Die Wahrheit über mysteriöse Krankheiten I Podcast #44

Shownotes

Vorab etwas anderes: Ich gebe noch 7 Plätze für meinen Säure Basen Haushalt Onlinekurs frei. Das gilt für Testimonials. Höre gerne in den Podcast rein oder schreibe mir an kontakt@wagnernicole.de

Diese Informationen sind aus einem Buch von Anthony William, Medical Medium. Es ist aus dem englischen übersetzt, die Ansprache ist aus dem Grund "Sie".

Wenn Sie das Gefühl haben, schon viel zu lange nach der Lösung Ihrer Gesundheitsprobleme zu suchen, dann sind Sie nicht allein. Im Schnitt kommt ein Klient nach zehn Jahren der Suche und circa zwanzig Konsultationen verschiedener Ärzte zu mir. Doch manchmal sind das im gleichen Zeitraum auch fünfzig bis hundert Ärzte. Eine Frau, mit der ich sprach, hatte in sieben Jahren fast vierhundert Ärzte aufgesucht!

Diesen Leuten hat man womöglich diverse Erkrankungen zugeordnet, etwa Fibromyalgie oder Lupus, Lyme-Borreliose, multiple Sklerose, chronisches Müdigkeitssyndrom, Migräne, eine Schilddrüsenerkrankung, rheumatoide Arthritis, Dickdarmentzündung, Reizdarmsyndrom, Zöliakie, Schlaflosigkeit, Depression und noch mehr – und doch ging es ihnen danach nicht besser.

Oder die Ärzte konnten überhaupt keine Erklärung für die Symptome finden und kamen mit der alten Nummer von wegen »Das ist einfach psychosomatisch« daher. Doch was diese Klienten wirklich hatten, war eine mysteriöse Krankheit. Eine mysteriöse Krankheit ist nicht einfach nur unerkannt und hat auch nichts mit Meldungen zu tun wie die von den acht Kindern, die in Hintertupfingen wegen spontaner unklarer Symptome ins Krankenhaus mussten. Sicherlich hatte ich auch schon mal Klienten in solch einer Situation, aber das ist nur ein Bruchteil all derer, die ich jahrein, jahraus sehe.

Mysteriöse Krankheiten auf seltene akute Erkrankungen zu reduzieren hilft auch nicht weiter. Es täuscht die Öffentlichkeit und verführt zu der Annahme, dass es nur wenige Fälle gibt, in denen die Ärzte nicht weiterwissen, und sie nur einen winzigen Anteil in der Bevölkerung ausmachen. Die Wahrheit ist vielmehr, dass Millionen von Menschen an mysteriösen Krankheiten leiden. Eine mysteriöse Krankheit ist aus den verschiedensten Gründen seltsam. Entweder, weil es keinen Namen für bestimmte Symptome gibt und sie deshalb als Zeichen einer geistig-psychischen Problematik abgeschrieben wird. Oder weil es sich um eine anerkannte chronische Erkrankung handelt, für deren Ursachen es aber keine Therapie gibt (weil die Medizin noch nicht so weit ist), oder ein Zustand, der häufig Falschdiagnosen unterliegt.

Wir sprechen aber nicht nur von den Zuständen, die ich eben aufgelistet habe, sondern ebenso über weithin bekannte Krankheiten wie Typ-2- Diabetes, Hypoglykämie, kraniomandibuläre Dysfunktion, Candida, Wechseljahrsbeschwerden, Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung (ADHS ), posttraumatische Belastungsstörung (PTBS), Fazialisparese, Herpes Zoster, Leaky-Gut-Syndrom und so weiter. Hierbei handelt es sich um bloße Bezeichnungen, die nichts bringen außer Unverständnis und Leiden. Dadurch werden auch sie zu mysteriösen Erkrankungen.

Doch was ist mit Autoimmunerkrankungen — der irrigen Annahme, wonach sich der Körper unter gewissen Umständen selbst angreift? Falsch. Das ist nur eine weitere Beschreibung, die von der Tatsache ablenkt, dass die medizinische Wissenschaft noch nicht herausgefunden hat, warum Leute chronische Schmerzen haben. Eine Autoimmunerkrankung ist zunächst einmal eine mysteriöse Krankheit. Wenn Sie zum Arzt gehen, weil Ihr Ellenbogen schmerzt, dann werden Sie wahrscheinlich hören, dass Sie rheumatoide Arthritis (RA) haben, was nur ein Etikett ist, aber keine Antwort. Vielleicht bekommen Sie Medikamente und Physiotherapie, aber keine Erklärung dafür, warum Sie RA haben oder ob sie heilbar ist. Vielleicht sagt der Arzt, dass sich bei RA der Körper selbst angreift – das heißt, das Immunsystem versehentlich Teile des Körpers attackiert, weil es sie für Feinde hält, die es zu zerstören gilt. Doch ist diese Erklärung weit gefehlt. Der Körper greift sich selbst nicht an. Die Wahrheit? RA ist nur der Name für eine mysteriöse Krankheit. Die Bezeichnung »Gelenkschmerzerkrankung« wäre durchaus treffender – zeigt sie doch eigentlich, was die medizinische Forschung bis dato weiß. Und doch gibt es sehr wohl eine Erklärung für die RA. Die Antwort finden Sie in dem Buch. Und zwar heißt das "Mediale Medizin".

Mysteriöse Krankheiten verzeichnen gerade ein Dauerhoch. Mit jeder neuen Dekade wird sich die Zahl der Menschen mit Autoimmun- und anderen chronischen mysteriösen Erkrankungen verdoppeln oder sogar verdreifachen. Deshalb ist es an der Zeit, die Definition der mysteriösen Krankheit auszuweiten, sich der Tatsache zu stellen, dass Millionen Menschen eine Lösung brauchen.

Das ewige Heilungskarussel

Wenn Patienten mit ihren seltsamen Symptomen von Arzt zu Arzt gehen, ohne dass etwas dabei herauskommt, dann nenne ich diese Odyssee »das ewige Heilungskarussell«. So sehr Sie auch versuchen, wieder herunterzukommen, Sie drehen sich doch nur stets im Kreis. In den meisten Berufen liegen die Dinge klar, was nicht heißt, dass Klempner, Mechaniker, Buchhalter oder Anwälte einen leichten Job haben. Mitnichten. Doch sie arbeiten in einem festen Regelwerk. Die Buchhalterin, deren Abrechnung nicht stimmt, findet irgendwann den Fehler und macht einen neuen Eintrag im Journal. Der Klempner, der die kaputte Spülmaschine reparieren soll, findet, auch wenn die Sache zunächst knifflig ist, heraus, dass ein Teil ausgewechselt werden muss, oder er tauscht – wenn das nicht hilft – die alte Maschine für ein neues Gerät aus. Auch in der Medizin gibt es einige klare Fälle. Wenn jemand zum Beispiel einen Skiunfall hatte, dann ist es nicht verwunderlich, warum das Bein gebrochen ist. Auch steht außer Frage, was zu tun ist. Bei so etwas wie einem Knochenbruch, bei dem Ursache, Wirkung und Behandlung klar sind, ist es wie mit einer Bootsfahrt: Sie ist irgendwann zu Ende, und das Ziel ist nicht mit dem Abfahrtspunkt identisch. Vielleicht gibt es Nebel unterwegs, was die Reise etwas schwieriger macht – vielleicht war es ein Trümmerbruch, oder jemand verliert beim Kratzen unter dem Gips die Verschlusskappe eines Stifts –, aber immerhin gibt es ein geordnetes Vorgehen von A nach B, und das medizinische Personal ist ausgebildet, den Patienten von einem Punkt zum nächsten zu bringen. Die medizinische Wissenschaft ist unglaublich fortgeschritten, was die Reparatur des physischen Körpers angeht. Ihre hochentwickelte Technik der Lebensrettung ermöglicht, dass sich Patienten nach Autounfällen, Knochenbrüchen, Herztransplantationen und dergleichen deutlich erholen. Wo stünden wir, gäbe es nicht die engagierten Leute, die jene Routineeingriffe oder wegweisenden Operationen vornähmen?

Im 20. Jahrhundert hat die medizinische Wissenschaft große Durchbrüche auch in der Virologie geleistet … aber vieles davon wird unter den Teppich gekehrt.

Bei mysteriösen Krankheiten ist oft nicht klar, was die Symptome verursacht hat. Auch haben viele Ärzte in ihrer Ausbildung nicht wirklich gelernt, wo hier Punkt A und wo Punkt B liegt. Es gibt also keine verlässliche Regel, der sie folgen könnten. Ist ein Arzt skeptisch, sieht er vielleicht nicht einmal ein, dass ein Patient wirklich leidet – und nötigt diesen dann immer wieder, dies zu belegen. Deshalb erfahren viele Patienten mit chronischer Erkrankung keine Besserung. Sie fühlen sich dann nicht wie auf einem Karussell, sondern eher wie abgehängt. Das muss sich ändern.

Ich will Ihnen deshalb versichern, es muss kein Nachteil sein, dass es kein Lehrbuch der mysteriösen Krankheiten gibt. Das bedeutet nämlich auch, dass es keine Grenzen der Heilung gibt – vorausgesetzt, Sie führen sich die folgenden Seiten zu Gemüte. Heilung ist eine der größten Freiheiten, die Gott uns anbietet. Heilung ist das Gesetz des Universums, das Licht oder wie immer Sie die höchste Kraft nennen wollen – nicht das Gesetz von Menschen –, und deshalb gewährt es auch wahre Gerechtigkeit. Unbeirrt von irgendwelchen Statuten, kann es demnach Heilung von mysteriösen Erkrankungen geben, die alle Vorstellungen übersteigt.

Süchtig nach Antworten

Das medizinische Establishment verhält sich ein wenig wie ein Süchtiger – jemand, der seinen Trip dadurch bekommt, dass er eine Autorität in Sachen Gesundheit ist. Doch was passiert, wenn weder Alternativ- noch Schulmediziner Antworten wissen? Dann kommt das »So tun, als ob«. Dies zeigt sich darin, dass ein Zustand eher falsch benannt wird, als dass man »Ich weiß es auch nicht« sagt, oder darin, dass Medikamente verschrieben oder Ernährungsvorschläge gemacht werden, die nichts bewirken. Auch kommt es vor, dass ein Arzt das Abstreiten seiner Inkompetenz als Überweisung an einen Facharzt tarnt und einen Patienten an einen Psychiater abschiebt, damit dieser ihm bei etwas »helfe«, von dem der Arzt meint, es sei »psychosomatisch«. Wie bei jeder Abhängigkeit sollte der erste Schritt auch hier sein zuzugeben, dass die Medizin ein Problem hat.

Mütter berichten mir, dass ihre mysteriösen Symptome zwanzig Jahre zuvor noch als Schilddrüsenerkrankung, Migräne, hormonelle Unausgeglichenheit oder MS diagnostiziert wurden. Nun müssen sie mit ansehen, wie ihren Töchtern das Gleiche widerfährt. Als sie damals ihre Diagnose erhielten, sagen mir diese Frauen, hätten sie sich nicht vorstellen können, dass nach zwei Jahrzehnten immer noch keine Heilung und nicht einmal eine richtige Ursachenanalyse in Sicht ist. Sie hätten nie geglaubt, dass sich der medizinische Fortschritt in Sachen chronische Erkrankungen in solch einem Schneckentempo bewege. Deshalb ist es für die Medizin an der Zeit, offen zuzugeben, dass hier Handlungsbedarf besteht, damit die gleichen Sprünge bei der Behandlung chronischer Erkrankungen möglich sind, wie es sie in anderen Bereichen gegeben hat, etwa im Falle lebensrettender Operationen. Wenn wir uns nicht noch weitere Jahrzehnte lang mit diffusen Krankheitsbezeichnungen begnügen wollen, dann muss die Medizin gestehen, dass ihre Diagnostik häufig ungenügend oder fehlbar ist und Ärzten von ihrer Ausbildung her oft nicht viel mehr bleibt als Rätselraten.

Es wird Zeit, dass sich das medizinische Establishment der Erkenntnisse annimmt, die ich in diesem Buch vorlege.

Mysteriöse Krankheiten – Die Typen

Mysteriöse Krankheiten fallen in drei Kategorien. Zum ersten Typus gehört die unbenannte Erkrankung. Hier geht eine Person von Arzt zu Arzt und beschreibt ihre Symptome, unterzieht sich Untersuchung nach Untersuchung, nur um am Ende zu hören, dass eigentlich alles in Ordnung sei. Blutbild, MRT , Ultraschall und andere bildgebende Verfahren lassen keine Alarmsignale erkennen. Die einzige Erklärung für das Unwohlsein und die Schmerzen könne sein, dass sich das alles im Kopf der Patientin oder des Patienten abspiele – dass sie oder er ein Hypochonder sei, unter Ängsten leide, depressiv, überarbeitet oder unterbeschäftigt sei. Und wenn der Arzt in der Tat meint, dass die Schmerzen echt sind, aber keine Erklärung dafür hat, dann gibt es auch dafür noch eine Worthülse, nämlich »idiopathisch«, was nichts anderes als »unbekannt« bedeutet. Eine unwirksame Behandlung kennzeichnet den zweiten Typus der mysteriösen Krankheiten. Hier hat das medizinische Establishment zwar einen Namen für bestimmte Symptomkomplexe, aber kein wirkliches Heilkonzept. Die Scheintherapie ist entweder wirkungslos oder macht alles noch schlimmer.

Manchmal wird dem Patienten oder der Patientin auch gesagt, sie müsse sich einfach an ihren Zustand gewöhnen. Im besten Fall erhält der Patient Medikamente, die zwar die Symptome lindern – etwa bei MS –, aber nichts an der Grunderkrankung ändern.

Beim dritten Typus der mysteriösen Krankheiten geht es um die Falschdiagnose. Hier bekommt der Patient einen Namen gesagt für das, was ihm »fehlt« – nur dass es nicht der treffende ist. Dabei können auch diagnostische Trends eine Rolle spielen, etwa bei den Hormonen, die auch dann herhalten müssen, wenn die Beschwerden bei Frauen gar nichts mit der Menopause, den Wechseljahren oder einem hormonellen Ungleichgewicht zu tun haben. Allerdings wollen praktizierende Ärzte, auch wenn sie ratlos sind, ihren Patientinnen helfen, und so kommt es, dass sie es ihren Kollegen gleichtun, bestimmte Symptome wie sie einstufen und so den Trend verstärken. Sogar Alternativmediziner gehen seit Kurzem den Weg der Hormonbehandlung und lassen sich damit von der jahrzehntelangen Hormonbewegung der Schulmedizin inspirieren.

Auf der Suche nach einer Lösung ihrer Probleme finden sich die Patienten womöglich auch in allen drei Kategorien wieder. Beim ersten Arzt hören sie, dass ihre Symptome psychosomatisch seien und sie sich ein Hobby suchen sollten, um sich abzulenken und die Stimmung zu heben. Der nächste Arzt wird vielleicht zugestehen, dass es da in der Tat ein Problem gibt, es kurzerhand mit »Lupus« etikettieren und dann eine wirkungslose Therapie anbieten. Beim dritten Arzt wird es dann eine neue Diagnose geben – dieses Mal eine falsche – zusammen mit »Medikamenten«, die das Gegenteil dessen bewirken, weswegen sie eigentlich zum Einsatz kommen.

Moden sind nicht nachhaltig

Moden in der Medizin gibt es nicht deswegen, weil etwas wirkt oder nicht wirkt. Vielleicht kommen bestimmte Autos oder Telefone oder Bekleidungsmarken in Mode, weil ihre Qualität stimmt, sie nützlich sind oder Spaß machen. Doch Diagnosen und Behandlungen machen nicht deshalb Furore, weil der therapeutische Nutzen so groß ist. Der Grund liegt darin, dass der Denkansatz oder der Slogan hinter einem Medizintrend viel größeren Einfluss auf das Bewusstsein hat als Ergebnisse oder Nutzen.

Gesundheitstrends sind wie Köder.

Sie ziehen Leute mit dem Versprechen strahlender Gesundheit an, wobei sie vor allem auf zeitintensiven Methoden basieren und die Menschen dazu bringen, ihr eigenes Bemühen und ihre Fähigkeiten infrage zu stellen. Wenn sie doch nur mehr trainiert hätten, sagen sie sich dann, oder ein bestimmtes Molkeprotein länger genommen oder jene obstfreie Diät eingehalten hätten, dann hätten sie bestimmt das Verheißene erreicht.

Gesundheitstrends funktionieren wie im Märchen des Kaisers mit den neuen Kleidern. Mit dem Erwecken falscher Erwartungen und gleichzeitigem Abstreiten eigener Mängel lenken sie von ihren Defiziten ab. Gesundheitstrends können eine ganz eigene Kraft entfalten. Wenn ein Glaubenssystem erst einmal Anhänger gefunden hat, die es gut und heftig bewerben, dann hat es mit den Jahren schon bald die öffentliche Meinung fest im Griff. Dieser Einfluss steckt dann beispielsweise hinter der falschen Annahme, dass eine kohlenhydratarme Ernährung das Problem mit Candida lösen wird oder dass bei Hashimoto das Immunsystem die Schilddrüse angreift, oder hinter den Fehlversuchen, Lyme-Borreliose mit Antibiotika zu kurieren.

Nicht alle Trends sind unbedingt schlecht. Schauen wir uns deshalb einmal die Hypothyreose (Schilddrüsenunterfunktion) an. Viele Frauen leiden darunter, ob durch eine Untersuchung belegt oder nicht. Nun gibt es die Tendenz, dass aufmerksame (Alternativ)mediziner die Symptome ernst nehmen und ihre Patientinnen nicht als Hypochonderinnen oder gelangweilte Hausfrauen abtun. Diese Ärzte sagen dann: »Zwar weist der Test nichts nach, aber wahrscheinlich ist Ihre Schilddrüse zu schwach.« Dann wird die Erkrankung mit einer Kombination aus Medizin und Diät behandelt. Dies ist natürlich ein Fortschritt für Frauen, die sich bisher nicht ernst genommen fühlten. Doch gleichzeitig bleibt die Hypothyreose ungeklärt – weil die Ärzte noch immer nicht den zugrundeliegenden Defekt dieser Erkrankung gefunden haben. Die Hypothyreose geht also nicht weg, ganz gleich, welche Medikamente genommen werden. Viele Patient(inn)en wissen nicht, dass die verordneten Medikamente gar nichts für die Schilddrüse selbst tun, ja ursprünglich nicht einmal für Schilddrüsenerkrankungen entwickelt worden waren. Die Hypothyreose wird nicht behoben, die Unterfunktion bleibt; allenfalls werden die Symptome gemildert.

Das Gleiche passiert auch bei anderen Erkrankungen. Nehmen Sie die, die ich bereits aufgelistet habe: Fibromyalgie, Lupus, Lyme- Borreliose, MS , chronisches Müdigkeitssyndrom, Migräne, Dickdarmentzündung, rheumatoide Arthritis, Reizdarmsyndrom, Zöliakie, Schlaflosigkeit, Depression. Hier könnte man den Eindruck gewinnen, dass die Medizin die Sache im Griff hat, weil es immerhin feste Begriffe und spannende Theorien gibt. Doch im Grunde tappt sie auch hier im Dunkeln. Deshalb heißt es am Ende: Trends bewirken noch keine Heilung.

Keine Sache der Psyche

Viel zu oft kommt es – besonders bei Frauen – vor, dass eine tatsächliche Erkrankung bei der etablierten Medizin auf Skeptizismus, Missachtung oder Unwissenheit trifft, obwohl sie eigentlich Bescheid wissen sollte. Man kann den Ärzten keinen Vorwurf machen, dass sie nicht wissen, was die Ursachen all der schwächenden seltsamen Symptome sind, oder dass sie bei bestimmten Erkrankungen den falschen Schuldigen ausmachen. Manchmal fehlt es einfach an Forschungsmitteln, oder Medizinmoden lenken Studien in die falsche Richtung. In anderen Fällen dauert es einfach zu lange, bis die richtige Diagnosetechnik vorliegt.

Häufig lernen Ärzte heutzutage, dass es bei einem Mangel an Erklärungen sinnvoll sei, ihre Patienten auf die psychische Komponente ihrer Krankheit zu verweisen. Das medizinische Establishment nimmt an, dies würde bei den Patienten eine Art Weckruf bewirken, was sicherlich nicht ganz falsch ist … wäre die Erkrankung bloß eine Sache des Kopfes. Meistens jedoch haben die mysteriösen chronischen Erkrankungen eine ganz reale körperliche Ursache. Nur dass die Sache noch keinen Namen hat und es keine Therapie gibt. Manchmal braucht es Jahre, bis die Leute mit einer mysteriösen Krankheit zu mir finden, nachdem sie schon Unsummen in Arztpraxen gelassen haben. Zu diesem Zeitpunkt liegen Freunde und Familie ihnen bereits in den Ohren, doch mit der Suche aufzuhören, die Diagnose und das Schicksal zu akzeptieren, die ihnen zugeteilt wurden. Und doch hat sie dann oft etwas weitergetrieben: der Überlebenswille, der Wunsch, das Beste aus ihrem Leben zu machen, der Instinkt, dass sie es verdient haben, gesund zu sein. Mir fehlen die Worte, zu beschreiben, wie erleichtert sich diese Klienten dann fühlen und welche Stärke sie gewinnen, wenn sie verstehen, was wirklich hinter ihrem Leiden steckt.

Deshalb sollen auch Sie wissen: Sie können nichts für Ihre Krankheit. Weder haben Sie sie manifestiert noch angezogen. Es ist nicht Ihr Fehler. Auch haben Sie nicht verdient, sich unwohl zu fühlen. Sie haben das gottgegebene Recht auf Heilung. Wenn Sie chronisch krank sind, dann haben Sie es bestimmt auch schon mit Leuten zu tun gehabt, die sagen: »Aber du siehst total gesund aus.« Sicherlich antworten Sie nicht mehr ehrlich auf die Frage. »Und wie geht’s dir so?«, weil Sie das ewige »Was, immer noch nicht besser?« nicht mehr hören können. Lieber tun Sie dann so, als sei alles in Ordnung, statt sich anzuhören, dass doch die und die Therapie helfen soll – als ob Sie nicht schon selbst auf der Suche nach Hilfe von Pontius nach Pilatus marschiert wären. Auch haben Sie zigmal erduldet, dass jemand von den Krankheiten Angehöriger berichtet – wie um Ihre Erfahrungen noch zu übertrumpfen.

Wenn man gesund ist, dann hat man gut reden, dass die von Erkrankung Betroffenen einfach nur ihre Einstellung ändern müssten. Wenn man keine Ahnung vom wirklichen Charakter einer Erkrankung hat, dann ist es leicht anzunehmen, dass jemand sich dem Gesundwerden gegenüber verschließt oder simuliert, weil er insgeheim die Aufmerksamkeit genieße, die mit der Krankheit einhergehe. Wer auch immer Ihnen dergleichen unterstellt, ist ganz schön auf dem Holzweg. Solche Einflüsterungen machen es für die Betroffenen nur noch schwerer und können dazu führen, dass sie sich schämen und nicht nach Hilfe fragen oder meinen, ihr Leiden verbergen zu müssen, vor lauter Angst, nicht ernst genommen zu werden. Lassen Sie uns ganz klar festhalten: Niemand will krank sein oder Schaden nehmen. Niemand fürchtet sich davor, gesund zu sein. Was die Leute fürchten, ist Krankheit; und das ist es auch, was manche Außenstehende unsensible Sprüche wie die soeben erwähnten machen lässt. In Wirklichkeit meinen sie: »Mir wird doch wohl nicht etwa das Gleiche passieren wie dir, oder?« Und was die Kranken von ihnen wirklich hören wollen, sind bestätigende und unterstützende Sätze wie: »Ich höre dich, ich sehe dich, ich glaube dir, und ich glaube an dich. Und es muss einen Weg geben, diesen Zustand zu verändern. Ich begleite dich auf deinem schwierigen Weg.« Auf dem Weg der Gesundung ist das Wissen um die Krankheitsursachen (und das Wissen, was sie nicht sind) schon die halbe Miete.

Im nächsten Schritt geht es dann darum, wie man Besserung erwirkt. Der Geist kennt alle Antworten. Er möchte, dass Sie die Geheimnisse hinter den mysteriösen Krankheiten erkennen, er will, dass es Ihnen und Ihren Lieben besser geht, dass Sie wissen, welche Richtung Sie einschlagen müssen, und Ihr Leben in den Griff bekommen.

Der Geist weiß nur allzu gut, wie die Menschen auf der Erde leiden. Deshalb haben Männer, Frauen und Kinder, die sich wegen ihrer chronischen mysteriösen Erkrankungen an mich gewandt haben, eine Antwort gefunden und sind wieder ganz gesund geworden. Mit "Geist" meint Anthony den Geist, von dem er seine Informationen schon als Kind erhalten hat. Nur für alle, die Anthony noch nicht kennen.

Fallgeschichte »The Real Heal«

Die Immobilienmaklerin Lila * war 34 Jahre alt, als das mit der Benommenheit und Schwäche, der Müdigkeit, dem Ohrdruck und der Taubheit in den Gliedmaßen anfing. Bald schon machten ihr die Symptome im Job zu schaffen. Ihre Kollegen mussten bemerkt haben, dass sie es bei einigen Kunden einfach vergeigt hatte. Sie hatte Termine verschwitzt und zweitklassige Häuser angeboten. Oft konnte sie sich nicht mehr an die E-Mail- Adressen oder Namen erinnern und war abends nach der Arbeit so erschöpft, dass sie am nächsten Morgen den Wecker nicht hörte. Bei Verkaufsgesprächen war sie nervös und kaum in der Lage, die Hypotheken ordentlich zu berechnen, kam mit den Zahlen nicht klar, obwohl genau das mal ihre Stärke war. Irgendwann musste Lila sich und ihrem Arbeitgeber eingestehen, dass sie krank war. Sie setzte sich mit ihrem Vorgesetzten zusammen, der ihr einen Arzt empfahl. Bei ihrem ersten Termin zählte sie alle ihre Symptome auf, doch der Doktor konnte nach einer Untersuchung keine körperliche Ursache ausmachen und befand, ihr fehle nichts. Wahrscheinlich stecke eine Depression dahinter. Lila ließ sich erst einmal darauf ein. Fest entschlossen, ihre Müdigkeit, die Benommenheit und andere Beschwerden mit einer positiven Einstellung abzuwehren, nahm sie ihre Arbeit wieder auf. Alles, was sich wie ein Symptom anfühlte, sei, so sagte sie sich, Ausdruck ihrer Einstellung. Vielleicht wollte sie einfach nur mehr Aufmerksamkeit. Doch bald schon verpasste sie mehr und mehr Besichtigungstermine, weil sie es einfach nicht aus dem Bett schaffte, ihre Hände sich zu taub zum Fahren anfühlten oder sie zu schwach war, um sich zu baden. Bald wurde es Lila und den Leuten im Büro klar, dass sie ihre Arbeit nicht mehr machen konnte und sich freistellen lassen musste. Sie schleppte sich wieder zum Arzt und brachte noch einmal ihre Not zum Ausdruck. Ein weiteres Mal untersuchte er sie und kam erneut zu dem Schluss, dass ihr nichts fehle. »Von mir werden Sie nicht als arbeitsunfähig erklärt«, so seine Worte.

Völlig perplex begann sich ein Überlebensinstinkt in ihr zu regen. Lila holte eine zweite Meinung ein. Sie unterzog sich einer ganzen Reihe von Untersuchungen, doch der neue Arzt wollte auch nur auf Nummer sicher gehen und bestätigte die Einschätzung des Kollegen. Auch er wollte ihr keine Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung ausstellen, die sie aber brauchte, um Geld zu bekommen. Das war nur der Anfang von Lilas Reise durch die Welt der Schul- und Alternativmedizin auf der Suche nach der Ursache ihrer mysteriösen Krankheit. Zwischendurch gab es den ein oder anderen Hoffnungsschimmer, doch jedes Mal, wenn sie sich am Ziel wähnte oder sich ein wenig besser fühlte, ging es wieder von vorne los – oder wurde sogar noch schlimmer.

Jedenfalls, bis sie zu mir kam. Der Geist lieferte die lang ersehnten Einsichten, von denen Lila immer gewusst hatte, dass es sie gäbe, einschließlich der Krankheitsursachen und Anweisungen, was zu tun sei, um wieder gesund zu werden. Bald schon fühlte sich Lila besser als je zuvor. Ihre wiedergewonnene Energie brachte das Vertrauen und die Freude am Leben zurück. Auch konnte sie sich wieder ihrer Arbeit widmen – dazu Leidenschaften frönen, die sie all die Jahre über vernachlässigt hatte.

Vielleicht kennen Sie auch Geschichten darüber, dass jemand tatsächlich einen Nachweis seines Leidens bekommt, das jedoch noch nichts bedeutet, weil es sich entweder um eine Falschdiagnose handelt oder aber die Therapie zu nichts führt, keine schnelle Besserung bringt. Doch hier ist die Geschichte noch nicht zu Ende. Auch Sie sind nicht zum ewigen Rätselraten verdammt. Genau wie Lila können Sie das Rätsel lösen – wirklich gesund werden.

  • Namen und ausgewählte Patientendaten sind aus persönlichkeitsrechtlichen Gründen geändert.

Wenn du in dein neues Leben mit mehr Gesundheit und Wohlbefinden starten möchtest, schreib mir gerne. Mehr Infos findest du auf meiner Website: www.wagnernicole.de

Du findest mich auch hier: Instagram: https://www.instagram.com/wagnernicolede Telegram: https://t.me/podcast_bewusst_leben YouTube: https://www.youtube.com/@bewusstelebensweise

Bis bald. Bleibe oder werde gesund 💙💚💙

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