuvor entzogen wurden.

Etwas Tolles, was man jedwedem verarbeitetem Wasser zufügen kann, ist ein Spritzer Zitronen- oder Limettensaft. Zumeist hat Wasser seine Lebendigkeit durch das Filtern und Prozessieren verloren. Dadurch ist es wie tot, während es durch die Zugabe von frischer Zitrone oder Limette wieder zum Leben erwacht und reaktiviert wird – das Wasser aus der Zitrone oder Limette ist lebendig. Dadurch wird das Wasser in die Lage versetzt, sich an Gifte im Körper anzulagern und diese auszuleiten.

Teemischung zur Ausleitung von Chlor und Fluor Für eine wirksame Entgiftung von Chlor und Fluor aus Organen und Körper mische zu gleichen Teilen Brombeer- und Himbeerblätter, Hibiskusblüten und Hagebutten. Überbrühe 1 Teelöffel dieser Kräutermischung mit einer Tasse heißem Wasser als Tee.

Pestizide, Herbizide und Fungizide Pestizide, Herbizide und Fungizide sind allgegenwärtig. Ein Einfallstor sind landwirtschaftliche Produkte aus dem konventionellen Anbau. Auf diese Weise hergestellte Tomaten sind oft übermäßig behandelt und nicht kontrolliert. Allein durch den Verzehr von Tomaten, aber auch anderem Gemüse und Obst aus konventionellem Anbau nehmen wir hohe Dosen von Herbiziden auf. Du solltest derlei Produkte zumindest immer gründlich waschen, um so viel Gifte wie möglich von der Schale zu entfernen. ( Lasse dich davon allerdings nicht von Obst und Gemüse abhalten – ihre Nährstoffe sind unersetzlich.) Kaufe so oft wie möglich Bio- Lebensmittel.

Wenn du tierische Produkte ißt, sollten sie zumindest »bio« sein, aus Weide- oder Freilandhaltung. Obwohl diese Produkte immer noch vom Atomunfall in Fukushima 2011 strahlenbelastet sind, weisen sie doch weniger Pestizid-, Herbizid- und Fungizidkonzentrationen auf, weil konventionell erzeugte Tierprodukte sehr hohe Belastungen zeigen, mehr noch als konventionell angebautes Obst und Gemüse.

Parks (beziehungsweise Golfplätze hierzulande, A. d. Ü.) werden ebenfalls stark mit Herbiziden und Pestiziden behandelt. Treffe Vorkehrungen, zum Beispiel indem du eine Decke benutzt (die du hinterher wieder wäscht), wenn du dich in öffentlichem Grün niederlassen möchtest. Verwende keine Gifte auf deinem häuslichen Rasen und widerstehe der Versuchung, Insektenspray in Innenräumen einzusetzen.

Teemischung, um Pestizide, Herbizide und Fungizide wieder loszuwerden Um Pestizide, Herbizide und Fungizide loszuwerden, die sich im Körper angereichert haben, verwende Klettenwurzel, Rotklee, Zitronenverbene und Ingwer in gleichen Teilen. Bereite einen Tee aus 1 Teelöffel der Kräutermischung auf 1 Tasse kochendes Wasser zu.

Plastik Wir umgeben unsere Welt mit Plastik. Wenn es nach den Herstellern ginge, kämen wir wohl bereits in Folie verpackt aus der Gebärmutter. Wir benutzen Plastiktaschen, um Essen und Getränke darin aufzubewahren, bis wir nach Hause kommen, Kunststoffbehälter, um unser Essen und Trinken zu lagern und zu trennen, Folien, um es abzudecken, und noch mehr Plastiktüten, um den Müll zu entsorgen. Auch Medikamente weisen sehr viel Verpackungsmaterial auf, was dazu führt, dass am Ende Plastik auf die ein oder andere Art in den Körper gerät.

Manche Sorten sind relativ harmlos, andere jedoch haben Eigenschaften, die Entzündungen befördern, Gehirnneuronen und Neurotransmitter verändern, Hormone durcheinanderbringen und Krebs, Viren und Bakterien begünstigen. Auch ist es fast unmöglich, zwischen gutem und schlechtem Plastik zu unterscheiden. Deshalb ist es zum Beispiel eine gute Idee, Stofftaschen zum Einkaufen zu verwenden oder Glasbehälter statt solcher aus Plastik zu benutzen. Da, wo du es nicht vermeiden kannst – zum Beispiel bei Wasserflaschen oder einer Küchenmaschine –, achte darauf, dass auf der Zutatenliste des Herstellers keine Weichmacher aufgeführt sind.

Tee zur Ausleitung von Plastikbestandteilen Um Plastik beziehungsweise Plastikabspalter aus dem Körper zu bekommen, stelle eine Teemischung zu gleichen Teilen aus Bockshornklee, Königskerze, Olivenblättern und Zitronenmelisse her. Überbrühe 1 Teelöffel der Mischung mit 1 Tasse kochendem Wasser.

Reiniger Industriereiniger sind dafür entwickelt worden, Schmutz und Beläge zu entfernen, ohne allerdings die Wirkung auf die Menschen zu bedenken, die ihre Dämpfe einatmen. Zum Beispiel verwenden traditionelle Teppichreiniger gesundheitsschädliche Chemikalien wie Tetrachlorethan, Ammoniumhydroxid (Salmiakgeist), Flusssäure und Nitrolitessigsäure (NTA ) in Reinigungs- und Lösungsmitteln. Auch enthalten viele Teppiche selbst Gifte, weshalb die »Reinigung« einem Gift nur ein anderes hinzufügt. Wenn du viel drinnen bist, atmest du diese Dämpfe Tag um Tag ein, was das Immunsystem schwächen und Gesundheitsprobleme nach sich ziehen kann. Hier wäre das Entsorgen des Teppichbodens zugunsten von Hartholzböden und Einzelteppichen eine Möglichkeit (auch wenn beim Beizen und Versiegeln von Holzböden ebenfalls giftige Dämpfe entstehen können). Teppiche mit Ökosiegel sind hier eine Alternative, ebenso die Beauftragung einer umweltbewussten Reinigungsfirma beziehungsweise die Anwendung von Bioreinigern beim selbständigen Saubermachen. Nutze so wenig wie möglich konventionelle Reinigungsmittel.

Eine weitere bedenkenswerte Quelle von Giften ist Bekleidung. Traditionelle Textilreinigungen verwenden Chemikalien, die beim täglichen Tragen in Lunge und Haut eindringen. Gebe deine Kleidung nur in Reinigungen mit Umweltsiegel. In diesem Zusammenhang musst du wissen, dass neue Kleidung oft mit Formaldehyd oder anderen krebsverursachenden Chemikalien beschichtet sein kann, um sie zu glätten oder gegen Stockflecken (also Pilzbesatz) auszurüsten. Wasche neue Kleider möglichst, bevor du sie trägst.

Teemischung gegen Lösungsmittelrückstände aus Reinigern Um die Auswirkungen von Lösungsmitteln abzumildern und den Körper von möglicherweise eingedrungenen Chemikalien zu reinigen, mische Calendula, Kamille, Blasentang und Borretsch zu gleichen Teilen. Für eine Teezubereitung 1 Teelöffel der Mischung mit 1 Tasse kochendem Wasser überbrühen.

Strahlung Wenn ein Atomkraftwerk Strahlung entlässt – so wie beim Kraftwerk Fukushima nach dem Erdbeben und dem Tsunami 2011 in Japan geschehen –, bleibt diese für immer bestehen, was zu einer leichten Bestrahlung von Nahrungsmitteln, Wasser und der Luft überall auf der Welt führt. Es gibt nichts, was du gegen diese Art fließender Strahlung machen kannst. Eine Methode, um die Strahlenbelastung seit dem Unfall von Fukushima zu verringern, ist, selbst weiter unten in der Nahrungskette anzusetzen. Das heißt in diesem Zusammenhang, dass Fleisch, Milchprodukte und Geflügel eine erhöhte Strahlenkonzentration aufweisen, weil die Tiere in gewissem Umfang strahlenbelastetes Futter oder Gras gegessen haben. Dieser Prozess nennt sich »Anreicherung«, und er nimmt zu, je höher ein Lebewesen in der Nahrungskette steht.

Damit will ich niemanden ängstigen. Wenn du, was du hier gelesen oder gehört hast, erst mal vergessen möchtest, so kann ich das verstehen. Doch du kannst Strahlung auch wieder aus deinem Körper entfernen und daran arbeiten, deine Strahlenbelastung insgesamt zu verringern. So kannst du etwa beim Zahnarzt darauf bestehen, dass dein Körper beim Röntgen mit einer Bleischürze oder Ähnlichem abgedeckt wird. Das gilt auch für die Kehle, an der sich unter Strahlung Schilddrüsenkrebs bilden kann. Versuche, wann immer es sich anbietet, Strahlenbelastungen zu vermeiden. Willige nicht automatisch bei jedem Röntgenvorschlag ein. Wenn du unsicher bist, ob eine Aufnahme nötig ist, frage nach. Manchmal sind Röntgenaufnahmen nicht zwingend, sondern bloß eine Option bei der Abklärung medizinischer Befunde. Frage, ob deine Behandlung eine Bestrahlung notwendig macht. Wenn du etwa als Frau eine Röntgenaufnahme der Brust machen lassen mußt, bestehe auf einer Bleischürze deiner Fortpflanzungsorgane. Manchmal wird das nicht automatisch angeboten, deshalb mußt du fragen. Auch gibt es oft weniger aggressive und riskante Behandlungsalternativen. Frauen zum Beispiel sollten eine Thermografie beim Brustkrebs-Screening machen und sich nicht zu einer weiteren Mammografie nötigen lassen. Der menschliche Körper ist viel strahlenempfindlicher, als die meisten Ärzte glauben. Versuche deshalb nach Möglichkeit, Strahlen – wie auch alle anderen Gifte – zu vermeiden.

Um Organe und Drüsen vor Strahlung zu schützen, eignet sich Meerestang hervorragend. Die Angst, Tang sei strahlen- oder schwermetallbelastet, ist irreführend. Seetang nimmt Gift nur auf, entlässt es aber nicht. Wenn du also zum Beispiel eine Handvoll Lappentang ißt, der Meeresverschmutzungen aufgenommen hat, wird er diese in deinem Körper nicht wieder freisetzen. Stattdessen hält er Strahlung und Schwermetalle fest – und sammelt sogar obendrein noch weitere Giftstoffe auf, während er durch deinen Verdauungsapparat wandert. Am Schluss wird alles gemeinsam von dir wieder ausgeschieden. Sammele Tang eher am Atlantik als am Pazifik. Ersterer weist eine höhere Giftbindungskapazität auf.

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