Petersilie * Wichtig für den Säure Basen Haushalt, inkl. 4 Tips und Rezept I Podcast #36
Shownotes
Diese Informationen sind von Anthony William, Medical Medium.
Eigentlich gehört die Petersilie zu den Würzkräutern, aber wegen ihrer stark basischen Wirkung auf den ganzen Körper behandeln wir sie als eine Klasse für sich. Von sauren und basischen Verhältnissen im Körper hast du bestimmt schon gehört – und dass bei Übersäuerung Krankheiten drohen. Also sollte eigentlich überall da, wo Petersilie angeboten wird, ein Schild stehen, auf dem steht: »Die beste Hilfe gegen Übersäuerung!«
Die meisten basischen Nahrungsmittel wirken nur auf bestimmte Körperbereiche und lassen andere sauer. Petersilie kann, regelmäßig und in vernünftigen Mengen genossen, den ganzen Körper basischer machen und überall überschüssige Säure vertreiben. Besonders wichtig für die alkalisierende (basisch machende) Wirkung der Petersilie sind spezialisierte Mineralstoffe, die sich an schädliche Säuren binden, sodass diese ausgeschieden werden können. Diese besondere alkalisierende Kraft macht die Petersilie zu einer großen Hilfe bei der Abwehr aller Krebsarten.
Dieses Kraut ist von breiter Wirkung gegen Bakterien, Pilze und Parasiten. Erstaunliches leistet die Petersilie im Mundraum, wo sie das Wachstum schädlicher Mikroorganismen hemmt und dadurch Zahnfleischerkrankungen, Karies und Mundtrockenheit lindert. Sie gehört auch zu den Wunderwaffen gegen Depots von Herbiziden und Pestiziden wie DDT im Körper, die dich beeinträchtigen, von denen du aber vermutlich bisher nichts geahnt hast. Sie löst diese alten Rückstände auf und leitet ihre Entsorgung ein.
Sie bietet uns sehr viele Nährstoffe, darunter B-Vitamine wie Folsäure, Spuren von B12-Koenzymen und die Vitamine A, C und K. Darüber hinaus ist sie ein stark mineralisierendes Nahrungsmittel und allen zu empfehlen, denen es an Mengen- und Spurenelementen wie Magnesium, Schwefel, Eisen, Zink, Mangan, Molybdän, Chrom, Selen, Jod und Kalzium mangelt.
Petersilie ist praktisch ein wild wachsendes Nahrungsmittel, da sie auch mit wenig Pflege gedeiht und für dich da ist. Sie verträgt auch kälteres Wetter und kann sich an alle möglichen Bedingungen anpassen. Beim Verzehr gibt sie diese adaptogenen Kräfte und den Überlebenswillen an dich weiter. Wenn man sich erschöpft und ausgelaugt fühlt, kann sie eine große Hilfe sein. Wie die Süßholzwurzel erscheint sie meist nicht weit oben auf der Liste der Pflanzen, die regenerierend auf die Nebennieren wirken – aber da sollte sie unbedingt stehen.
Seelische Unterstützung
Wenn es in deinem Gefühlsleben ständig auf und ab geht, suche Halt bei der Petersilie. Sie wächst so, dass die äußeren Stängel und Blätter zuerst reifen und aus der Mitte immer neue nachsprießen – es handelt sich um eine zentrierte und zentrierende Pflanze. Sollten dir die Stimmungsschwankungen eines anderen Menschen zu schaffen machen, biete ihm oder ihr ein Gericht oder einen Salat mit Petersilie an. Wer genügend von diesem Kraut zu sich nimmt, wird schon bald geistig-seelisch ausgeglichener sein.
Spirituelle Aufgabe
Viele lassen sich die gesundheitlichen Vorzüge der Petersilie entgehen, weil sie dem Geschmack nichts abgewinnen können. Nicht, dass sie Petersilie nicht vertragen würden, aber sie bleiben einfach lieber bei dem, was sie kennen und mögen. Dinge, die wir nicht mögen, übersehen wir gern, auch wenn wir um ihren gesundheitlichen Wert wissen. Die Frage lautet also: Gibt es Dinge in deinem Leben – Erfahrungen, Gespräche, Situationen, Aufgaben –, die du meidest, obwohl du weißt, dass sie sich letztlich günstig auswirken würden?
Welche wertvollen Entwicklungsschritte und Erkenntnisse entgehen dir da? Und was würdest du gewinnen, wenn du deine Abneigung einfach beiseitelassen und etwas in Angriff nehmen, das dann vielleicht gar nicht so unangenehm ist, sondern sich als Chance entpuppt?
4 Tipps
- Petersilie und Staudensellerie verstärken gegenseitig ihre wertvollen Kräfte für unsere Gesundheit, wir brauchen sie beispielsweise nur gemeinsam zu entsaften. Dabei bilden die in beiden Pflanzen enthaltenen Mineralstoffe gleichsam Teams: Während sich die Salze der Petersilie an die Milchsäure im Körper binden, sodass sie entsorgt werden kann, greifen sich die Selleriesalze andere Giftstoffe, wirken gleichzeitig als Nährstoffe und fördern den Zusammenbau von Neurotransmittern (von denen es sehr viel mehr gibt, als gegenwärtig bekannt sind).
- Du kannst frische oder getrocknete Petersilie (frische ist besser) auch zu einem Tee aufgießen. Das ist neben dem Rohverzehr eine wunderbare Möglichkeit, der Pflanze ein Maximum an Nährstoffen zu entziehen, die dann deiner Gesundheit dienen können.
- Ich empfehle glatte Petersilie, sie ist der krausen überlegen (aber die solltest du natürlich nicht liegen lassen, wenn es gerade keine glatte Petersilie gibt).
- Ob du Petersilie magst oder nicht – gewöhne dir an, sie zu verwenden, wo es nur geht. Das wird schließlich zum Selbstläufer, sodass du Petersilie bei mindestens einer Mahlzeit täglich verwendest. Falls du Petersilie nicht magst, experimentiere mit verschiedenen Zubereitungsarten – entsaften, gehackt über den Salat streuen, in einen Smoothie mixen, als Tee aufbrühen und so weiter –, bis du etwas findest, das dir nicht widerstrebt. Wichtig ist, dass du in den Genuss der nährenden und ausleitenden Eigenschaften der Petersilie kommst.
REZEPT
Petersilien-Taboulé
Dieser Salat macht sich sehr gut bei einem Essen in großer Runde und passt ausgezeichnet zu Hummus und einer Schüssel geschmortem Blumenkohl. Traditionell wird Taboulé in Salatblättern gegessen. Trage es in einer großen Schüssel auf, und dann darf sich jeder etwas daraus auf ein Salatblatt füllen, um direkt aus der Hand zu essen. Lasse Taboulé so zum Gemeinschaftserlebnis werden.
Ergibt 1 bis 2 Portionen:
1⁄4 Tasse Mandeln 4 gut gefüllte Tassen Petersilie 1⁄8 Tasse Minzeblätter, locker gefüllt 2 Tassen geviertelte Tomaten 2 Tassen geviertelte Gurkenscheiben 1⁄2 Tasse rote Zwiebeln, klein geschnitten 1⁄4 TL Meersalz 1 TL Olivenöl Saft einer halben Zitrone
Zubereitung:
Die Mandeln im Mixer mit der Pulstaste grob hacken und beiseitestellen. Die Petersilie auf die gleiche Art fein hacken und beiseitestellen. Die übrigen Zutaten zusammen in den Mixer füllen und hacken, bis sie gut gemischt sind, dann in eine große Schüssel geben. Petersilie und Mandeln hinzufügen und alles gründlich vermengen. Guten Appetit!
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