Die gnadenlosen Vier I Rette sich wer kann I Podcast #47

Shownotes

So oft habe ich schon von den "Gnadenlosen Vier" gesprochen, und heute möchte ich näher darauf eingehen. Diese Informationen sind u.a. von Anthony William, Medical Medium.

In der heutigen Welt ist Vieles zum Fürchten, gerade wenn es um die Gesundheit geht. Wir fürchten uns vor Krebs, Alzheimer, Borreliose, multipler Sklerose (MS), Unfruchtbarkeit, Diabetes, amyotropher Lateralsklerose (ALS). Wir haben Angst, unsere Vitalität und Leistungskraft zu verlieren, ausgebremst zu werden, Schmerz zu erleiden und das wahre Leben zu versäumen.

Wir fürchten, dass auch wir diese unerklärlichen Symptome bekommen könnten, die so viele Menschen stranden lassen und die ihnen alle Hoffnung rauben. Nachts liegen wir wach und malen uns aus, wie es wäre, wenn wir unsere Kinder, Eltern, Freunde und Partner an diese furchtbaren Krankheiten verlieren würden. Oder wir tun so, als wäre nichts.

Von mir wirst du nicht zu hören bekommen, dass du einfach nur richtig denken müsstest, dass Angst das eigentliche Problem sei und alles in Ordnung komme, wenn du die Angst in den Griff bekommst. Es ist nämlich so, dass wir uns zu Recht fürchten. Unsere Gesundheit ist größeren Bedrohungen ausgesetzt als je zuvor in der Geschichte, und chronische Erkrankungen sind zu einem ganz großen Problem unserer Zeit geworden.

Unglaublich viele Menschen leiden an den oben genannten Problemen, und die Liste ist noch längst nicht zu Ende: rheumatoide Arthritis, chronisches Müdigkeitssyndrom, Schilddrüsenstörungen, Fibromyalgie, Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung (ADHS), Autismus, Autoimmunkrankheiten, Morbus Crohn, Dickdarmentzündung, Reizdarmsyndrom, Zwangsstörungen, Migräne – und keiner weiß, weshalb er oder sie das hat.

Die Menschen kämpfen mit Erschöpfung, Gewichtszunahme, unklaren Schmerzzuständen, Benommenheit, Nervenschmerzen, Herzklopfen, Schwindel, Tinnitus, Muskelschwäche, Haarausfall, Gedächtnisverlust, Ängsten – und der Besuch in der Arztpraxis verschafft ihnen keine Klarheit. Was sie an Erklärungen bekommen, dreht sich meist um Hormonschwankungen und Vitamin-D-Mangel, und das ist nichts Handfestes.

Diese Menschen werden an die Ränder des Lebens abgedrängt, sie können sich von ihren Träumen verabschieden und kämpfen eigentlich nur noch ums Überleben. Etliche verlieren den Kampf.

Wir haben es mit einer Epidemie rätselhafter Erkrankungen zu tun. Wie ich in meinem Buch »Mediale Medizin« dargelegt habe, verstehe ich unter rätselhaften oder mysteriösen Erkrankungen jede Art von unerklärlichen Gesundheitsstörungen, und die gibt es massenhaft. Allein in den USA plagen sich über 200 Millionen Menschen mit solchen rätselhaften Krankheiten. Die Bezeichnungen, die man in der Medizin für sie gefunden hat – sagen wir Hashimoto Thyreoiditis, diabetische Neuropathie oder chronisches Müdigkeitssyndrom –, machen uns glauben, es gebe hier echte wissenschaftliche Erklärungen. Lass dir das nicht weismachen. Krebs und andere chronische Krankheiten sind nach wie vor ungelöste medizinische Rätsel. Doch damit will ich die etablierte Medizin nicht kritisieren.

Alle Heilkundigen – sei es in der alternativen, konventionellen, funktionellen oder integrativen Medizin – sind in meinen Augen Helden. Ich verehre die Ärzte! Wo wären wir ohne sie? Wir verdanken ihnen einige der wichtigsten Entdeckungen der Neuzeit. Und sie machen aus den Kenntnissen, die sie besitzen, das Bestmögliche. Aber die Forschung lässt sie, was den wahren Hintergrund dieser mysteriösen Zustände und Symptome angeht, im Dunkeln stehen. Deshalb kommen wir auf diesem Gebiet seit Jahrzehnten nicht weiter. Manche Entwicklungsansätze und Erkenntnisse werden wegen fehlender Forschungsmittel wieder vergessen und begraben, sofern sie nicht sogar aktiv unterdrückt werden.

Es ist, als wären uns die Augen verbunden. Es gibt kaum noch eine Chance, die Wahrheit herauszufinden, weil wir auf der Basis alter Theorien über chronische Krankheiten weiterarbeiten. Treibende Kraft ist dabei die Maschinerie der Medizinindustrie, in der Leute tätig sind, die keine echten Alternativen haben, weil sie immer nur mit diesen überholten, irrigen Theorien gefüttert werden. Ihnen schließen sich all die Leute an, die es auch nicht besser wissen. Irgendwann landen alle in undurchdringlicher Dunkelheit, und die Menschheit leidet. Das mag hart klingen, aber ich sage es dir jetzt, damit du Bescheid weißt. Tatsächlich geht das Leiden Jahr für Jahr unvermindert weiter, weil die Ursachen so vieler Krankheiten noch nicht aufgeklärt sind und es folglich keine Vorstellung von wirksamen Behandlungsansätzen gibt. Wer dem nicht aufgeschlossen und mit den erforderlichen Kenntnissen begegnet, bleibt ungeschützt und kann ebenfalls irregeführt werden und Schaden leiden.

Wenn du dir und deinen Lieben dieses Schicksal ersparen möchtest, mußt du erfahren, was da wirklich los ist. Nur so lässt sich der Kreislauf von Krankheit und Angst durchbrechen. Deshalb habe ich dieses Buch geschrieben.

Die Wahrheit muss ans Licht

Die Wahrheit fällt uns nicht immer leicht. Denke an dein eigenes Leben. Wenn es bei dir Verhaltensmuster oder Fixierungen gibt, von denen du weißt, dass sie dir nicht guttun, stellst du dich dieser Sache dann? Oder neigst du eher dazu, dem Impuls doch immer wieder nachzugeben und dir einzureden, das sei schon in Ordnung? Die gleiche Scheu vor der Wahrheit erleben wir in der Medizin, nur in einer ganz anderen Größenordnung.

Angesichts milliardenfacher Gebrechen spüren wir alle, dass gesundheitlich etwas nicht stimmt mit der Welt. Von Zeit zu Zeit stoßen wir auf Gründe für die Leiden der Menschen. So wurde das einst gefeierte Insektizid Dichlordiphenyltrichlorethan (besser bekannt als DDT) vor über einem halben Jahrhundert als gesundheitsschädlich enttarnt. Und die Giftigkeit des Quecksilbers, einst eines der wichtigsten Mittel der Medizin, ist schon lange bekannt. Sollte man da nicht denken, dass diese Gefahren hinter uns liegen?

Aber so leicht werden wir die Vergangenheit nicht los. DDT ist nach wie vor in der Umwelt und in unserem Körper präsent, und es verursacht heute noch Krankheiten, sogar bei Menschen, die lange nach der Ächtung des DDT geboren wurden. Jahrtausendealtes Quecksilber kursiert noch in gegenwärtigen Generationen. Das sind nur zwei Beispiele für schädigende Einflüsse, die uns bis heute verfolgen und die von der medizinischen Forschung erst noch entdeckt werden müssen (dazu gleich noch mehr). Wir müssen die Vergangenheit unter die Lupe nehmen, sonst wiederholt sich die Geschichte ganz einfach. Es bringt uns absolut nicht weiter zu sagen, die schlechten Zeiten lägen hinter uns und könnten abgehakt werden.

Wir haben auch nichts davon, uns einzureden, wir lebten heute länger und gesünder. Das scheint nur so, weil die Weltbevölkerung so enorm zugenommen hat. Der Höhepunkt ist jedoch überschritten. Heute triffst du in Altenheimen weniger Neunzig- und Hundertjährige an als noch vor dreißig Jahren, und außerdem ziehen dort immer jüngere Menschen ein. In zwanzig Jahren wird dieser Wandel nicht mehr zu übersehen sein. Du wirst davon hören und lesen. Alles in allem haben es die Babyboomer heute schon mit weitaus mehr lebensbedrohenden Gesundheitsstörungen zu tun als die Generation ihrer Eltern. Fast täglich entwickeln sich die lebensrettenden Techniken weiter, und trotzdem nimmt die Lebenserwartung in den USA (und auch in anderen Ländern) momentan ab statt zu.

Und wer ein hohes Alter erreicht, für den bedeutet dieses lange Leben nicht unbedingt auch Gesundheit. Sicher, Medikamente und sonstige Maßnahmen können unter Umständen lebensverlängernd wirken, aber dieses verlängerte Leben kann auch längeres Leiden bedeuten.

Macht es dir Sorgen, wenn du in den Nachrichten vom Zuwachs der Weltbevölkerung hörst? Da liegt aber nicht das tatsächliche Problem. Wir werden sogar Mühe haben, den Stand der Weltbevölkerung zu halten. Die ungeschönte Realität sieht so aus: geringere Lebenserwartung, Zunahme von unerklärlicher Zeugungsunfähigkeit und immer mehr Menschen, die unter Krankheiten leiden.

Eine dieser Krankheiten, Brustkrebs, versetzt heutzutage alle in höchste Alarmbereitschaft. Manche Frauen unterziehen sich inzwischen genetischen Tests, und wenn eine Genmutation erkannt wird, die man für die Entstehung von Brustkrebs mitverantwortlich macht, lassen sie sich beide Brüste abnehmen. Die Sorge ist nicht unberechtigt. In dreißig Jahren wird jedes dann geborene Mädchen mit hoher Wahrscheinlichkeit später Brustkrebs bekommen – es sei denn, sie weiß sich zu schützen.

Deshalb ist die Wahrheit so befreiend. Was du nun über die Gefahren unserer Zeit hören wirst, mag desillusionierend wirken, aber der Gewinn, der dich erwartet, ist dein Leben. Wenn du weißt, wie die "Gnadenlosen Vier" deine Gesundheit Tag für Tag bedrohen, kannst du die Risiken verringern. Wenn du begreifst, wie sehr diese Stresskultur uns gefährdet, kannst du der Adrenalinfalle entkommen. Und wenn dir klar wird, wie wichtig die Ernährung für deine Sicherheit und dein Leben ist, wird das alles ändern.

Die Gnadenlosen Vier

Es ist nicht schwierig, die Dinge zu benennen, durch die in der Welt alles so schlimm geworden ist: Strahlen, giftige Leicht-, Schwer- und Halbmetalle, die Viren-Explosion und DDT. Ich nenne sie »unerbittlich«, weil sie in den Jahrzehnten, Jahrhunderten und Jahrtausenden der Entfaltung ihrer Wirkung keine Gnade gezeigt haben. Jedes für sich und alle miteinander entfalten sie ihre verheerende Wirkung in unserem Körper, sie lassen uns an unserem Verstand zweifeln und treiben uns als Gesellschaft an den Rand des Zusammenbruchs. Diese vier sind für die Epidemie der rätselhaften Krankheiten in unserer Zeit verantwortlich. Manche, wie etwa das Quecksilber betreiben ihr Zerstörungswerk schon seit Jahrtausenden. Bei anderen wie dem DDT wird angenommen, es handle sich um in neuerer Zeit aufgekommene und abgeschlossene Phänomene.

Es lassen sich auch bestimmte Wendepunkte wie die industrielle Revolution und die Entdeckung der Röntgenstrahlen benennen, die für einen oder mehrere dieser schädlichen Faktoren eine Bresche schlugen, sodass sie stark werden und uns dem gähnenden Abgrund vor uns entgegentreiben konnten.

Die Gnadenlosen Vier treiben unsichtbar ihr Unwesen in unserem Leben, sie sind unbekannte Größen, die uns nachts wachhalten und unser Leben schwierig und unvorhersehbar machen. Als ich an meinem ersten Buch über verschiedene chronische Krankheiten schrieb, musste ich fast immer mindestens einen dieser Faktoren als Ursache anführen, so allgegenwärtig und lebensbedrohend sind sie. Wir leiden in der heutigen Zeit, weil wir uns der Illusion hingeben, dass die Dinge, vor denen wir die Augen verschließen, uns nichts tun können. Sicher sehen wir allenthalben Menschen, die an hartnäckigen Symptomen oder schweren Krankheiten leiden, aber weshalb sie leiden, möchten wir gar nicht so genau wissen; lieber halten wir Abstand und hoffen, dass wir verschont bleiben. Und allzu schnell verschwinden die Bedrohungen, von denen hier und da die Rede ist, wieder aus dem öffentlichen Bewusstsein.

Die "Gnadenlosen Vier" sind Beispiele, wie sie deutlicher nicht sein könnten: Wenn wir Strahlen, giftige Metalle, Viren und DDT nicht sehen und sie nicht ständig Schlagzeile machen, sagen wir uns, dass schon alles in Ordnung sein wird, und machen uns keine weiteren Gedanken. Wir fragen nicht groß nach den früheren Fehlern dieser Gesellschaft, sondern machen weiter wie gehabt, ohne zu bedenken, dass wir weitere und neue Fehler machen werden, wenn wir die Vergangenheit nicht gründlich studieren.

Wer sich schützen will, muss über die "Gnadenlosen Vier" Bescheid wissen. Erstens werden sie von Generation zu Generation weitergegeben – ein Erbe, das oft fälschlich mit genetischer Vererbung verwechselt wird. Wenn wir krank werden und unser Zustand einer Krankheit ähnlich sieht, die jemand anderes in der Familie schon gehabt hat, nehmen wir ganz selbstverständlich einen genetischen Zusammenhang an. Auf diese Theorie verfällt man nur allzu leicht, schließlich sind ja in unserem Verwandtenkreis bestimmte Ähnlichkeiten unübersehbar. Dann werden wir wohl zusammen mit unserer Nasenform, unserer Haarfarbe und unserem Gang die Disposition zu bestimmten Krankheiten geerbt haben. Hat man dir so etwas schon mal angedeutet? Lasse dich davon nicht einwickeln, glaube einfach nicht, dass irgendetwas an dir grundsätzlich schadhaft ist.

Der Grund, warum so viele Krankheiten »in der Familie liegen«, sind vielmehr die "Gnadenlosen Vier", die unter Blutsverwandten weitergereicht werden. Strahlenfolgen, Schwermetalle, Viren und DDT – sie alle können bei der Zeugung und während des Wachstums im Mutterleib übertragen werden. Das ist die wahre Geschichte der meisten von Generation zu Generation mitwandernden Krankheiten.

Hüten wir uns davor, an Konzepte zu glauben, die mehr schaden als nützen. Keine Frage, dass wir Gene besitzen und diese Gene eine entscheidende Rolle in unserem Dasein spielen. Aber wenn wir uns nachsagen lassen, dass auf der genetischen Ebene etwas nicht mit uns stimmt, bekennen wir uns zu einem Glauben, der ausgerechnet die lebenserhaltende, unantastbare Grundlage unserer Körperlichkeit bemängelt.

Ins gleiche Raster passt die Annahme, Autoimmunkrankheiten bestünden darin, dass der Körper sich selbst attackiert. Weit gefehlt! (Wir kommen darauf bei den »Heiligen Vier«, zurück.) Bei chronischen Krankheiten müssen wir nicht nach den Genen fragen, sondern nach Dingen, denen unsere Großeltern ausgesetzt waren und die über unsere Eltern schließlich zu uns gelangten. Wenn du weißt, dass Fremdeinflüsse wie pathogene Keime und Toxine das eigentliche Problem sind, siehst du die Dinge ganz anders, nämlich in dem Bewusstsein, dass du dich davon befreien kannst.

Bei den "Gnadenlosen Vier" ist zweitens zu beachten, dass sie sich gegenseitig verstärken und besonders schwere Krankheiten meist auf ihr Zusammenspiel zurückzuführen sind. Wenn also jemand direkt oder auf dem Weg der »Vererbung« schädlicher Strahlung ausgesetzt war und das Immunsystem entsprechend geschwächt ist, entsteht eine erhöhte Anfälligkeit für Virenbefall (etwa durch Epstein-Barr-Viren), und daraus wiederum kann multiple Sklerose werden. Wenn jemand eine hohe DDT-Belastung geerbt hat und dann auch noch toxischen Metallen wie Aluminium ausgesetzt wird, ist ein Gehirntumor geradezu vorprogrammiert. Außerdem sind giftige Metalle und Schwermetalle ein Leibgericht für Viren. Wenn man solch einem Winzling, der unter normalen Umständen inaktiv bleiben oder beim nächsten Hausputz das Zeitliche segnen würde, etwas besonders Leckeres wie Aluminium oder Quecksilber vorsetzt, wird er sich sofort vermehren. Drittens und besonders wichtig: Denke immer daran, dass Hoffnung besteht! Wer wachsam ist, kann sich von solchen schädlichen Einflüssen weitgehend fernhalten. Wer sich darum bemüht, kann seinen Körper entgiften. Und mit den wahren Lebens-Mitteln, kannst du dich schützen wie nie zuvor.

  1. Schädliche Strahlung

Wir sind inzwischen so weit, dass wir Strahlung kaum noch beachten, als hätten wir vergessen, wie problematisch sie ist. Niemand regt sich mehr auf, dabei ist es noch gar nicht lange her, dass es hitzige allgemeine Diskussionen über Handystrahlen gab. Das scheint jetzt vom Tisch zu sein. Nach nuklearen Katastrophen machen wir uns schon Gedanken über eine mögliche Strahlenbelastung, aber wenn wir nicht in der betroffenen Gegend leben, haben wir das schnell wieder vergessen.

Tatsächlich hinterlässt jede atomare Katastrophe bleibende Schäden. Bis heute verfolgen uns die Bombenabwürfe auf Hiroshima und Nagasaki, die Katastrophe von Tschernobyl 1986 und die Kernschmelze in Fukushima 2011. Was da an Strahlung in die Atmosphäre gelangt, setzt sich nicht gleich wieder auf dem Boden ab, sondern das Meiste bleibt in der Luft, die wir atmen, auch in großer Entfernung von Japan oder der Ukraine. Und was sich auf der Erde absetzt, gelangt in den Boden und ins Grundwasser, sodass wir diesen Einflüssen ständig ausgesetzt sind. Nur ein Bruchteil der in Hiroshima in die Atmosphäre gelangten radioaktiven Substanzen hat sich bisher wieder abgesetzt, und es wird noch tausend Jahre dauern, bis die Konzentration dieser Substanzen in der Atmosphäre auch nur um die Hälfte abgenommen hat.

Dann die Röntgenstrahlen, mit denen wir wahllos traktiert wurden, bevor strenge Beschränkungen in Kraft gesetzt wurden. Noch um die Mitte des vorigen Jahrhunderts fanden es alle toll, beim Schuhkauf ihre Füße erst einmal in einen kleinen Röntgenapparat zu stecken, damit die Verkäuferin an den Fußknochen erkennen konnte, welche Schuhe am besten passen würden. Und da Kinder wachsen und ständig neue Schuhe brauchen, wurden sie natürlich am intensivsten bestrahlt, wo doch gerade Kinder besonders empfindlich auf Strahlen reagieren. Natürlich bekamen auch die Leute, die sich aus purer Lust am Schuh-Shopping immer wieder dieser Prozedur unterzogen, ihren Teil ab.

Heute ist unser Körper praktisch mit Strahlung und Strahlungsfolgen gesättigt, sei es durch direkte Bestrahlung oder indirekt durch Belastung der Nahrung, des Trinkwassers und der Umwelt überhaupt oder eben durch Strahlenbelastung, die wir von unseren Eltern und Großeltern erben. Strahlung gehört zu den größten Gesundheitsrisiken unserer Zeit. Sie ist in hohem Maße mitverantwortlich für Krebs, Fehlfunktionen des endokrinen Systems, Hautkrankheiten, Störungen des Immunsystems sowie Skeletterkrankungen wie Osteopenie (abnehmende Knochendichte), Osteoporose (Knochenschwund) und Osteophyten (knöcherne Neubildungen an Knochenrändern). Strahlung ist darüber hinaus ein Auslöser für praktisch jede Krankheit, die uns befallen kann.

Wenn die "Gnadenlosen Vier" in deinem Körper vertreten sind und dann eine weitere Strahlenbelastung hinzukommt, können verborgene Krankheitsauslöser oder Keime aktiv werden und ernste Gesundheitsstörungen auslösen.

Giftige Schwermetalle & Co.

Die giftige Wirkung mancher Metalle ist kein Geheimnis. Jeder weiß, dass man beim Renovieren alter Häuser auf bleihaltige Farben achten muss, und wir alle haben vermutlich irgendwann unsere Quecksilberthermometer ausgemustert. Weniger oder gar nicht bekannt ist dagegen, dass giftige Metalle an manchen der besonders häufig auftretenden Gesundheitsstörungen beteiligt sind: Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung (ADHS), Autismus, Alzheimer, Unfruchtbarkeit, Morbus Crohn (chronisch entzündliche Darmerkrankung), Colitis ulcerosa (chronische Dickdarmentzündung), Krampfanfälle, Parkinson, Depression, Angststörungen, Krebs und so fort. Diese Metalle befeuern auch die aufgrund einer Vorschädigung durch Viren entstehenden Krankheiten, von denen gleich noch mehr die Rede sein wird.

Darüber hinaus kann uns das Alltagsleben auf mancherlei Art dem Kontakt mit solchen Metallen (und Halbmetallen) aussetzen, die sich im Körper anreichern und Krankheiten den Boden bereiten – etwa Blei, Quecksilber, Kupfer, Kadmium, Nickel, Arsen und Aluminium. Wann hast du zuletzt Alufolie in der Küche benutzt oder unterwegs aus Alubehältern gegessen? Vielleicht wohnst du in einem Altbau, der noch Kupferrohre hat, oder deine Spaziergänge führen dich durch Gebiete, die mit (oft schwermetallhaltigen) Pflanzenschutzmitteln kontaminiert sind. Der Kontakt mit giftigen Metallen ist so gut wie überall möglich und manchmal nicht einmal zu vermeiden. Sogar die Luft enthält Ausdünstungen, die mit Schwermetallen angereichert sind.

Giftige Metalle in unseren Zellen müssen nicht unbedingt aus diesem Leben stammen. Quecksilber, unter den giftigen Schwermetallen wohl das schlimmste, hält sich mühelos über Jahrtausende in einem Familienstammbaum und nimmt noch Fahrt auf, während es von Generation zu Generation weitergereicht wird. Vielleicht wurde das Quecksilber im Mittelkanal des Gehirns eines Kindes, das jetzt seine Autismussymptome auslöst, vor 3000 Jahren gewonnen und bewirkt heute schlimmere Schäden als je zuvor. An anderer Stelle im Gehirn könnte dieses Quecksilbererbe Depressionen auslösen. Wir haben es also nicht nur mit aktuellen Vergiftungen zu tun, sondern auch mit historischen.

Schon die reinen Metalle besitzen Giftwirkung, aber noch schlimmer wird es, wenn sie oxidieren oder lösliche Verbindungen eingehen und immer mehr Gewebe kontaminieren und schädigen. Natürlich werden giftige Metalle nicht nur im Gehirn zum Problem. Wo auch immer sie im Körper vorkommen, untergraben sie die Abwehrkräfte und bereiten Viren und Bakterien den Weg.

Die Viren-Explosion

Das humane Herpesvirus (HHV) kommt in über hundert Stämmen und Varianten vor und macht uns Menschen schwer zu schaffen. 98 Prozent aller Krebsfälle gehen letztlich auf Viren im Zusammenwirken mit mindestens einem anderen der Gnadenlosen Vier zurück. Darüber hinaus sind Viren die wahre Ursache einiger der besonders kräftezehrenden und falsch verstandenen chronischen Krankheiten unserer Zeit – zum Beispiel das Epstein-Barr-Virus (das im Frühstadium als Pfeiffer-Drüsenfieber oder Mononukleose auftritt), der Erreger der Gürtelrose, das Zytomegalie-Virus sowie HHV-6, HHV-7 und die noch unentdeckten HHV-10, -11 und -12 (mitsamt ihren ebenfalls noch unbekannten Mutanten und Varietäten).

Folgende Krankheiten stehen häufig mit Virenbefall in Zusammenhang: multiple Sklerose (MS), Borreliose, rheumatoide Arthritis, Schilddrüsenerkrankungen, Fibromyalgie, chronisches Müdigkeitssyndrom, kraniomandibuläre Dysfunktion, Migräne, diabetische Neuropathie, Fazialisparese, Menière-Krankheit, Frozen Shoulder (schmerzhafte Schultersteife) sowie Symptome wie unerklärlicher Tinnitus, Schwindel, Zuckungen, Kribbeln, Herzrasen, Vorhofflimmern, Herzklopfen, Herzstolpern, Erschöpfung, Hitzewallungen und brennende Empfindungen. Und wie bei den übrigen "Gnadenlosen Vier" sind wir diesen gefährlichen Krankheitserregern einfach in unserem Alltag ausgesetzt, sei es, dass wir zusammen mit einer Freundin eine Limonade trinken oder im Restaurant etwas essen, das ein Koch mit einer Schnittverletzung zubereitet hat. Viren bleiben vielfach unbemerkt, weil sie erst wirklich unangenehm werden, wenn sie aus dem Blut oder den Zellzwischenräumen in die Organe einwandern, wo sie niemand sucht. In den über hundert Jahren, seit erste Fälle von Infektionen mit dem Epstein-Barr-Virus (EBV) bekannt wurden, hat das Virus mutiert und sich wie ein Lauffeuer ausgebreitet und ist letztlich für die rasant zunehmende Zahl der Menschen verantwortlich, die mit unerklärlicher Müdigkeit, Muskelschmerzen und manchmal auch Gelenkdeformationen im Bett liegen.

Allzu häufig bekommen diese Menschen jedoch die Auskunft, EBV könne nicht die Ursache sein, weil die Antikörper in ihrem Blut auf eine überstandene Infektion, nicht jedoch auf eine aktuelle Infektion hindeuten. Wüsste man, wie man diese Viren in den Organen aufspürt, würde allen ein Licht aufgehen. Dann wäre den Medizinern klar, dass bei dem Patienten, der heute an Fibromyalgie, chronischer Müdigkeit oder Schilddrüsenstörungen leidet und der in seiner Schulzeit mal Pfeiffer’sches Drüsenfieber hatte, die Viren im System geblieben sind. Sie haben sich einfach eine neue Bleibe im Körper gesucht und richten von dort aus wirklich schlimme Schäden an. Außerdem gibt es weitaus mehr Stämme dieser Viren, als den Medizinern bekannt sind, weshalb man im Grunde nicht einmal weiß, wonach man suchen soll. Die Familie des humanen Herpesvirus beispielsweise reicht nicht nur bis zum inzwischen bekannten HHV- 8, sondern hat weitere Mitglieder bis HHV-12 und darüber hinaus.

Und unzählige Menschen leiden an den brennenden, kaum noch Bewegung zulassenden Nervenschmerzen einer Gürtelrose, aber ahnen nicht, dass dieses Virus dahintersteckt, denn dass es Herpes-zoster-Formen ohne Hautsymptome gibt, muss die Wissenschaft erst noch entdecken. Bisher können die Ärzte einfach keine entsprechende Diagnose stellen.

Wenn Herpesviren Zugriff auf ihre Lieblingsnahrung haben (zum Beispiel toxische Metalle), scheiden sie toxische Stoffwechselprodukte aus, die man als Neurotoxine bezeichnet. Diese Stoffe stören die Nervenfunktion ganz erheblich und bringen das Immunsystem durcheinander – und damit auch die Ärzte, die sich keinen Reim auf die Symptome machen können. Lupus beispielsweise ist Ausdruck einer allergischen Reaktion des Körpers auf EBV-Neurotoxine. Alle starren dann auf die Symptome, und die zugrunde liegende Virusinfektion kann sich in aller Stille weiter ausbreiten.

Wüssten wir, was es mit der Vireninfektion auf sich hat oder dass es sie überhaupt gibt und man sich gegen sie schützen kann, wäre sie nicht das riesige Problem, das sie heute ist. Stattdessen quälen sich die Leute und wissen nicht, warum oder was man dagegen tun kann. Sie bekommen Namen für ihren Zustand – Lupus, Borreliose, MS und dergleichen –, aber diese Namen sagen nichts über die wahren Ursachen ihrer Leiden aus.

Das Pestizid DDT

Viele machen sich heute mit Recht Sorgen über den Einsatz von Pestiziden. Ernähre dich deiner Gesundheit zuliebe möglichst biologisch, und wende auch in deinem Garten keine Chemikalien an. Das wachsende Umweltbewusstsein darf uns aber nicht von einem besonders gefährlichen Stoff ablenken, der einst so hoch gelobt war und so ausgiebig angewendet wurde, dass er heute noch, Jahrzehnte nach der Entdeckung seiner Schädlichkeit, in der Umwelt und in unserem Körper präsent ist und unsere Gesundheit bedroht. Ich spreche natürlich vom DDT.

Allzu leicht meint man, DDT sei Vergangenheit. Seit vor über fünfzig Jahren entdeckt wurde, dass DDT ein krebsförderndes und die Tierwelt bedrohendes Umweltgift ist, darf es in den USA und anderswo nur noch in ganz besonderen Einzelfällen angewendet werden, und beworben wird es natürlich erst recht nicht mehr.

1962 erschien die amerikanische Originalausgabe von Rachel Carsons Buch »Der stumme Frühling«, das die Gefährlichkeit des DDT darlegte und letztlich zur Ächtung dieses giftigen Insektizids beitrug, und trotzdem ist dieses Thema bis heute nicht erledigt. DDT ist nach wie vor in unserer Umwelt präsent und gelangt damit weiterhin in unsere Nahrung – umso stärker angereichert, je höher in der Nahrungskette. Und wie die anderen "Gnadenlosen Vier" wird es von Generation zu Generation weitervererbt. Wenn du in der Hochphase des DDT noch nicht auf der Welt warst, sind sehr wahrscheinlich deine Vorfahren mit diesem Stoff in Berührung gekommen, und auf diesem Wege könnte DDT in deinen Körper gelangt und dort als Gesundheitsbelastung wirksam sein. Auch heute noch erhöht sich die Last, da DDT noch nicht in allen Ländern verboten ist. Wo es ausgebracht wird, gelangt es auch in die Luft und wird vom Wind über die Grenzen von Kontinenten hinweg verbreitet.

DDT und andere Pestizide sowie Herbizide schwächen das Immunsystem, wodurch Krankheitskeime und andere schädliche Einflüsse leichtes Spiel mit uns haben. Generation für Generation leiden viele Familien an den gleichen Krankheiten, die durch Entgiftungsmaßnahmen zu heilen wären, stattdessen jedoch als genetisch bedingt und kaum behandelbar eingestuft werden. DDT ist keineswegs Geschichte, wie so gern angenommen wird, sondern verfolgt uns weiterhin: Es macht unsere Leber hypersensibel, fördert Diabetes, vergrößert Milz und Herz, sorgt für schlechte Verdauung, löst Migräne und chronische Depression aus, beeinträchtigt die Haut und bringt den Hormonhaushalt durcheinander. Es ist wirklich tragisch! Und deshalb möchte ich dieses Wissen an dich weitergeben, damit du etwas unternehmen und deinen Körper mit den in den Büchern beschriebenen Lebensmitteln reinigen kannst.

Süchtig nach Adrenalin Leider ist es mit den "Gnadenlosen Vier nicht" getan. Verschlimmert wird das Ganze noch durch eine Droge, die wir nicht dankend ablehnen können: Adrenalin. Dazu in einer weiteren Folge mehr. Fortsetzung folgt…

Wie kannst du nun starten? Du hast 3 Möglichkeiten:

  1. Du holst dir die Bücher von Anthony William und startest alleine durch
  2. Du kannst mit mir durchstarten. Entweder sofort mit mir persönlich, oder im Mai in meinem Kurs "Natürliche Entgiftung". Für den Kurs habe ich eine Warteliste angelegt, damit du an den Start erinnert wirst. Denn heutzutage haben wir ja fast alle einen schnellen Alltag, da kann man so etwas schon mal vergessen. Wenn du auf der Warteliste stehst, wirst du also 1. an den Start erinnert. Und außerdem erhältst du eine Einzelsitzung mit mir kostenlos dazu, wenn du dann den Kurs buchst. Hier geht´s zur Warteliste. Deine 3. Möglichkeit, oder auch für die Wartezeit, meine neue Nahrungsmittel Gifteliste. Ich habe daran so viele Tage gearbeitet. Nun ist sie fertig. Sie kostet dich 0 Euro und du kannst sie dir HIER herunterladen.

Das war´s wieder für heute. Bis bald. Bleibe oder werde gesund. Nicole

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